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  1. #31
    Trellomfer
    unregistriert
    In manchen Kneipen glaubt man das bestimmt.

  2. #32
    Zitat Zitat von Trellomfer Beitrag anzeigen
    Mindestpreise, Steuern und regulierte Abgabe sind meilenweit entfernt von Prohibition.
    Eben. Es wird über Mindestpreise diskutiert. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Nanny-Staat oder Verbot hat das rein gar nichts zu tun. Wer Alkohol konsumieren möchte, kann dies weiterhin gerne tun. Vergleichbar mit den ständig steigenden Tabakpreisen.

    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Genauso wie man die Akzeptanz von Rauchen verringert hat. Preise hoch und Werbung verbieten.
    Heutzutage ist über die Folgen von (übermäßigen) Alkohol- und Tabakkonsums einfach viel mehr Wissen vorhanden als es früher der Fall war, es wird mehr darüber aufgeklärt und gesprochen, darüberhinaus leben heute viele wesentlich gesundheitsbewusster.

    Zitat Zitat von onetooth Beitrag anzeigen
    Ich war noch nie in Rostock, kann mir aber denken worauf du hinauswillst. Du wirst die Suchtproblematik nie ganz in den Griff kriegen, das ist aber kein Grund es nicht zu versuchen sie einzudämmen.
    Ich hab während meines Studiums an der Kasse im Einzelhandel gearbeitet. Vormittags wohlgemerkt (an Tagen, an denen ich vormittags frei hatte, ich hab nicht geschwänzt ) und war ziemlich überrascht, wie viel Alkohol Menschen kaufen
    Dazu braucht man aber nichtmal im Einzelhandel arbeiten, es genügt beim Getränkekaufen mal auf seine Mitkäufer zu achten, und auch das Verhältnis Alkohol-Nichtalkohol ist oft recht interessant.
    Ich trinke zwar Alkohol, aber grundsätzlich nur in Gesellschaft mit Freunden außer Haus mal in der Kneipe. Zuhause gar nicht, ich hab auch gar nichts daheim, nichtmal Bier (das ist für einen Mann, noch dazu in Bayern schon eher selten )
    Diese "Abends vor dem Fernseher gönn ich mir zur Entspannung schon gern mal n Gläschen Wein/ne Flasche Bier"-Mentalität ist mir fremd. Denn - und das ist meine Meinung dazu, die man nicht teilen muss - trägt diese "Bisschen Alkohol zur Entspannung" sehr zur Verharmlosung bei.

  3. #33
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:57 Uhr)

  4. #34
    Trellomfer
    unregistriert
    Für die Statistiker unter uns: Seite 3 - die Aluhüte werden aufgesetzt

  5. #35
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:57 Uhr)

  6. #36
    Trellomfer
    unregistriert
    Dann führe doch mal etwas genauer aus, wie ein erhöhter Preis auf Alkohol genau dazu beiträgt, daß niemand auf die Idee kommt, die Ordnung durcheinander zu bringen!

    Was sollen solche hingerotzten Parolen, wie man sie mittlerweile zu jedem Politthema zu lesen bekommt?



    Also okay: Alkpreise runter, Freigabe aller Drogen! Kommt da ein Bravo an die Regierung dafür, daß die Mündigkeit der Bprger gefördert wird?
    Nein? ach so: Das sind nur alle Schritte, damit sich jeder berauschen kann, und nichts tut, "was die Ordnung durcheinander bringen könnte"



    PS:
    Prost!

  7. #37
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:57 Uhr)

  8. #38
    Apfelweintrinker Avatar von Alexinla
    Ort: Frankfurt sur le Main
    Ok, Alu auf dem Kopf!

    Ok, die Diskussion ist ohne Punkt und Komma da es keinen Sinn macht. Wie Ich das hier verstehe, wollen einige von euch die, sagen wir mal, 95% der Bevölkerung bestrafen sollen nur weil einige nicht wissen wo Ihr Limit ist? Na klar. Macht null Sinn!

    Lass mich mal ein dummes Beispiel finden. Ok, eine Kirche zieht in deine Nachbarschaft ein, sagen man soll keine lange Hosen mehr tragen da schlecht für die Beine, also nur noch Shorts? Noch einmal, es macht keinen Sinn

    Und vor jemand kommt "wegen den Kindern". Keine Entschuldigung. Soll Ich jetzt 50c mehr zahlen weil einige Eltern nicht ihre Kinder und Verantwortung übernehmen können?

