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  1. #256
    Ich bin heute auf eine extrem krasse Quelle von Plastikabfällen aufmerksam gemacht worden, bei der ich aber Bauchschmerzen hätte, sie zu zu reduzieren, ohne dass adäquater Ersatz da ist -> Einweghandschuhe in Arztpraxen und Kliniken. Alleine die örtliche Uniklinik soll jährlich 14 Mio. Handschuhpaare verbrauchen.
    Die Zahl kann ich nicht verifizieren, aber anhand der Erzählungen der anwesenden Ärzten ist der Verbrauch wirklich extrem - nun will ich den aber auch nicht missen.
    (Beispiel außerhalb einer Klinik: Ein einzelner, einstündiger Zahnarzttermin mit Behandlung kann wohl locker 6-10 Handschuhpaare verschleißen.)

    Wäre m.E. ein interessanter Markt für ein ökologisch brauchbares Ersatzprodukt.

  2. #257
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    https://www.stern.de/panorama/wissen...r-7024426.html

    Es sieht aus wie herkömmliches Plastik, doch besitzt einen entscheidenden Unterschied: Die Folie, die US-Forscher aus Milch hergestellt haben, ist biologisch abbaubar.

    Dafür verwendeten sie Milchproteine, sogenannte Caseine...
    soll die neuartige Folie Sauerstoff sogar noch zuverlässiger zurückhalten können.
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  3. #258
    Milch als Grundstoff ist nicht das Nonplusultra, Massentauglichkeit und Preis sollten geprüft werden, ansonsten:

  4. #259
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Zitat Zitat von tanguy Beitrag anzeigen
    Ich bin heute auf eine extrem krasse Quelle von Plastikabfällen aufmerksam gemacht worden, bei der ich aber Bauchschmerzen hätte, sie zu zu reduzieren, ohne dass adäquater Ersatz da ist -> Einweghandschuhe in Arztpraxen und Kliniken. Alleine die örtliche Uniklinik soll jährlich 14 Mio. Handschuhpaare verbrauchen.
    Die Zahl kann ich nicht verifizieren, aber anhand der Erzählungen der anwesenden Ärzten ist der Verbrauch wirklich extrem - nun will ich den aber auch nicht missen.
    (Beispiel außerhalb einer Klinik: Ein einzelner, einstündiger Zahnarzttermin mit Behandlung kann wohl locker 6-10 Handschuhpaare verschleißen.)

    Wäre m.E. ein interessanter Markt für ein ökologisch brauchbares Ersatzprodukt.
    Wobei die aber hoffentlich wenigstens vernünftig entsorgt werden und nicht im Meer landen. Recycling geht vermutlich aus hygienischen Gründen nicht.

    Die Handschuhe sind übrigens nicht die einzigen Einwegprodukte im medizinischen Bereich, hier noch ein Beispiel:

    http://stephan-gmbh.com/index.php?de...schlauchsystem
    .

  5. #260
    Weil das Meer ja weit weg ist:

    ...Auf seiner ökologischen Weide entdeckte ein Landwirt aus Raubling im malerischen Voralpenland Verstörendes. Im Gras verstecken sich unzählige kleine Plastikfetzen. Im selben Gras, das seine Tiere fressen sollten. ...
    Das Plastik kommt von einer Recyclingfirma am Ortsrand, die übrigens streng nach Vorschrift arbeitet.


    Hier kann man sich den Bericht von quer zum Thema ansehen.

  6. #261
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    .

  7. #262
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Weil das Meer ja weit weg ist:



    Das Plastik kommt von einer Recyclingfirma am Ortsrand, die übrigens streng nach Vorschrift arbeitet.
    Da habe ich allerdings gewisse Zweifel ...

  8. #263
    ...Verpackungen aus nicht-recyceltem Plastik sollen in Frankreich verteuert und damit vom Markt gedrängt werden. Das Umweltministerium will einen grundlegenden Wandel bei der Verwendung von Plastikverpackungen bewirken. ...
    ...
    ... "Dem Plastik den Krieg zu erklären, reicht nicht aus", sagte die Umweltstaatssekretärin. "Wir müssen die französische Wirtschaft umbauen."

