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  1. #46
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Wenn du davon ausgehst, dass man dann nur bei den ÖR pay-per-view zahlen würde, bei den Privaten nix, hättest du recht. Wäre aber ziemlich unwahrscheinlich, dass es so käme. M.E. wäre die Gefahr groß, dass dann sogar durch ein auf alles ausgedehntes pay-per-view die Kosten höher wären als beim jetzigen System. Es sei denn, man schaut generell wenig fern.
    Ist das so?

    Gut. Ich schaue so gut wie gar kein "fern". Ich habe keinen TV.
    Ich lese im ioff und manchmal schaue ich eine Folge goodbye Deutschland oder so in der mediatheek.

    Wäre bereit dafür zu zahlen. Insgesamt läge mein Konsum sicher unter 5,-/Monat

  2. #47
    Ernstderlageverkenner Avatar von Antananarivo
    Ort: auf Ingo
    Kuuuhl! Ein Wünsch-dir-was-Thread. Ich habe keine Kinder und möchte dementsprechend mein Steueraufkommen senken um den Betrag, der für Kinder draufgeht (Kitas, Schulen und so). Sollen doch die zahlen, die die Kinder in die Welt setzen. Weiterhin bin ich glücklicherweise so gut wie nie krank und möchte aus diesem Grund meinen Krankenversicherungsbeitrag reduzieren, insbesondere um die Kosten, die andere für Familienversicherungen brauchen und für Behandlungskosten bei schweren Krankheiten, die ich nicht habe. Dann möchte ich von Vater Staat (Ist das politisch noch korrekt? Sollte ich Mutter Staat schreiben? Elter Staat?) allgemein all die Kohle zurück, die von meinen Steuern für Sinnloszeugs ausgegeben wurde. Bundeswehr z.B.! Im Kriegsfall zahl ich auch gern was in die Kriegskasse ein. Oh Mann! Wenn ich so drüber nachdenke... Mir fallen hunderte von Sachen ein, die man pay-per-view-mäßig organisieren könnte. Ich werde reich! Und das alles nur, weil der Tatort Kacke Scheiße Mist ist.

  3. #48
    Gesundheitsversorgung mit der flimmernden Verdummungskiste zu vergleichen finde ich gewagt....

  4. #49
    bayrischer Dichter Avatar von Voltaire
    Ort: München
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Ob das auch dann der Fall wäre, wenn man die Produktion der Tatorte räumlich und personell konzentrieren würde, erscheint mir nicht so offensichtlich.
    Ich will ja eigentlich nicht weiter auf dem Tatort rumreiten, aber genau das wird ja eh schon gemacht.

    "Oftmals befinden sich die Filmmotive aber auch außerhalb des Handlungsortes, wie zum Beispiel eine ehemalige Schule in Baden-Baden als Drehort für die Innenaufnahmen der Tatorte Konstanz, Ludwigshafen und Stuttgart dient. So belegt jedes Kommissariat eines der Stockwerke und teilt sich eine gemeinsame Pathologie. Nur durchschnittlich vier bis fünf von ungefähr 25 Drehtagen eines SWR-Tatorts finden am Originalschauplatz statt. Auch Köln und Münster teilt man sich die Sets für Kommissariat und Pathologie."Quelle
    "Ihre Meinung ist mir widerlich..." François Marie Arouet genannt Voltaire (1694-1778)

    Ich distanziere mich vollumfänglich von jeglicher Handlung oder Äußerung der bayrischen Landesregierung.

  5. #50
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 21:57 Uhr)

  6. #51
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Kekskuchen Beitrag anzeigen
    Gesundheitsversorgung mit der flimmernden Verdummungskiste zu vergleichen finde ich gewagt....
    Ah, sag doch gleich, dass es Dir nicht um den Rundfunkbeitrag geht, sondern darum, die dumm machenden Systemmedien abzuschaffen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  7. #52
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Ich frage mich den ganzen Tag schon, wie man auf die Idee kommen kann, daß eine personelle Konzentration Kosten sparen könnte. Bei Serien, bei denen viele Prozesse konzentriert werden, arbeitet man häufig mit alternierenden Teams, da es aufgrund der Konzentration beim Dreh zu Überlappungen kommt, so daß ein einziges Team so ein Projekt gar nicht machen kann.
    Du schreibst wahrscheinlich von solchen Serien, die fünf Folgen pro Woche produzieren, mit mehreren ineinander verwobenen Handlungssträngen und einer Vielzahl von Akteuren. Das ist ja etwas anderes als ein Tatort, der nur alle 10 Wochen ausgestrahlt wird.

    Wie bei vielem heißt es hier ein gesundes Mittelmaß zu finden, und ein gesundes Mittelmaß wäre vielleicht, dass die Tatorte von drei oder vier Teams produziert werden statt von zehn. Voltaire hat ja eine Quelle zitiert, nach der bei Innenaufnahmen und bei der "Pathologie" (gemeint ist sicher die Forensik) bereits Synergien ausgeschöpft werden. Warum sollte man das nicht ausweiten, etwa bei der Besetzung von Rollen, die in jedem Tatort zu besetzen sind? Ein guter Schauspieler zeichnet sich unter anderem dadurch aus, das er verschiedene Persönlichkeiten glaubhaft darstellen kann. Man könnte dadurch den Beteiligten unbefristete Arbeitsverträge anbieten, wodurch sich für diese auch der regelmäßige Gang zum Jobcenter erübrigen würde.

  8. #53
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 21:55 Uhr)

  9. #54
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Und Pathologie heißt übrigens schon immer Pathologie.
    Pathologie heißt immer noch auf Pathologie, taucht aber in Tatorten so gut wie nie auf, die Forensik dagegen sehr häufig. Deshalb halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der "Pathologie", die sich mehrere Tatort-Kommissariate teilen, um eine Forensik oder eine Gerichtsmedizin handelt. Zumal dieser Fehler, die Bezeichnung der Gerichtsmedizin als Pathologie, sehr häufig gemacht wird.

  10. #55
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Und 5 Folgen pro Woche gibt es nur bei Soaps und Co. Studioformate. Wir sprachen von 90-Minütern. Mindestens 21 Drehtage. Oder erwähnte ich das etwa schon?
    Nein.
    Wieso müssen es mindestens 21 Drehtage sein?

  11. #56
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Ah, sag doch gleich, dass es Dir nicht um den Rundfunkbeitrag geht, sondern darum, die dumm machenden Systemmedien abzuschaffen.
    Die dürfen gerne bleiben wenn ich nicht dafür bezahlen muss.

  12. #57
    Perrier
    unregistriert
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    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 21:55 Uhr)

  13. #58
    Perrier
    unregistriert
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    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 21:55 Uhr)

  14. #59
    Die Entscheidung ist nun gefallen.

    Der Rundfunkbeitrag ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Das Bundesverfassungsgericht beanstandete jedoch, dass Personen mit zwei Wohnungen den Beitrag doppelt zahlen.
    https://www.zeit.de/kultur/film/2018...assungskonform

  15. #60
    Schade, dass sie nur über die Zweitwohnung entschieden haben, aber Singles weiterhin den selben Beitrag wie Paare oder WGs zahlen müssen.

    Vong mein händi gesended


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