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  1. #91
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Befürchte ich auch, obwohl es ja insgesamt "einnahmenneutral" ausgehen soll, d.h. die 13 Mrd. Einnahmen p.a. sollen nicht steigen. Schaun mer mal.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  2. #92
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Diese Werte werden aus dem Mikrozensus abgeleitet, d.h. nicht jeder muss an diesem Mikrozensus beteiligt sein. Es macht ja auch nicht jeder an einer Befragung zum Thema "Was würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre" mit, trotzdem werden aufgrund dessen Rückschlüsse auf die Allgemeinheit gezogen.
    Das ist zwar eigentlich nicht das Thema, aber das muss ich korrigieren: die Teilnahme ist tatsächlich verpflichtend und nicht freiwillig - es nennt sich "Auskunftspflicht", bei Verweigerung sind mindestens 200 Euro fällig. Ich hatte eine nette Befragerin, die sich auf einen Besuch im ersten Jahr einließ und mich danach nur noch telefonisch kontaktierte.


    Bei den Einheiten sehe ich trotzdem Ärger kommen.

  3. #93
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Das ist zwar eigentlich nicht das Thema, aber das muss ich korrigieren: die Teilnahme ist tatsächlich verpflichtend und nicht freiwillig - es nennt sich "Auskunftspflicht", bei Verweigerung sind mindestens 200 Euro fällig. Ich hatte eine nette Befragerin, die sich auf einen Besuch im ersten Jahr einließ und mich danach nur noch telefonisch kontaktierte.

    Was musst du korrigieren?

    suboptimal hat nicht geschrieben, dass die Teilnahme freiwillig sei, sondern dass nicht jeder beteiligt sein müsse.
    Und daran gibt es nichts zu korrigieren. Allenfalls zu präzisieren. Nämlich, dass es nur etwa jeder Hundertste ist, der beteiligt sein muss bzw. beteiligt ist.

  4. #94
    Bei dieser Reform will man wieder einmal die Quadratur des Kreises:
    einfach solls sein, gerecht solls sein (was sich ja schon gegenseitig ausschließt), den Kommunen sollen die gleichen Einnahmen zukommen wie jetzt und niemand soll höher belastet werden. Da kann nur Krampf rauskommen.

    Und auch wenn viellicht nicht jedes Haus/Wohnung nach Mietwert einzeln eingestuft werden muss: auc bei einer Differenzierung nach Stadtviertel, Gegend oder Ortsteil hat man ja wieder das Problem der Abgrenzung und Bewertung, wo legt man welche Miete zugrunde etc.

  5. #95
    Zitat Zitat von Dost Beitrag anzeigen
    Ich bin mir sicher, dass es bundesweit zu einer starken Erhöhung der Grundsteuer kommt.
    Ich als Hausbesitzer mit großem Grundstück im norddeutschen Raum würde bei einem Wertmodell grds. profitieren, da Grund hier nichts wert ist. De facto werde ich aber nicht profitieren, da ich mir sicher bin, dass meine Gemeinde den Hebesatz entsprechend anheben wird, so dass die Gemeinde nicht schlechter gestellt ist als vorher.
    Das bezweifle ich.

    Dein Grundstück mag zwar gefühlt für dich "nichts wert" sein. Gegenüber dem Jahr 1964 dürfte es trotzdem einiges an Wert gewonnen, und nicht etwa eingebüßt haben.
    Nach einer realistischen Neubewertung, egal, wie die im Detail erfolgt, wird dein Grund höher bewertet sein als bisher, und das dürfte für so ziemlich jedes Grundstück in der Gemeinde gelten.

    Würde in deiner Gemeinde der bisherige Hebesatz beibehalten, würde das also zu einer Erhöhung der Grundsteuer führen. Von einer Anhebung der Sätze ganz zu schweigen.

