Huhu wie geht es euch allen?
Immer wenn jemand an seinem PC auf "Eigene Dateien" klickt, fällt irgendwo ein Googlemitarbeiter lachend vom Stuhl.
Ich würde hier gerne mal was lesen zu Martin Rütter und den Welpen gestern bei RTL um 19 Uhr 05.
Ich fand es nicht so gelungen, dass die ältere Frau einen Welpen bekam, aber dazu hat jeder seine Meinung.
Bürohund mit Halbtagsjob: https://www.zdf.de/verbraucher/volle...hunde-100.html
... bin kaum da, muß ich fort...
Ich hab das leider nicht gesehen, bin da aber auch zwiegespalten. In der Nachbarschaft hat auch eine ältere Frau um 70 einen Welpen aus dem Auslandstierschutz. Neulich hat sie mir erzählt, wie sehr sie sich sorgt, dass sie eines Nachts versterben könnte und der Hund dann bis zum nächsten Morgen neben einer Toten verbringen müsste.
Nach ihrem Ableben oder wenn sie nicht mehr kann, geht der Hund an ihre Tochter, mit der sie ein gutes Verhältnis hat und die den Hund auch gut kennt. Und genau da sehe ich dann kein Problem mehr mit Welpe/ältere Person: Wenn der Hund dann in der Familie bleiben kann ist das doch völlig ok. Ein Hund gewöhnt sich schnell an eine neue Bezugsperson schon gerade wenn sie so vertraut ist.
Ich habe auch eine Frage in die Runde:
Seit ihrer Zahn-OP klappert Frau Schmitt des öfteren hörbar mit den Zähnen. Ist das normal oder muss ich zum Doc?
Ansonsten ist sie schmerzfrei (soweit ich das beurteilen kann) und mit ihren neuen Soft-Leckerchen und Lammfleisch-Kaustangen kommt sie sehr gut zurecht.
In unserer vorherigen Wohngegend hat eine Frau Mitte 70 einen jungen, temperamentvollen Welpen gekauft, dem sie in keiner Hinsicht gewachsen war. Das war für den Hund totaler Mist. Er hatte nicht genug Auslastung und hing immer an der gespannten Leine. Sie war dauernd gefährdet hinzufallen, weil sie nicht genug Kraft für den Hund hatte. Da hat mir der Hund leidgetan.
Aber wenn jemand fit genug ist, einen Hund hat, der den eigenen Kräften entspricht und auch weiß, wo das Tier bleiben könnte, wenn man es nicht mehr selbst versorgen kann, ist doch alles gut.
Einen Welpen würde ich mir mit 70 allerdings nicht mehr zulegen. Es gibt genug ältere Hunde in Tierheimen, die auch lieber eine etwas ruhigere Kugel bei einem ruhigeren Menschen schieben möchten.
Eine Hundefreundin von mir, die auch Mitte 70 ist, hat lange um ihren alten Hund getrauert, wollte aber keinen Neuen mehr nehmen, weil sie nicht sicher war, was wäre, wenn sie stürbe.
Irgendwann haben ihre Kinder es nicht mehr ausgehalten, dass sie so traurig war und mit ihr zusammen einen Hund aus dem Tierschutz geholt, der zu ihrer Tochter kommen wird, sollte sie sterben.
Für die beiden war das ein Glückstreffer. Sie ist selig mit ihrer kleinen alten Hündin, und die Lütte ist nicht weniger glücklich. Perfekt.
Geändert von Marmelada (19-02-2020 um 10:04 Uhr)
Huhuuuuu
Uns geht es soweit gut.
Ying hat alles gut überstanden und ist wieder mein Clown..
Moritz war in der zwischenzeit auch beim TA. Narkose (war bei meiner normalen TÄ. Alles völlig Problemlos) Jetzt hat er die Zähne wieder schön und einen Knubbel am Hals weniger.
Tja und dann habe ich ja noch Sammy. Ich liebe diesen Hund ja über alles ABER wenn die nicht bald aufhört muss ich mit Ihr schimpfen. Sie wird scheinbar blind. Also fahre ich morgen zum Augenspezialist.
Zusammengerechnet macht das in 4 Wochen bei 3 Hunden fast 900 €
Ich habe den Rütter gesehen. Der Hammer war die Frau mit dem AussiWelpen……..Huch da war die Maus weg. Der hat die Maus gefressen Ich hab keine Ahnung wo die hin ist und was die da macht ABER Ade Abendessen
Zu älteren Leuten und Welpen. Sind die Leute noch fit finde ich da nichts schlimmes dran. Grade hier wo der Hund ja nun wirklich klein bleibt.
Ist geregelt was mit dem Hund im Sterbefall passiert ist alles gut.
Ich habe Freunde von jetzt auf gleich verloren. Die waren zwischen 35 und 50 Jahren alt. Von daher dürfte sich keiner einen Welpen nehmen. Es sollte aber grade bei älteren Menschen drauf geachtet werden das sie der Rasse noch gerecht werden können.
Hat wirklich niemand einen Rat wegen Schmittis Zähneklappern?
Und sie riecht auch schon wieder aus dem Maul... Ich sollte vielleicht doch nochmal zum Doc...
Edit: Hab gerade beim Doc angerufen. Die Zahnextraktion und Zahnsteinentfernung wäre kein großes Problem gewesen, meint sie, aber Schmittis Lefzen-Innenseiten waren ja beidseitig schwer entzündet gewesen (warum auch immer), da muss jetzt noch mal Antibiotika nachgelegt werden und dann noch mal eine Nachkontolle gemacht werden.
Also die nächsten 5 Tage Antibiotika und Metacam übers Wochenende. :-(
Geändert von Salamibrötchen (21-02-2020 um 07:59 Uhr)
Bei Sammy ist es jetzt Gewissheit.
Sie hat beidseitig eine Linsentrübung. Das heißt sie wird Blind werden. Wie lange das dauert bis zur Vollständigen Erblindung kann keiner sagen.
Es ist traurig Aber vielleicht ist es ganz gut, wenn sie eher allmählich erblindet. Sie kennt ihre Umgebung, kann sich gewöhnen und hat ja noch ihre Nase.
Spike hatte im Alter auch eine Linsentrübung. Auch wenn er sonst eher ein kleiner Tölpel war, ist er nirgends gegen gelaufen oder so.
"Your body is not a temple, it's an amusement park. Enjoy the ride." - Anthony Michael Bourdain
Unser verstorbener Nio wurde auch blind und hat es gut gemeistert.
Die üblichen Tipps weißt du sicherlich selber - keine Möbel umstellen,Futterplatz nicht verändern,scharfe Kanten abpolstern.
Natürlich ist er die erste Zeit immer mal wieder irgendwo dagegen gelaufen,das ist aber normal.
Rosi hat allerdings sehr schnell die Chefposition übernommen und beim spazieren gehen haben wir ihn außerhalb des umzäunten Hundeplatzes nur noch an der Schleppleine laufen lassen.