Ja, Frau Schmitt ist jetzt 11, auch schon eine Hundeoma. Allerdings immer noch topfit, wenn auch nicht mehr so ausdauernd. hüpft und springt sie noch herum. Sie ist auch vollkommen gesund, bis auf zwei kranke Backenzähne, die ihr gezogen wurden. Aber das Gesichtchen wird auch weiß und so ein bisschen hager und die Beinchen sind auch halb weiß.
Mir gehts wie Dir, an manchen Tagen möchte ich gar nicht so genau darüber nachdenken, wie alt sie schon ist.
Ich tröste mich damit, dass es viele kleine Pinscher gibt, die locker 16 Jahre alt werden und dabei gesund und munter bleiben. Vielleicht ist sie ja einer davon...
Hier ein Foto vom ersten (Hunde-)Eisessen der Saison, ein leckerer Becher mit Leberwursteis. Man sieht, wie weiß sie schon geworden ist
Eine sehr schöne, traurige Geschichte über demente Hunde
Genau so ging es mit unserer Armin.
Ach, Lunchen, ich kann Dich so gut verstehen!
Das haben wir auch immer gedacht. Und er war ja auch erst 11 und ein kleiner und stabiler Hund. Bis er innerhalb weniger Tage so krank wurde, dass es keine realistische Option auf ein erträgliches Weiterleben gab. Das ist in so kurzer Zeit über uns zusammengeschwappt und war so vorzeitig, dass wir es lange nicht wirklich begreifen konnten. Furchtbar war das! So abgerissen alles plötzlich.
Der Professor und Schmitti . Das blonde Fellbündelchen ist ja auch mal niedlich.
Klein, frech, dreist, gemein, hab grundsätzlich Recht und immer das letzte Wort.
Einen böse eingeklemmten Nerv. An einer Stelle, die kaum erfolgreich zu operieren war. Und eine Wirbelsäule, die auf dem Röntgenbild so aussah, dass er das in Kürze an anderer Stelle wieder erleiden müsste. Wenn er die OP überstanden hätte, wäre eine Heilung sehr ungewiss gewesen. Er hätte dauerhaft mit Schmerzen und Schmerzmitteln leben müssen. Die Ärzte in der Tierklinik und unsere Haus-Tierärztinnen haben uns zugeraten, ihn gehen zu lassen, um ihm das alles zu ersparen.
Wir hatten ein Wochenende - mit starken Schmerzmitteln für ihn-, um in Ruhe zu überlegen. Am Schluss brauchte es keine Überlegung mehr. Er knickte dauernd weg und mochte auch nicht mehr laufen. Er war einfach nicht mehr er selbst und das war auch nicht lebenswert. Also haben wir ihn gehen lassen. Aber es war grausam zu entscheiden und dabei zu sein, wenn er stirbt obwohl sich in uns alles dagegen sträubte, ihn sterben zu sehen.
Er ist hier zu Hause ganz friedlich gestorben, aber das hat es kaum erträglicher gemacht.
Hach ich kann euch so gut verstehen. Gizmo ist ja mittlerweile auch 11 und Whisky ist 11 oder 13 das wissen wir nicht so genau. Und wenn ich mir ihre mittlerweile so grauen Nasen angucke wird mir ganz anders. Denn unseren vorherigen Cocker wurden auch nur 13 bzw. 11 Jahre alt. Beide sind jedoch sehr fit und hatten außer Gizmo mit seinen Anfällen nicht wirklich etwas. Und ich hoffe das ich die beiden noch lange bei mir habe.
Whisky
Gizmo
aaaawwwwww
@ Lunchen
Mein Spike ist 13 geworden. Und hatte mit 11 noch eine grössere Zahn-OP. Das war 2005 und da wurde die Betäubung aufs Körpergewichtgramm genau dosiert, so dass das Tier die Narkose ohne Probleme überstehen konnte.
Ich fand halt die Nachphase schlimm Der bedröhnte Hund, dem man nicht erklären konnte, warum es ihm gerade so fies ging und warum er noch Schmerzen hatte etc.
Geändert von Pickmans_Modell (28-04-2019 um 18:27 Uhr)
"Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain
Alle Hundchen
Und alle Daumen für die, die es brauchen.
Meine Paule hatte Krebs. Sie fing an zu hinken und man vermutete Spondylose. Zweitmeinung war Krebs, noch ein halbes Jahr zu leben. Dank Medis konnte sie wieder laufen. Als das Geschwür kam, lehnten wir eine lebensverlängernde Op ab. Paule starb am See in unseren Armen. Unsere TÄ.machte es möglich. Nach drei Jahren Hundeentzug holten wir Hugo. Und jeder Hund, ob alt oder jung, macht unser Leben noch lebenswerter. Tiere verdienen es, ohne grosse Schmerzen zu sterben. Das weiss jeder Hundehalter.
Schmidti ist Zucker. Ich kenne sie von Anfang an.
Inge, Pina und Paula waren meine Herzenshunde. Hugo ist mein Herzenstraumprinz.
Unsere Mokwai ist mittlerweile 14 Jahre und 5 Monate alt. Sie ist blind, taub und etwas dement. Uns erkennt sie noch gut, aber die Umgebung oft nicht mehr und ist öfters verwirrt. Sie ist immer noch recht agil und will oft spielen, es ist sehr rührend zu beobachten, wieviel an Lebenswillen sie noch hat. Und sie ist immer noch die Chefjn im Rudel!
Leider ist sie seit einem halben Jahr inkontinent, aber wir kommen damit klar. Nachts und am Tage, wenn wir nicht da ist, trägt sie Wjndeln und einen Body.
Viel Erfog für Lemmys OP Lunchen!
Und danke für die tollen Bilder von den Grauschnauzen!
Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.
Marmelada und PiMo
Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.