  6. #96
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Gegenüber dem Jahr 1964 dürfte es trotzdem einiges an Wert gewonnen, und nicht etwa eingebüßt haben.
    Nach einer realistischen Neubewertung, egal, wie die im Detail erfolgt, wird dein Grund höher bewertet sein als bisher, und das dürfte für so ziemlich jedes Grundstück in der Gemeinde gelten.
    Da gibt es keine Einwände betreffend Verkehrsaufkommen, Flugschneisen etc.? Es gab 1964 weniger Straßen, weniger Autobahnen, weniger Flughäfen, weniger Verkehrslärm.

    Dagegen stehen im Wert vermutlich Heizungsanlage, Rohre und Wärmedämmung (oder um den Kreis zu schließen: Verkehrsanbindung)?

    Es sollen doch nicht das Grundstück, der Boden allein, sondern auch Alter und Miethöhen bewertet werden, da kann man Wertminderungen von Grundstücken durch angeführte Beispiele kaum ignorieren.

    Warum erheben die nicht einfach eine Haushaltspauschale, für alle gleich?

  7. #97
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Da gibt es keine Einwände betreffend Verkehrsaufkommen, Flugschneisen etc.? Es gab 1964 weniger Straßen, weniger Autobahnen, weniger Flughäfen, weniger Verkehrslärm.

    Dagegen stehen im Wert vermutlich Heizungsanlage, Rohre und Wärmedämmung (oder um den Kreis zu schließen: Verkehrsanbindung)?

    Es sollen doch nicht das Grundstück, der Boden allein, sondern auch Alter und Miethöhen bewertet werden, da kann man Wertminderungen von Grundstücken durch angeführte Beispiele kaum ignorieren.
    Die Tatsache, dass seit 1964 der Verkehrslärm und andere Belastungen zugenommen haben, hat doch nicht dazu geführt, dass die Mieten gesunken sind, oder? Demnach ist auch der Wert der Immobilien nicht gesunken. Überhaupt: Wenn Verkehrsaufkommen und Flugschneisen zu einer niedrigeren Bewertung führen würden, müssten gerade in München oder Frankfurt die Bewertungen zurückgeschraubt werden

    Sicher kann in Einzelfällen (asbestverseuchtes Grundstück oder zerfallene Gebäude) ein Wertverlust vorliegen. Aber sofern ein Gebäude heute überhaupt noch vermietet bzw. bewohnt werden kann, ist sein Wert heute in den allermeisten Fällen höher als 1964.
    Jedenfalls ist es ganz sicher nicht so, dass in Norddeutschland, auch nicht auf dem flachen Land oder in strukturschwachen Regionen, Grundstücke heute weniger wert sind als 1964. Und ich denke nicht, dass gerade in Dosts Wohngemeinde massenweise Sonderfälle vorliegen.

  8. #98
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Da werden sich aber die Eigentümer niedriger rechnen wollen. Verständlich, wenn es sich nur nach dem möglichem Verkaufswert einer Immobilie richtet. Die Mietenentwicklung hat mit dem Wert einer Wohnung auch nicht wirklich etwas zu tun. Warum soll ich fü

  9. #99
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Da werden sich aber die Eigentümer niedriger rechnen wollen. Verständlich, wenn es sich nur nach dem möglichem Verkaufswert einer Immobilie richtet. Die Mietenentwicklung hat mit dem Wert einer Wohnung auch nicht wirklich etwas zu tun. Warum soll ich fü
    Müssen wir uns Sorgen machen?
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  10. #100
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Müssen wir uns Sorgen machen?
    Vorsicht: gleich Igno wegen ungefragtem Nachfragen
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  11. #101
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Das kann er doch nicht ma
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  12. #102
    Dost
    unregistriert
    Ich mache mir aber auch So

  13. #103
    Wieso?

    Lt. Profil hat er heute um 12 Uhr schlachmichtot was gepostet.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  14. #104
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Spalter!
    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #105
    Mitdenkender hilfsbereiter VorzeigeUser heißt das.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?


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