Der Reptiloid hatte was schlechtes zum Frühstück.
Der Reptiloid hatte was schlechtes zum Frühstück.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Von Cook gibt es die erste Einschätzung für das Electoral College zur Präsidentschaftswahl 2020.
Demokraten: 232 (188 Solid, 22 Likely, 22 Lean)
Republikaner: 220 (125 Solid, 56 Likely, 39 Lean)
Offen: 86
270 benötigt man für den Sieg. Als offen sehen sie folgende Staaten: Arizona (11), Florida (29), Michigan (16), Pennsylvania (20), Wisconsin (10).
Vermutlich wird sich alles auf Michigan, Pennsylvania und Wisconsin konzentrieren, denn wenn die Demokraten diese 3 Staaten zurückerobern sollten, dann hätten sie gewonnen. Trump bräuchte für die Wiederwahl Arizona, Florida und eben einen der 3 Staaten.
https://www.cookpolitical.com/sites/...2018-11/EC.pdf
Folgender Fall wäre auch möglich. Die Demokraten würden nur Michigan und Pennsylvania zurückerobern und den 2. District von Maine (der jetzt bei der House-Wahl auch an die Demokraten ging). Dann hätten wir ein 269:269 Gleichstand.
Sehr schön. Der Dauerbrenner Florida und die Obama-Trump-Staaten mit den "Verzweifleten", wie hrc gemeint hat.
Dazu kommt neu Arizona, weil die Minderheiten immer mehr an Bedeutung gewinnen.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Man weiss nicht wer gegen wen, weiss nicht was die naechsten 22 Monate passiert, und vor der letzten Wahl haben sie selbst am Wahltag keine auch nur halbwegs passable Vorhersage hin bekommen. Und da soll das jetzt Sinn machen?
Das ist ganauso sinnvoll wie die woechentliche Wasserstandsmeldung wieviele Prozente Donnie-Boy an Zustimmung hat.
Du kannst es doch ignorieren, ich finde es interessant
Damit wir uns hier nicht missverstehen, ich meine damit erstmal Cook, und die ganzen Umfrageheinels, nicht per se mk.
Davon ab ignoriere ich das hier ja grossraeumig, aber die 22 Monate Wahlvorhersage wo man noch nicht mal weiss wer antreten wird, die "musste" ich dann doch kommentieren.
Nein, das ist schon recht sicher, wenn man eben die Anzahl der Wahlmänner der Kategorien Solid und Likely nimmt. Trump wird zu 99% der Kandidat der Republikaner sein und der Kandidat der Demokraten wird vielleicht dafür sorgen, dass der ein oder andere Staat, der jetzt noch unter "Lean" eingeordnet ist, sich ändern wird. Alles was jetzt schon in den Kategorien Solid/Safe bzw. Likely eingeordnet ist, kann man den Parteien auch jetzt schon zuordnen. Die Demokraten brauchen ein mittleres Wunder, wenn sie Staaten wie Texas oder Ohio aktuell gewinnen wollen, das gleiche gilt für die Republikaner, wenn es um Staaten wie Colorado oder Virginia geht. Das haben die Midterms doch noch mal deutlich gezeigt.
Trumps Zustimmungswerte sind insofern interessant, weil man in Deutschland gerne denkt, dass Trump komplett unbeliebt in den USA wäre. Das ist aber nicht so. Den gleichen Fehler hat man schon bei George W. Bush gemacht und der wurde letztlich sogar wiedergewählt. Trumps Zustimmungsrate ist zwar alles andere als toll, aber 43% (im aktuellen Umfrageschnitt) könnten durchaus für eine Wiederwahl reichen. Und in der Tat, die kann sich auch noch ändern. 2018 konnte er sie um einige Prozentpunkte sogar steigern, sodass eine Wiederwahl von Trump jetzt wahrscheinlicher als vor 12 Monaten ist.
Es gibt auch noch andere Vorhersagen, z.B. von 270towin.com für 2020: https://www.270towin.com/
Die sehen es aber schon ziemlich freundlich für die Demokraten, wenn sie einen Staat wie Texas als offen ansehen. Texas wird mMn recht sicher an die Republikaner gehen. Man sollte nicht so stark auf die Senatswahl schauen, da Cruz selbst in Texas nicht gerade beliebt ist. Die Gouverneurswahl ist ein besserer Indikator.
Es gibt auch schon Einschätzungen für die Senatswahl 2020, die Repräsentantenhauswahl 2020, sowie für die Gouverneurswahlen 2019 und 2020.
Geändert von mk431 (14-12-2018 um 01:33 Uhr)
Ich halte jetzt schon Aussagen, dass die Dems in Texas ein mittleres Wunder brauchen für voreilig.
Da kann noch viel passieren.
Sollte O’Rourke als dem. Präsidentschaftskandidat antreten sind die Chancen mindestens 50/50, dass er Texas gewinnt.
Was man auch berücksichtigen muss, er würde wohl so ziemlich alles anzünden, wenn es ihm nur irgendwie hilft für "Trump first".
Noch seh ich aber seinen Kampf, alles unter sein Regime stellen zu wollen, als ausgewogen an.
Da muss man aber schon beten, dass es so bleibt. In Amerika entscheidet sich Demokratie, die an Medien hängt, siehe Social Bots.
Im Groh sind Menschen korrupt und Ich-bezogen.
"Gelbe Westen" und Klima. Nicht Wenige kaufen dergleichen Schwachsinn.
Geändert von pantoffel_3 (14-12-2018 um 03:01 Uhr)
Ich räume zum jetzigen Zeitpunkt den Sonderermittlungen von Robert Mueller auch mehr als 1% Einfluss auf die nächsten Präsidentschaftswahlen ein
Oder mehr als 1% auf die vergangenen Präsidentschaftswahlen. Wenn ich es genau nehme
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Klar ist es im Grundsatz interessant, dass so ein Vogel noch irgendwo um/bei 40% Zustimmung ist. Die Schwankungen im Bereich einer Woche zeigen aber doch zumindest, dass da keinerlei Langzeittrend abzulesen ist.
Allein die Qualitaet der Umfragen (wahlnah wie auch jetzt) zeigen doch schon wie schwammig das alles ist. Die Schwankungen von einem zum anderen Umfrageinstitut machen fuer mich zumindest klar, dass das mehr Kaffeesatzleserei ist als irgendwie wissenschaftlich.
Er werden bis 2020 noch so viele Dinge passieren, und selbst vermeintlich wichtige Ereignisse in 3 Monaten werden bis dahin wieder verblassen und neue vielleicht deutlich unwichtigere Dinge, die aber naeher an der Wahl liegen,werden mehr Einfluss haben.
Meine Erstaunen ist hauptsaechlich so gross, weil wir Alle frueher mehr daran interessiert waren was zeitnah passiert, und irgendwie immer weiter in die Zukunft schauen wollen. Wo naturgemaess die Treffergenauigkeit mehr und mehr abnimmt, je weiter wir uns vom Jetzt entfernen.
Hat sowas von modernem Nostradamus irgendwie.