https://www.zdf.de/nachrichten/heute...nster-100.htmlNach der blutigen Tat in Münster gehen die Ermittler nach ersten Ermittlungen nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Bei dem Täter handelt es sich nach ZDF-Informationen um den deutschen Staatsbürger Jens R. Er wurde 1969 im Sauerland geboren und soll Kontakte in die rechtsextreme Szene gehabt haben.
Schlimm. Als ich es gehört habe, habe ich erst einmal sofort Familie und Freunde angerufen: Bin bei Münster (in Hiltrup) aufgewachsen und habe als Student in Münster gewohnt. Meine Familie und viele Freunde wohnen noch dort. Alle wohl auf. Glücklicherweise.
Ich bin grad in Gedanken bei den Opfern.
Laut Spiegel-Ticker war für 15.30 Uhr eine Demo von Kurden in der Innenstadt angekündigt, weswegen, glücklicherweise, auch viele Polizisten sehr nah am Geschehen waren.
Bei dieser neuen Erkenntnis des Kontaktes in die rechtsextreme Szene, sofern diese Information denn wahr ist, fragt man sich natürlich, ob sich da am Ende ein Zusammenhang herausstellen wird.
In den "Westfälischen Nachrichten" fragt der Chefredakteur in seinem Kommentar, ob die Innenstädte nicht dauerhaft gesichert werden müssen - wobei er gleichzeitig feststellt, dass es eine hundertprozentige Sicherheit nie geben wird.
Ich war heute morgen der Meinung, dass ich nicht einer Festungsstadt, wie sie Münster zu Zeiten von Weihnachtsmarkt, Kirmes und Stadtfest ist, leben möchte, und ich bin es auch jetzt noch.
Ich will mir meine Freiheiten nicht nehmen lassen.
Ich will/kann/möchte auf meinem ASUS_A007 die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.
Schon ein komisches Gefühl, wenn sowas in der Stadt passiert, in der man lebt.
Aber dann habe ich mal auf Euronews gezappt und war sofort beruhigt - offensichtlich doch mehr als 200 km entfernt...
Was Medien "live" abliefern, ist manchmal unfassbar schlecht...