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  1. #91
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Zitat Zitat von Dost Beitrag anzeigen
    Für den orientierungslosen Mann von heute ein ntv-Artikel, der unsere missliche Lage umschreibt: Zwischen Feminist und Macho



    Kurz gesagt: Als Mann kannst du es nur falsch machen.

    Problem ist, wie Tanakin zu Recht erkannt hat, der Feminismus:

    Allerdings endet der Artikel, sowie es zu wünschen ist:

    Auf gut Deutsch: FCK Feminism!
    Seit über 100 Jahren machen Frauen sich Gedanken über ihre Rolle in der Gesellschaft und haben sich nach und nach Mitsprache, Bildung und Selbstverantwortung erkämpft. Die meisten eher pragmatischen Frauen finden Männer, mit denen Partnerschaft gelebt werden kann. Dazu gehört, dass man ein gutes Team ist, in dem jede/r seine/ihre Stärken einbringt. Das haben teilweise schon die Frauen unserer Großelterngeneration geschafft. Wo das Team scheiterte, scheiterte allerdings oft auch die Ehe.

    Und dann gibt es die Männer, an denen die letzten 100 Jahre irgendwie spurlos vorüber gegangen sind. Die haben ein Bild von sich und ihren Geschlechtsgenossen, das eher eine Karikatur ist. Da wird irgendeine dubiose "Stärke" idealisiert, eine Führungsrolle, die durch nichts gerechtfertigt ist.

    Es wäre sehr schön, wenn Männer sich von Frauen im besten Sinne "eman(n)zipieren" würden. Erst, wenn man(n) auch allein zurecht kommt, ist man(n) frei für eine Partnerschaft, die den Namen auch verdient. Geben und Nehmen. Stark sein. Schwach sein. Und vor allem: Freude mit und an einander haben.

    Du meine Güte, man will doch auch keine Freunde oder Freundinnen haben, die finanziell/emotional von einem abhängig sind! Wie bedürftig wäre das denn?!

    Nachsatz: Wer gerne eine Frau oder einen Mann möchte, die oder der "bossy" ist, soll damit glücklich werden. Jedem Pott sein Deckel.

  2. #92

  3. #93
    Mal eine ernstgemeinte frage:

    Wie gross ist wohl die wahrscheinlichkeit, dass eine dergestalt emanzipierte frau, welche grössten wert auf „kundin“ etc. legt, in einer mischgeschlechtlichen beziehung ihren männlichen „partner“ tatsächlich auf augenhöhe akzeptiert und nicht doch unterschwellig als „klassenfeind“?

    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die gleiche frau, die einen vehementen feldzug führt, ihren „mann“ als solchen wahrnimmt, wahrnehmen kann oder will...


  4. #94
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Mal eine ernstgemeinte frage:

    Wie gross ist wohl die wahrscheinlichkeit, dass eine dergestalt emanzipierte frau, welche grössten wert auf „kundin“ etc. legt, in einer mischgeschlechtlichen beziehung ihren männlichen „partner“ tatsächlich auf augenhöhe akzeptiert und nicht doch unterschwellig als „klassenfeind“?

    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die gleiche frau, die einen vehementen feldzug führt, ihren „mann“ als solchen wahrnimmt, wahrnehmen kann oder will...

    Ne! Diese Frage kannst du nicht ernst meinen!
    Weil wenn ja, dann muss ich an deiner Intelligenz zweifeln.

  5. #95
    Dost
    unregistriert
    Zitat Zitat von CrazyOldLady Beitrag anzeigen
    Ne! Diese Frage kannst du nicht ernst meinen!
    Weil wenn ja, dann muss ich an deiner Intelligenz zweifeln.
    Du spricht mit Tanakin, einem Neander aus dem Tal


  6. #96

  7. #97
    Zitat Zitat von Berghuhn Beitrag anzeigen
    ...Meine Sicht..
    Liebe - Respekt - Achtsamkeit - Freiräume - Vertrauen...
    Eine absolut bewundernswerte und offensichtlich gelebte Ansicht. Respekt. @Berghuhn
    Es sind nur fünf lapidar wirkende Worte, aber tatsächlich ungemein wichtig.
    ---

    Leider sehe ich das Ganze etwas differenzierter als beispielsweise tanakin & Konsorten.

    Ich unterdrücke Frauen. Schlagworte, im wahrsten Sinne, sind oft: Herd, kleine Finger, Ecken
    und wenn ich mal gut drauf bin: Bügeln.
    Zwar habe ich einige gute BILD-Artikel "quer"gelesen (drehte sich zumeist um Marx und Engels),
    mich in Gedanken mit Lucy Burns und Ethel Smyth zu einer recht geheimen menage a trois verabredet,
    jedoch blieb mir der tiefere Sinn des heutigen Foren-Laber-Feminismus weitgehend verlustig.