  9. #39
    Alkoholiker brauchen ihren Stoff - egal wie teuer er ist. Wenn kein Geld mehr da ist, dann säuft man eben alles in dem Alkohol enthalten ist (Desinfektionsmittel, billiges Parfüm). Die Erhöhung des Preises wird nur Auswirkungen auf diejenigen haben die sowieso kein Problem mit der Sucht haben. Alle anderen süchtigen werden Beschaffungsprobleme bekommen. Toll.

  10. #40
    Zitat Zitat von Akku Beitrag anzeigen
    Die Erhöhung des Preises wird nur Auswirkungen auf diejenigen haben die sowieso kein Problem mit der Sucht haben.
    Und eine mögliche Auswirkung kann sein, dass es einige daran hindert, problemlos soviel Alkohol zu trinken, dass sie irgendwann ein Problem bekommen.
    Die wenigsten Süchtigen werden als solche geboren, sondern in den meisten Fällen waren die früher mal nicht süchtig.

  11. #41
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Mir reicht es echt, daß die Leute nur noch zum Komasaufen an Karneval nach Köln kommen. Und die Notaufnahmen in den Krankenhäuser wird's auch freuen, wenn die dadurch am WE weniger zu tun haben.
    Daran musste ich gestern denken.
    Saßen in Köln am Rhein und da saßen ein junger Mann und ein junges Mädchen. Ich glaube, keine 20. Eine Flasche Wodka und eine Flasche Jägermeister und haben fleißig daran genippt und waren schon deutlich angetüddelt.
    Prompt hatte ich diese Diskussion mit meinen Kindern.

    Die kamen mit dem Vorschlag, dass es einen maximal erlaubten Alkoholanteil geben darf.
    So dass die Leute dann besonders viel trinken müssen, um dermaßen angetrunken zu sein und daher die Menge/Zeit automatisch gegen das Komasaufen arbeitet.

    Die Idee fand ich garnicht so schlecht.
    Das Hochprozentige dann komplett aus der Öffentlichkeit verbannen oder nur als vor-Ort-Getränk ermöglichen, könnte zumindest diese Art von Besäufnissen verhindern, die ja nicht nur in Köln und an Karneval ein Problem sind.

  12. #42
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Aufklären statt Reglementieren. Aber das kostet ja. Außerdem will man gar nicht so viele gesunde und dann auch noch mündige Menschen haben. Könnte Ordnungen durcheinander bringen.
    Wer ist "man"?
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  13. #43
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:57 Uhr)

  14. #44
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Perrier Beitrag anzeigen
    Man sind bspw. Verantwortliche im Gesundheitswesen. Man waren bspw. mal deutsche Politiker, mit Konzernen wie Bayer im Hintergrund. Man sind verschiedene Interessengruppen mit Einfluß, usw.
    Und die wollen alle keine mündigen Bürger?
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  15. #45
    Zitat Zitat von Sabuha Beitrag anzeigen

    Die kamen mit dem Vorschlag, dass es einen maximal erlaubten Alkoholanteil geben darf.
    So dass die Leute dann besonders viel trinken müssen, um dermaßen angetrunken zu sein und daher die Menge/Zeit automatisch gegen das Komasaufen arbeitet.

    Die Idee fand ich garnicht so schlecht.
    Wie hoch soll dann der erlaubte Alkoholanteil noch sein?
    Ich denke, so sehr kann man die Getränke nicht verdünnen (ohne ihnen ihren Charakter zu nehmen), dass der Alkohol schneller abgebaut wird, als er nachgeführt werden kann. Selbst mit Bier, dessen Alkoholgehalt im Vergleich zu Wodka oder Jägermeister ja sehr klein ist, kann man sich noch besaufen.
    Der Vorschlag läuft also auf ein Verbot hinaus. Es sei denn, er wäre mit einem Herstellungsverfahren für alkoholarmen Wodka verbunden, der so schmeckt wie Wodka, sich so anfühlt wie Wodka, nur nicht die Auswirkungen hat von Wodka.


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