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  1. #16
    Das war gestern ein Armutszeugnis für die deutschen Politik

  2. #17
    Inhaltlich isses mir eigentlich total egal. Aber dafür, dass Minister C. Schmidt den Sozis mal gezeigt hat, wo entscheidungstechnisch der Hammer hängt, isses Gold wert.

  3. #18
    Lucy for Jungle Queen! Avatar von Frosch17 I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von titan Beitrag anzeigen
    Das ist doch auch in "Round Up". Eines der besten Unkrautvernichter. Gerade bei Kleingärtnern und Hausmeistern sehr beliebt. Das Ökozeug was es gibt bringt es nicht.
    Eigentlich kann das gar nicht sein:

    "Glyphosat ist ein sogenanntes Totalherbizid, das alle Pflanzen abtötet – es sei denn, sie sind durch Gentechnik resistent gemacht worden. Wo Glyphosat ausgebracht wird, wächst kein Gras mehr – auch kein Kraut, Strauch oder Moos."
    http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-15314471.html

    Welcher Kleingärtner verwendet denn mittels Gentechnik gegen Glyphosat resistent gemachte Pflanzen? In der Praxis würde das den ganzen Garten hinmachen. Entweder schreibt die FAZ ziemlichen Käse mit dem Totalherbizid oder Du bist, was die Kleingärtner angeht, fehlinfomiert, Hausmeister - na ja, gut - die sind schon so gestrickt, dass sie alles ausmerzen, was nicht hübscher pflegeleichter Beton ist.

  4. #19
    ...Für seine Zustimmung zur längeren Glyphosat-Zulassung hat sich Landwirtschaftsminister Schmidt eine Rüge von Kanzlerin Merkel eingehandelt. Sein Handeln habe nicht "der Weisungslage" der Bundesregierung entsprochen. ...
    Quelle

  5. #20
    Zitat Zitat von Frosch17 Beitrag anzeigen
    Eigentlich kann das gar nicht sein:

    "Glyphosat ist ein sogenanntes Totalherbizid, das alle Pflanzen abtötet – es sei denn, sie sind durch Gentechnik resistent gemacht worden. Wo Glyphosat ausgebracht wird, wächst kein Gras mehr – auch kein Kraut, Strauch oder Moos."
    http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-15314471.html

    Welcher Kleingärtner verwendet denn mittels Gentechnik gegen Glyphosat resistent gemachte Pflanzen? In der Praxis würde das den ganzen Garten hinmachen. Entweder schreibt die FAZ ziemlichen Käse mit dem Totalherbizid oder Du bist, was die Kleingärtner angeht, fehlinfomiert, Hausmeister - na ja, gut - die sind schon so gestrickt, dass sie alles ausmerzen, was nicht hübscher pflegeleichter Beton ist.
    Ich würde da eher Wikipedia als der FAZ vertrauen, und dort steht es anders:

    Es ist eine biologisch wirksame Hauptkomponente einiger Breitband-, bzw. Totalherbizide
    https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat

  6. #21
    Ja, dann vertraue ich doch Wiki und dort steht:

    ...Glyphosat wirkt nicht-selektiv gegen alle Pflanzen; einige Nutzpflanzen sind gentechnisch zur Herbizidresistenz gegen Glyphosat transformiert worden, sodass sie trotz des Einsatzes nicht absterben. ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat

    Also sterben beim Einsatz von Glyphosat alle Pflanzen ab, es sei denn, sie wurden gentechnisch verändert. Also ist Glyphosat eher ungeeignet für den Einsatz im eigenen kleinen Garten, es sei denn man hat sich vorher glyphosatresistente Pflanzen zugelegt.

  7. #22
    Zum besseren Verständnis:
    Fast jeder Hausbesitzeer/Kleingärtner/Hausmeister hat mit terrassen, Wegen und anderen gepflasterten oder befestigten Flächen zu tun, die - bei Nichtbeachtung - äußerst zügig zu blühenden Landschaften werden. DORT wird Round-up und Ähnliches eingesetzt und entsprechend natürlich auch bei Regen fortgespült und dem Erdreich/Grundwasser zugeführt.
    Man könnte natürlich auch Unkraut kratzen (oder abbrennen), aber das ist eine schwere Arbeit. Und eine endlose dazu.
    (Allerdings muss auch bei Einsatz von Round-up nachgearbeitet werden, insofern könnte man es eigentlich auch weglassen. Der Vorteil besteht nur darin, dass es mit Unkrautvernichter wenige Wochen länger vorhält.
    Jetzt erhältlich! Band 12 Staller und der kantige Igor ganz frisch im Buchhandel, online und direkt beim Autor.
    Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!

  8. #23
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    Zum besseren Verständnis:
    Fast jeder Hausbesitzeer/Kleingärtner/Hausmeister hat mit terrassen, Wegen und anderen gepflasterten oder befestigten Flächen zu tun, die - bei Nichtbeachtung - äußerst zügig zu blühenden Landschaften werden. DORT wird Round-up und Ähnliches eingesetzt und entsprechend natürlich auch bei Regen fortgespült und dem Erdreich/Grundwasser zugeführt.
    Man könnte natürlich auch Unkraut kratzen (oder abbrennen), aber das ist eine schwere Arbeit. Und eine endlose dazu.
    (Allerdings muss auch bei Einsatz von Round-up nachgearbeitet werden, insofern könnte man es eigentlich auch weglassen. Der Vorteil besteht nur darin, dass es mit Unkrautvernichter wenige Wochen länger vorhält.
    Kipp kochendes Wasser über den Bewuchs und die Pflanze wird einschließlich Wurzel zerstört.
    Auf Youtube existieren Anwendungsbeispiele.

