da ist aber noch Luft
anstelle von „jau“ könnte man zustimmend/ablehnend grunzen
oder
da ist aber noch Luft
anstelle von „jau“ könnte man zustimmend/ablehnend grunzen
oder
also ich war solange in rechtschreibung schlecht bis ich bemerkte, dass es nichts mit logik zu tun hat; da hilft nur auswendig lernen.
ansomsten frage ich mich, warum im deutschen die grammatik so kompliziert sein muss dass im normalfall kein einzelner mensch sie umfassend beherrscht.
oder umgekehrt gefragt: hat englisch wegen der einfachen grammatik weniger "kultur"?
Englisch ist nur zu Anfang leicht. Man kann sich relativ schnell auf einfacher Basis verständigen. Will man die Sprache richtig erlernen, hat sie eine Menge Fußangeln.
Im Deutschen ist es (leider) anders herum: Die Basis ist nervig schwer zu erlernen, danach ist aber auch gut.
Gibt es eigentlich auch eine Groß-/Kleinschreibungs-Faulheit?
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
@ Jaspis
das trifft aber auf alle sprachen zu da im allgemeinen die gesprochene sprache wesentlich älter als die geschriebene ist und die jeweilige grammatik "übergestülpt" wurde. grammatik ist für mich der untaugliche versuch eine sprache in regeln zu pressen obwohl sprache von natur aus aber "unlogisch", also "unregulierbar" ist.
wieso eine schwierige grammatik (wie im deutschen) das erlernen der sprache nach einem nervig zu lernendem basiswissen erleichtern sollte habe ich nicht verstanden.
Geändert von homunkulus (18-04-2019 um 12:16 Uhr)
homunkulus,
Grammatik ist nicht "übergestülpt", sie beschreibt die Eigenarten einer Sprache und formuliert ihre Regeln. Wäre Sprache unlogisch, wäre sie nicht allgemein verwend- und erlernbar. Du meinst wahrscheinlich die vielen fiesen Ausnahmen, die eine Sprache gerne hat.
Für das Deutsche gilt die Erfahrung, dass es anfänglich ziemlich schwierig ist, aber dann auf einem bestimmten Level bleibt. (Wobei die Tücken der Deklination und Wortbildung für Nicht-Muttersprachler zugegebenermaßen fast unbezwingbar sind.) Englisch als Gegenbeispiel hat viele Finessen, die sich einem erst erschließen, wenn man in die Materie eindingt und sich z. B. in den Tiefen der Konjugationsmöglichkeiten verläuft.