    Und ja: Zum Glück. Ansonsten könnte ich die threadeingangs gestellte Frage auch hier und schlussendlich
    nicht zur finalen Zufriedenheit beantworten sowie eine allgemeingültige Ableitung herziehen die da lautet:
    Halt' still beim Kuss!

  8. #98
    Dost
    unregistriert
    Die Cosmopolitan verzichtet zukünftig auf Altersangaben und begründet dies damit, dass die Altersangabe die Gleichberechtigung hindert, Presseportal

    Mit dieser Änderung setzt COSMOPOLITAN ein Statement und regt zum Umdenken an. Denn auch, wenn die Gleichberechtigung von Mann und Frau glücklicherweise schon fortgeschritten ist, steht vor allem berufstätigen Frauen ihr Alter im Weg. COSMOPOLITAN-Chefredakteurin Anja Delastik weiß: "Nicht nur in der Medienbranche werden Frauen häufig auf ihr Alter reduziert. Und das, worauf es eigentlich ankommt, also Fähigkeiten, Erfahrungen und Persönlichkeit, rückt in den Hintergrund. Denn fast immer ist die Frage nach dem Alter mit einer Beurteilung verbunden - meist mit einer falschen. Deshalb verzichten wir in COSMO ab sofort auf unnötige Altersangaben."
    Interessanter Ansatz. Für das IOFF aber gänzlich untauglich. Hier sind eh alle Frauen 29 und haben die Männer einen BMI von unter 22.

  9. #99
    Sehender Avatar von Willipruefer
    Ort: einst hinter den 7 Bäumen
    Meiner liegt so bei 25. Habe ich was falsch gemacht? Muß ich mein Leben ändern? Und ich bin auch keine Frau und noch nicht mal unter 29.

    Jetzt hat mich der Index voll erwischt! O je, mein Leben geht gerade voll den Bach hinunter (von oben gesehen). Von unten gesehen heißt das natürlich herunter.
    Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
    Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.

  10. #100
    Dost
    unregistriert
    Vater muss Unterhalt zahlen

    Ein Mann, dessen Ex-Frau sich ohne seine Zustimmung befruchtete Eizellen einsetzen ließ und Schwanger wurde, muss dennoch Unterhalt für das ungewollte Kind zahlen.
    In dem verhandelten Fall hatte ein Ehepaar Eizellen der Frau in einer Praxis entnehmen, befruchten und einfrieren lassen. Der Mann hatte dem Eingriff zuvor schriftlich zugestimmt. Kurz darauf jedoch eskalierten die Beziehungsprobleme und es kam zur Trennung. Die Frau hielt an ihrem Kinderwunsch fest und fälschte die Unterschrift des Mannes, um sich die Eizellen einpflanzen zu lassen. Ein erster Versuch blieb erfolglos, ein zweiter mehrere Monate später - mit erneut gefälschter Unterschrift - führte schließlich zur Schwangerschaft und zur Geburt eines Sohnes. Und den damit verbundenen Unterhaltspflichten.

  11. #101


    ich habe noch hoffnung, denn das urteil ist noch nicht rechtskräftig...
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  12. #102
    optimistischer Single Avatar von Nosferata
    Ort: im halbvollen Bett
    Das fände ich jetzt auch ungerecht, wenn er da zahlen müsste.
    Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.


    Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.

  13. #103
    eher lesend Avatar von FrauSchatz
    Ort: mal hier, mal da
    Es geht doch nicht darum, ob es für Ihn oder Sie ungerecht ist. Es geht doch darum, daß es für das Kind ungerecht wäre, wenn der leibliche Vater nichts zahlt

  14. #104
    Zitat Zitat von FrauSchatz Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht darum, ob es für Ihn oder Sie ungerecht ist. Es geht doch darum, daß es für das Kind ungerecht wäre, wenn der leibliche Vater nichts zahlt

    Du hast schon mitbrkommen, dass der „leibliche vater“ zum zeitpunkt der zeugung nicht zugegen war, nicht gefragt wurde und auch gar nicht mehr in der beziehung mitgespielt hat?
    Dass sogar unterschriften gefälscht wurden?

  15. #105
    Eisperlchen
    unregistriert
    Es ging bei der Klage primär darum,dass er die Arztpraxis auf Übernahme des Kindesunterhaltes verklagen wollte,weil diese nicht gut genug geprüft hätte ,dass die Unterschrift gefälscht war.
    Nach Ansicht der Richter hat der Mann aber seine Einwilligung nicht eindeutig genug widerrufen und die Ärzte hätten keinen Anlass gehabt,die Echtheit anzuzweifeln.

    Letztendlich ist es fast genauso,wie wenn die Frau versichert,dass sie verhütet und dann doch schwanger wird,weil sie es nicht tut.


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