  9. #24
    Lucy for Jungle Queen! Avatar von Frosch17 I.O.F.F. Team
    Ja ok. Hatte mehr an Unkraut im Beet gedacht (da ist das Jäten echt mühsam), aber die Anwendung im Kleingarten beschränkt sich dann wohl mehr auf die Regionen, die völlig pflanzenfrei sein sollen.

  10. #25
    Zitat Zitat von Lazarus Beitrag anzeigen
    Interessanterweise ist es aber in den USA verboten. Komisch, das die US-Regierung hier zu einem anderen Ergebnis kommt. Dort wurde es als krebserregend eingestuft.
    Könntest du diese Aussage bitte belegen?

    Meines Wissens (und das habe ich gerade durch eine intensive Internetrecherche aufgefrischt) ist sie falsch.

  11. #26
    Nerv nich Avatar von jume I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von goldstern Beitrag anzeigen
    Das war gestern ein Armutszeugnis für die deutschen Politik

  12. #27
    Zitat Zitat von RoryG. Beitrag anzeigen
    Kipp kochendes Wasser über den Bewuchs und die Pflanze wird einschließlich Wurzel zerstört.
    Auf Youtube existieren Anwendungsbeispiele.
    Danke für den Tipp.
    Ein Nachteil dabei: Für meine etwa 200 qm ist das auch nicht so einfach.
    Übrigens ist auch das - wie der Einsatz von Salz, Essig und dem oben erwähnten Flammenwerfer - ebenfalls verboten.
    Ich muss wohl weiter auf den Knien rutschen.
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  13. #28
    Harmoniekeule Avatar von cobrita
    Ort: Chaotistan
    Na vielen Dank auch.

    Italien kämpft seit ewigen Zeiten gegen genmanipuliertes Saatgut, versucht, weniger Gift zu versprühen und dann das. Weltweit prangert man das Insekten/Vogelsterben an, weil die ja auch unter dem Gift leiden und dann das.

    Und das alles, weil man in D politisch dem "Gegner" eine reinwürgen und unbedingt zeigen will, wo der Hammer hängt?

    (ironie) Wissen die Veganer eigentlich, ob ihr Essen ohne dieses Teufelszeug angebaut wird oder macht ihnen das nicht aus? (/ironie)

    Wir wollen den Planeten also endgültig und gründlich zerstören und nach uns die Sintflut, ja? Manchmal bin ich froh, dass ich schon alt bin und keine Kinder habe.

  14. #29
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    Zitat Zitat von seraphina Beitrag anzeigen
    jedem, der gegen das "dreckszeug" ist, steht es frei, sich ehrenamtlich zum unkraut jäten zu verpflichten.
    ach, im grunde ... lasst der natur freien lauf! aber nee, geht ja nich. muss ja alles kultiviert sein. die garageneinfahrt. sogar beim camping sieht man den einen oder anderen mit schere, ja auch nagelschere, um sein terrain kriechen.

    ---------------------------------------------------------------------

    wo liegt der hase im pfeffer? kultiviert.
    die böden wurden/werden systematisch kaputtkultiviert. kein wunder, dass nur noch genmanimuliertes zeugs gedeiht. und welche kuh frisst einwandfreies gras, heu?
    der dreck kommt nicht nur von unten, auch von oben.
    hört ma uff mit bio.
    viele anbauer (egal welches produkt z. b. äppel, getreide, kartoffeln ...), milchbauern haben jahrelang anders gewirtschaftet. bis einige die bioschiene entdeckten.
    wenn man zurückdenkt "tschernobyl" wie lang die natur benötigt, um sich zu regenieren. sie ist immer noch dabei.
    und denkt mal nicht, dass es in unserem deutschen lange keine störfälle gab/gibt.


    Zitat Zitat von dude Beitrag anzeigen
    Warum denn Australien? Ich bin Biowinzer in Deutschland, da funktioniert das auch recht gut! Ich hab in meiner Berufslaufbahn noch nie ein Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt! Pilztolerante Sorten gibt es auch bei uns immer mehr, nur kommen die noch nicht ganz an Riesling und Co ran. Nur das mit dem "kaum Wasser" halt ich eher für ein Gerücht! Wenn man eine Rebe frühzeitig an trockene Standorte gewöhnt geht die automatisch 7 bis 9 m tief in den Boden auf der Suche nach Wasser. Es gibt da aber bei Propfreben eher auch etwas tolerantere Unterlagsreben für etwas trockenere Standorte.
    das ist sehr löblich. kannst du evtl. bitte erklären: pilztolerante sorten? wie entstanden diese?

    oder auch anders gefragt (an alle): wie erzeugt man resistente produkte?

  15. #30


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