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  1. #286
    https://www.dwdl.de/nachrichten/6858...0jaehrigen_ab/

    Doch der plötzliche Aktionismus bei den traditionellen Medienkonzernen – man denke an die Ausbaupläne von 7TV und TV Now - in diesem Jahr lässt sich verstehen, wenn man auf die Verschiebungen bei den Unter-30-Jährigen schaut. Denn die sind gewaltig: Auf klassisches lineares Fernsehen entfallt hier nur noch 28,7 Prozent der Nutzung, ein Rückgang um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr. Auf VoD-Nutzung hingegen entfällt bereits 55,8 Prozent, was wiederum einem Wachstum binnen eines einzigen Jahres um über ein Viertel entspricht. 14- bis 29-Jährige sehen im Schnitt also inzwischen doppelt so viel VoD wie klassisches Fernsehen.
    Unter den Nutzern, die mindestens einmal im Monat VoD-Inhalte nutzen, gaben 34,2 Prozent an, YouTube zu nutzen, die öffentlich-rechtlichen Mediatheken kommen auf 28,5 Prozent, Amazon und Netflix auf jeweils knapp über 19 Prozent, die Mediatheken der Privatsender auf 16,5 Prozent.
    Geändert von robin1 (05-09-2018 um 09:55 Uhr)

  2. #287
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Heute hat auch der Europäische Gerichtshof entschieden, dass der Rundfunkbeitrag rechtens ist. Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/run...itrag-131.html
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  3. #288
    War ja vorher klar wie das ausgeht. Als ob der EUGH was anderes entschieden hätte

  4. #289
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Ansonsten könnte ja ein Rupert Murdoch ein deutsches Fox News aufbauen.

    Da braucht es die öffentlich-Rechtlichen, damit "richtig" berichtet wird.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  5. #290
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Der Rundfunkbeitrag hindert Murdoch daran, ein deutsches Fox-News aufzubauen? Wieso das?
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  6. #291
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    War ja vorher klar wie das ausgeht. Als ob der EUGH was anderes entschieden hätte
    Wenn's so klar war, warum hat der Richter des Landgerichts Tübingen dann dem EuGH den Fragenkatalog vorgelegt? Der ist doch vom Fach?!?
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  7. #292
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Politisch kann der Abgaben-Unsinn trotzdem jederzeit gestoppt werden. Da wird dann auch die Rechtmäßigkeit festgestellt. Nirgendwo sonst hat sich der staatliche Rundfunk so breit gemacht wie in Europa. Schade, dass die Richter bei dieser Entscheidung kein Urteil der Gerechtigkeit sondern der Abhängigkeit gefällt haben, ein Dankeschön an die Regierungen, die sie vorgeschlagen haben.

    Die Richter werden durch einen einstimmigen Beschluss der Regierungen der Mitgliedstaaten nach Anhörung (...) ernannt (...).

  8. #293
    In den letzten Wochen / heute meldete die ARD und das ZDF, dass man mehr Geld braucht um das "Qualitätsniveau" zu halten (O-Ton ZDF-Chef Thomas Bellut)

    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...0370.bild.html

    Aktuell bräuchte er angeblich statt der 17.50, 18,35 und schlägt auch gleich vor, wie derzeit sehr viele Intendanten, den Beitrag an die Inflationsrate zu koppelt, das würde heißen, wir zahlen jedes Jahr etwas mehr. 2018 haben wir eine durchschnittliche Inflationsrate von ca 2%, das würde bedeutet, dass der Beitrag um rund 40 cent steigen würde wenn es so wäre. Nächstes Jahr dann wieder um 35-45 cent usw usw.

    Ich weiß nicht, wieso kein Richter sich mal rantraut und diesen ganzen Unsinn ein Ende bereitet. ARD und ZDF melden mal wieder einen Mehrbedarf an und werden diesen Mehrbedarf vermutlich auch mal wieder bekommen und wir alle zahlen und zahlen und zahlen. Die sollen endlich Anfang richtig zu sparen und ihren Altersapparat mal ausmisten.

    Wenn wirklich die Änderung mit der Inflationsrate kommt, zahlen wir jedes Jahr mehr, ohne das es vermutlich irgendjemand überprüft. Mal eine Beispielrechnung von einer jährlichen 2% Inflationsrate:

    2018: 17,50
    2019: 17,85
    2020: 18,20(7)
    2021: 18,57(1)
    2022: 18,94(2)
    2023: 19,32(1)
    2024: 19,70(7)
    2025: 20,10(1)

    Würde also in 7 Jahren 2,60 Euro mehr bedeuten pro Monat. Wenn man jetzt mal zurückschaut, gab es nie solche Erhöhungen in so einem Zeitraum und man kann wirklich nur hoffen, dass irgendein vernünftiger Mensch, diesen Wahnsinn noch stoppt....

