Damals haben 40.000 Menschen und mehr in Aue gelebt und gearbeitet. Was haben sie jetzt noch? 20.000? 18.000? Sch..Kloballiesierung.
Macht Ihr mal Urlaub und entspannt Euch, ein sympathischer Verein, der nicht genannt werden möchte, der aber nach vorne schaut, hat schon bei den Bayern gewildert und sich ein Juwel geangelt.
Das ist DER Grund, warum AUE bei mir durchaus Sympathie weckte. Die Geschichte lässt sich gut vermarkten. Wirtschaftlicher Niedergang, gepaart mit dem kleinen Sportverein, der sich dagegen stemmt. Identitätsstiftung für die Region. Zumindest im Scheiß-Fußball können wir mithalten. Gebeutelte Underdogs immer zu mir.
Das allein reicht aber nicht. Die story ist quasi inflationär, egal wohin du schaust. Bei Aue schwingt bei mir auch mit: Die hatten Privilegien aufgrund des Erzabbaus und heute schwimmen sie scheinbar in "Ostalgie" und haben mit den Zwillingsbrüdern Uwe und Helge Leonhardt auch kein leichtes Los. Ohne die zwei, gäbe es den Verein vielleicht nicht mehr, aber ein Präse Helge scheint mir jetzt auch nicht wirklich ein zukunftsträchtiges Model zu sein. Dem Expräsi Uwe rutschte schon mal der rechte Arm in die Höhe und der Helge erweist seinem Verein gerade einen Bärendienst.
Just my two cents. In Wirklichkeit hab ich keine Ahnung, wünschte aber dieser shice wäre nicht "so" passiert.