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  1. #121
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zur Eingangsfrage: ja, ein Leben ohne Zucker ist lebenswert.
    Wobei ich "Ohne Zucker" jetzt mit Verzicht auf Industriezucker usw gleichsetzen würde.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  2. #122
    der hungerstoffwechsel ist kein märchen, sondern tritt zb. beim fasten auf.
    rote blutkörperchen und unser gehirn sind auf glucose angewiesen - diese behelfen sich dann eben mit der angeprochenen gluconeogenese, indem sie aus glycerin und aminosäuren glucose erzeugen. das ist aber kein gesunder dauerzustand, sondern eine extremform des stoffwechsels.

    ein verzicht auf zucker ist weder möglich, noch sinnvoll. beim verzehr spielt in erster linie die dosis eine rolle, nicht die art des zuckers und ob er aus einer natürlichen oder einer künstlichen quelle stammt.
    Geändert von seraphina (28-01-2018 um 15:04 Uhr)
    "By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out." Richard Dawkins

  3. #123
    ‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾ Avatar von Billy S.
    Zitat Zitat von Frau Tulpe Beitrag anzeigen
    Süßstoff ist leider gar nicht gut er gaukelt dem Körper etwas vor, das nicht da ist und bringt damit viel durcheinander und verstärkt letztendlich das Verlangen nach Süß. Ich glaub eh, daß wir uns so an süß gewöhnt haben, daß wir den Geschmack für die natürliche Süße vieler Lebensmittel verloren haben.
    Das stimmt natürlich auch. Am Ende ist es so wie es immer ist. Egal wie man es macht... es ist immer verkehrt.

    Tee ohne Zucker trinken ist gewöhnungssache. Zieht das ein paar Monate durch und ihr werdet nie wieder Tee süß trinken wollen. Bei Kaffee funktioniert das, jedenfalls bei mir, leider gar nicht.

  4. #124
    psychrophil Avatar von Zehnkämpferin
    Ort: gerne im Schnee
    Zitat Zitat von Billy S. Beitrag anzeigen
    Tee ohne Zucker trinken ist gewöhnungssache. Zieht das ein paar Monate durch und ihr werdet nie wieder Tee süß trinken wollen. Bei Kaffee funktioniert das, jedenfalls bei mir, leider gar nicht.
    Trinkst Du Kaffee schwarz? Bei mir ging es bei Kaffee schneller als bei Tee (allerdings Kaffee mit Milch); ist bei jedem anders.

  5. #125
    ‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾ Avatar von Billy S.
    Zitat Zitat von Zehnkämpferin Beitrag anzeigen
    Trinkst Du Kaffee schwarz? Bei mir ging es bei Kaffee schneller als bei Tee (allerdings Kaffee mit Milch); ist bei jedem anders.
    Ja, ich trinke Kaffe schwarz, dafür sehr süß, 4 Tabletten pro Tasse

  6. #126
    Elina²
    unregistriert
    Ich denke, dass es doch vor allem um Industriezucker geht. Ich würde auf Fruchtzucker z.B. nicht verzichten, einfach weil ich zu gerne Obst esse. Aber wieso sollte ich dann noch vier TL Zucker in meinen Tee packen? Ich habe doch schon eine Zuckerquelle, die meinen Bedarf auch ausreichend stillt.

  7. #127
    Das man sich an Zucker gewöhnen kann, ist, denke ich, unstreitig. Als ich mit LOGI begonnen habe, habe ich das strikt durchgezogen. Nach einiger Zeit dann, als sich die gewünschten Erfolge eingestellt haben, habe ich die ganze Sache etwas gelockert und mir z. B. mal Joghurt mit Geschmack gekauft. Leute, das kann man dann nicht mehr essen, da merkt man erstmal, wieviel Zucker in so einem Becher ist. Die Erfahrung fand ich echt krass.

    Ich faste ja immer nach Fasching und hatte mir schon überlegt, wie ich das dieses Jahr gestalten werde. Jetzt werde ich mir wohl das "Zucker-Frei" Buch bestellen und mal sehen, ob ich die 40-Tage-Challenge erfülle, kommt ja zeitlich gut hin.

  8. #128
    Und mal zurück zur Ausgangsfrage: Was lebenswert ist, das legt eigentlich jeder für sich selber fest.

    Für mich ist es lebenswert, auf etwas zu verzichten, wenn ich merke, es tut mir nicht gut. Es ist auch lebenswert, nicht mehr sich einen Kopf zu machen, wenn man mal wieder die Schokovorräte vernichtet hat

    Wenn man da drüber steht, kann sicher auch ein Leben mit Zucker lebenswert sein, oder eben ohne - je nach dem.

  9. #129
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von Billy S. Beitrag anzeigen
    Jetzt werde ich mir wohl das "Zucker-Frei" Buch bestellen und mal sehen, ob ich die 40-Tage-Challenge erfülle, kommt ja zeitlich gut hin.
    Hast du einen Titel oder Autor?

  10. #130
    Zitat Zitat von madfrog Beitrag anzeigen
    Und mal zurück zur Ausgangsfrage: Was lebenswert ist, das legt eigentlich jeder für sich selber fest.

    Für mich ist es lebenswert, auf etwas zu verzichten, wenn ich merke, es tut mir nicht gut.
    So wird daraus für mich ein Schuh. Allerdings liest man hier wenig über die positive Wirkung des Verzichtes auf Zucker, stattdessen dreht sich die Diskussion hier größtenteils darum, wie man sich an etwas gewöhnt, das einem überhaupt nicht behagt. Ob das dann der Gesundheit so förderlich sein kann, wenn man etwas isst und trinkt, das man nur mit Widerwillen zu sich nimmt? Und wenn man diesen Ansatz konsequent zu Ende denken würde, dann müsste man auch Dinge essen/trinken, die sehr gesund sind, obwohl sie einem aber überhaupt nicht schmecken. Das tun doch wohl die wenigsten.