    Die ARD / ZDF sollten endlich lernen, dass diese Gebühr kein Selbstbedienungsladen ist....

  9. #294
    Bastard Operator from Hell Avatar von Grizu I.O.F.F. Team
    Wird der "Mehrbedarf" durch eine Kommission geprüft, ist es nicht ok. Koppelt man es "politisch unabhängig" einfach an die Inflationsrate, ist es auch nicht ok.
    Sollen wir eine Volksabstimmung über die Beitragshöhe machen?

    Die Kopplung an die Inflation macht zumindest einen gewissen Sinn. Die Produktionskosten dürften im ähnlichen Rahmen steigen. (Also Studio und Angestellte. Von Fußball-Lizenzen rede ich nicht mal...)

  10. #295
    Zitat Zitat von Grizu Beitrag anzeigen
    Die Produktionskosten dürften im ähnlichen Rahmen steigen. (Also Studio und Angestellte. Von Fußball-Lizenzen rede ich nicht mal...)
    Die Champions League läuft ja mittlerweile gar nicht mehr im ÖR, damit wurde bereits massiv Geld eingespart.

    Es geht bei der Höhe des Rundfunkbeitrags nur nebenbei um Programm-Qualität o.ä., in erster Linie ersticken die Rundfunkanstalten an den hohen Personal- und vor allem Pensionskosten.
    Geändert von ManOfTomorrow (27-12-2018 um 19:59 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #296
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    mein gott, was für 'ne wallung wieder - wegen was? wegen 85 cent pro monat?
    "Wir kommen da durch!"

  12. #297
    Zitat Zitat von jagutichsachma Beitrag anzeigen
    mein gott, was für 'ne wallung wieder - wegen was? wegen 85 cent pro monat?
    Auch Kleinvieh macht Mist.
    Das Schlimme ist ja, dass man den Zwangsgebühren nicht entgehen kann, selbst wenn man auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen gänzlich verzichten würde. Auf die ÖR-Sender könnte ich persönlich von heute auf morgen verzichten - dank Netflix und diverser Pay-TV Angebote wird heutzutage genug Qualität anderweitig geboten.

    Und wenn man sich mal vor Augen führt, wie lange man als normaler Arbeitnehmer wöchentlich ÖR-Sender schaut bzw. überhaupt aus Zeitgründen schauen kann, dann sind 17,50 EUR monatlich unter Umständen schon eine relativ betrachtet hohe Summe ...
    Geändert von ManOfTomorrow (27-12-2018 um 20:57 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  13. #298
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von jagutichsachma Beitrag anzeigen
    mein gott, was für 'ne wallung wieder - wegen was? wegen 85 cent pro monat?
    Ich kriege eher eine Wallung, wenn ich daran denke, dass Menschen, die für jeden Mist bereitwillig das Geld aus dem Fenster schmeißen, erwarten, dass das alle anderen ebenso machen. Und wollen die anderen Menschen es nicht mitmachen, werden sie dafür auch noch kritisiert. Ganz schön anmaßend, so das Geld anderer Leute zu verpulvern, bei dem kein Nein gilt.

  14. #299
    Gerade wegen Netflix, Amazonprime und anderen Anbietern könnte ich persönlich auf das Privatfernsehen verzichten. Da finde ich nicht mehr häufig was Lohendes. Die Shows sagen mir oft nicht zu und die Filme hab ich schon meist gesehen.

    Ich bin ein normaler Arbeitnehmer und schaue täglich (wenn es die Zeit erlaubt) die Tagesschau und das heute-journal. Sind schon mal rund 4 Stunden wöchentlich. Dazu kommen bei mir noch häufig Tatort/Polizeiruf und nicht selten Filme. Dazu ab und an Reportagen. ich denke, da komme ich auf eine doch nicht so kleine Anzahl an Stunden, die ich bei den ÖR verbringe.

    Ich kann allerdings die Debatte um die Gebühren verstehen.

  15. #300
    Bei mir sind es 5 Stunden in einem Jahr - das ESC-Event. That´s it und den gucke ich noch nicht einmal bei mir.
    Wenn ich schon lese "Qualitätsniveau", kann ich nur lachen. Leise. Nur für mich.


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