Das ist eigentlich ganz einfach. Hatespeech isses dann, wenn offensichtlich Hass hinter der Aussage steht. Wenn der Hass nicht offensichtlich ist, sollte man vorsichtig sein.
Das Grundproblem dieser Angelegenheit wurde von deutschen Journalisten verursacht, die Hatespeech ausschließlich auf dem Rechten Ohr hören und wahrnehmen.
Somit wird der Typ mit seinem Flammenwerfer zurecht mit Konsequenzen bedacht, während der andere Typ, der generell von den Deutschen als "Köterrasse" spricht, gerichtlich bestätigt bekommt, dass das so ok ist.
Aufrufe von Deutschen zu ausländerfeindlichen Aktionen sind megapfui und führen zu allgemeiner Empörung. (zurecht)
Offener Antisemitismus, offene Frauenverachtung, offener Hass gegen Ungläubige führen bei offizieller Seite lediglich zu müdestem Schulterzucken.
Entweder zieht man das konsequent in alle Richtungen durch, oder man lässt es ganz.
Das schlimmste wäre nämlich eine Gesinnungsjustiz.
Ok, manche scheinen genau das anzustreben, wenns nur gegen die Rechtigen geht.
Das alles ist überhaupt kein Grund, nicht im entferntesten, ausgerechent bei diesem Beispiel mit dem Mädchen, von "Wertigkeit" zu sprechen. Du meinst damit, dass dort zwar entsprechend (richtig?) reagiert wurde, aber bei o. g. Polizeischülern nicht (noch nicht?) und, dass das daran liegt, dass bei uns falsch bzw. einseitig "gewertet" wird.
Ich sehe das nicht generell so, meistens wird maßlos übetrieben (wobei ich auch hier schon mal bemerkt habe, dass auch solche Typen bei der Polizei überhaupt nichts zu suchen haben, wenn nur annähernd was an diesen Vorwürfen dran ist). Wie hier aber, bei aller Kritik, ausgerechnet jetzt der "Wertigkeit"-Vergleich, zu den Reaktionen zum damaligen Hass-Kommentar einfällt, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Wäre es nur, wenn man es in Wirklicheit gar nicht abstoßend und widerlich empfindet, weil es um ein Flüchtlingskind geht.
Die einzige Partei, die sich wirklich noch glaubhaft um die innere Sicherheit und die Belange der Polizistinnen und Polizisten im Land kümmert ist die AfD. Sie hat mit exponierten Polizisten in ihren Reihen wie Martin Hess und Simon Dennenmoser auch das überzeugendste Personal in diesem Bereich.
Der Hintergrund der Meldung:
https://uebermedien.de/23529/so-einf...e-nachrichten/
Insgesamt betrachtet spricht die Story eigentlich eher gegen die Medien als gegen die Polizei.
stimmt, die Anfrage kam aus der AfD
was ist an der Anfrage "etwas merkwürdig"?
ich versuchs wirklich zu verstehen
Es ging darum, dass die Medien diese Anfrage zum Teil gar nicht erwähnt haben oder nur in einem Halbsatz, sondern nur die Antwort: "Polizei muss deutsch sprechen", und diese Berichterstattung offenbar zu irritierten, sarkastischen Reaktionen - nicht nur hier von dir, und nicht nur im IOFF - geführt hat.
Kennst du die Anfrage eigentlich? Meine Formulierung (etwas seltsam) bezog sich darauf, dass in Froschs Artikel erwähnt wurde, dass die AfD keine Quellen/Zeugen nannte.
Hier übrigens die Anfrage und die detaillierte Antwort darauf:
https://kleineanfragen.de/berlin/18/...-polizeidienst
Aber wenn wir schon dabei sind, Edelstahl, was veranlasst dich an der Nachricht "Polizei muss deutsch sprechen" zu deinem Posting:
?
Ja, ich verstehe Sarkasmus, falls es so gemeint war. Aber dennoch, ernsthaft gefragt: Es klingt so, als fändest du die Bestrebungen hierzulande, Diskriminierung zu vermeiden, für übertrieben. Wieso? Und wenn ja, in welchen Fällen? Oder habe ich dein Posting falsch interpretiert?
Soweit ich weiß ging es bei dem Azubi nicht um eine strafrechtliche Verfolgung sondern um die Entlassung durch den Arbeitgeber. Kennst du Beispiele, in denen offener Antisemitismus, offene Frauenverachtung, offener Hass gegen Ungläubige nicht zu einer entsprechenden Reaktion des Arbeitgebers geführt hat?
Vielleicht wolltest du auch nur ein bisschen relativieren.
Hatespeech ist keine Straftat. Ob verbale oder veröffentlichte schriftliche Äußerungen unter Strafe stehen, hängt von den Äußerungen ab und nicht von der inneren Motivation.
Ist das Dein Ernst?
Nur mal ein kleiner Tip:
Bei der infantilen Variante von Spiegel online, genannt Bento, wurden gestern Leute die Israelis erstechen als "Aktivisten" bezeichnet.
Konsequenzen vom Arbeitgeber: Null
Stell Dir mal vor ein Journalist würde Nazis die Flüchtlingsheime anzünden, "Aktivisten" nennen.
http://www.bento.de/politik/antisemi...assen-1932029/
palästinensische Aktivisten greifen immer wieder israelische Soldaten an oder verüben Anschläge.