    Mir sind diese ganzen Ernährungstrends meist viel zu dogmatisch. Ich bin der Meinung, dass gesund ist, was einem gut tut. Natürlich darf und muss man auch mal ausprobieren, was einem denn gut tut.

  11. #131
    Frohlockt jetzt dann bald Avatar von Frau Tulpe
    Ort: Weltstadt mit Herz
    Zitat Zitat von Frau Tulpe Beitrag anzeigen
    Ich habe wirklich jeden Tag Schokolade und Kuchen gegessen. Zum Frühstück schon mal gleich einen Blaubeermuffins. Tagsüber ging's dann, aber abends eine Großpackung Duplo oder eine ganze Tüte Minimars... keine Seltenheit.
    Jeden Tag Cola Zero - Zuckerersatzstoffe: gar nicht gut
    Allerdings habe ich mir noch nie Zucker in Kaffee oder Tee gegeben. Wenigstens etwas

    Was bei mir zum Glück auch so gut wie wegfällt sind Fertigprodukte, da ich schon immer viel selbst gekocht habe. Ich koche am Wochenende große Portionen und pack das gleich in Dosen und nehme dann unter Woche für's Mittagessen mit in die Arbeit.

    Momentan gibt es keine Nudeln, keinen Reis, keine Kartoffeln. Dafür habe ich Quinoa, Hirse, Linsen, etc. für mich entdeckt

    Die Rezepte dazu hab ich aus diesem Buch: https://www.amazon.de/Zuckerfrei-Die...rds=Zuckerfrei

    Hier wird in 2 Phasen unterschieden.
    Phase 1: 30 Tage streng ohne oder kaum Kohlehydrate
    Phase 2: 10 Tage Vollkornzeugs wieder erlaubt

    Brot und auch Wurst sind komplett gestrichen. Käse ist in Ordnung, allerdings schau ich da auf den Zuckerwert.

    In Phase 2 darf dann auch Honig und Ahornsirup.... gegessen werden, allerdings nur mäßig.

    Ich hab aber am Sonntag Kuchen gegessen, da ich Besuch hatte. Ist auch in Ordnung

    Morgen erzähl ich dann gern noch mehr
    Schau mal Sabuha, um dieses Buch geht's
    Geändert von Frau Tulpe (28-01-2018 um 19:15 Uhr)

  12. #132
    Passend zur Zucker-Diskussion folgender Bericht.

    Rewe und der Zucker

    Hab die Pötte im Rewe gesehen. 99 cent für die 4 kleinen Pötte.

  13. #133
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Juna_ Beitrag anzeigen
    Nee, das ist Quatsch und ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Zuckerersatzstoffe sind sicher kein gesundheitliches Highlight, aber sie gaukeln der Bauchspeicheldrüse nichts vor, und es wird auch kein Insulin ausgeschüttet. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf Glucosemoleküle, nicht auf Geschmacksrichtungen. Lässt sich auch sehr leicht selbst testen. Man kann einfach vor und nach Genuss von Süßstoffen den Blutzuckerspiegel messen, da passiert rein gar nichts.
    Gut, dass du das erwähnst. Dieser Mythos hält sich leider hartnäckig.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  14. #134
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Juna_ Beitrag anzeigen

    Das stimmt leider nicht. Die Suchtforschung weiß inzwischen, dass Zucker das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert und Botenstoffe freisetzt, die suchtähnliches Verhalten hervorrufen. Lediglich der Suchtbegriff selbst wird aktuell diskutiert, weil er bislang nicht im Kontext von Nahrungsmitteln verwendet wurde.
    Ja, das ist schon ganz interessant. Wir sind auf Süßes ein bisschen programmiert, Stichwort Belohnungszentrum.

    Wer kennt das nicht?
    Man erledigt irgendeine Aufgabe, Putzen oder Ablage oder sowas und verspricht sich hinterher eine Belohnung. Die sieht dann eher nach irgendwas Süßem wie Kekse, Schokolade oder sowas aus, es käme kam jemand auf die Idee, zur Belohnung für 3 Stunden Unterlagen sortieren freudig in eine Zitrone zu beißen
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  15. #135
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von madfrog Beitrag anzeigen
    Das man sich an Zucker gewöhnen kann, ist, denke ich, unstreitig. Als ich mit LOGI begonnen habe, habe ich das strikt durchgezogen. Nach einiger Zeit dann, als sich die gewünschten Erfolge eingestellt haben, habe ich die ganze Sache etwas gelockert und mir z. B. mal Joghurt mit Geschmack gekauft. Leute, das kann man dann nicht mehr essen, da merkt man erstmal, wieviel Zucker in so einem Becher ist. Die Erfahrung fand ich echt krass.
    Das geht mir ähnlich. Joghurt mit Geschmack mag ich gar nicht mehr, der ist mir einfach zu säß.
    Bei Schokolade ziehe ich inzwischen Hachez oder Lindt mit mindestens 85 % Kakaoanteil einer "normalen" Schoki vor und das Gute dabei ist auch noch, dass ich dann nach einem, höchstens zwei Riegeln völlig genug habe. Andere Schokolade konnte ich früher tafelweise wegatmen.
    Nein ist ein vollständiger Satz.


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