    Angesichts der zunehmenden Vermüllung der Umwelt mit Plastik wächst im Land das Problembewusstsein. ...
    Quelle


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  9. #264
    So, es ist nachgewiesen, dass das Mikroplastik in der Nahrungskette den Menschen erreicht hat:

    ...Plastik in Gewässern und Böden wird zunehmend zum Problem. Forscher haben winzige Plastikpartikel nun auch in menschlichen Stuhlproben gefunden - und zwar bei Probanden unterschiedlichen Alters weltweit. ...
    Quelle

  10. #265
    EU-Parlament stimmt für Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik [welt.de]
    [...] Das EU-Parlament hat am Mittwoch für Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik gestimmt. Darunter fallen Strohhalme, Plastikgeschirr und -besteck, Wattestäbchen und Ballonhalter. Verbannt werden sollen dabei nur Gegenstände, für die es aus Sicht der EU-Kommission bereits Alternativen gibt. [...]
    Die Schwarzmärkte für Strohhalme und Q-Tips dürften nicht lange auf sich warten lassen - erhältlich dann eben nicht mehr im Supermarkt, sondern beim Dealer Ihres Vertrauens ...

    Preislich sind die "Alternativen" ja offenkundig bei weitem nicht wettbewerbsfähig, sonst hätten sie sich längst durchgesetzt.

    Warum werden eigentlich z.B. Joghurt-Plastikbecher nicht verboten? Dafür gibt es doch auch schon seit langem "Alternativen". Ist hier nur die Lobby stärker?
    Geändert von ManOfTomorrow (24-10-2018 um 15:00 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #266
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    ich brauch nicht viel Wattestäbchen - aber ich brauch sie.

    :morgen gleich zu dm renn:


    wobei ich plastik-wegwerfgeschirr auch verbieten würde - das braucht echt kein mensch. - eigentlich.
    an so probierständen brauchen die es wohl - hab mich da unterhalten - die dürfen kein spülbecken im supermarkt aufstellen - und aus holzlöffeln schmeckt das zeug halt nicht mehr so wie es eigentlich schmeckt.
    naja - man könnte anregen, dass jeder einen löffel in der tasche hat - und seine essprobe damit futtert - das mein ich ernst !
    tatsächlich hab ich oft einen plastiklöffel dabei - genau um mir den probierplastiklöffel zu sparen.
    das essen selbst kommt ja oft schon auf so kompostierbaren einmal-tellern aus pappe.


    tausenmal sinnvoller wäre es, nicht plastikprodukte, sondern plastikverpackungen zu reduzieren.
    aber das ist offenbar schwieriger.

    solange es gegenstände mit mehr verpackung als inhalt gibt - ein 1x5cm usb-stick im 20x30cm Plastikblister (damit das ding größer wirkt ) - DAS gehört verboten.
    Geändert von *Blue* (24-10-2018 um 15:41 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  12. #267
    Die gibt's auch längst ohne Plastik, wo ist das Problem?

  13. #268
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Witwe Bolte Beitrag anzeigen
    Die gibt's auch längst ohne Plastik, wo ist das Problem?

    ja - sind zwar bei dm genau doppelt so teuer wie die normalen - aber da ich so wenige brauch und es cent-beträge für mich sind - ist es kein problem.


    insgesamt gesehen, ist doppelt so teuer, aber eben doppelt so teuer.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
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    Those who understand binary, and those who don't.


  14. #269
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen

    solange es gegenstände mit mehr verpackung als inhalt gibt - ein 1x5cm usb-stick im 20x30cm Plastikblister (damit das ding größer wirkt ) - DAS gehört verboten.
    Ich gehe davon aus, dass solche Riesenverpackungen der Diebstahlsicherung dienen sollen.
    .

  15. #270
    Wattestäbchen kauf ich schon seit über 10 Jahren, ohne Plastik, gibts mittlerweile in jeder Drogerie mit Papierschaft und sind nicht viel teurer als die Plastikvariante. Zumal es sie ja nur als Eigenmarken gibt, QTip und Co werden eher Probleme bekommen bzw müssen ihre Produktion anpassen.
    Hier wird ja nur verboten wo es eben auch passende Alternativen auf dem Markt sind.


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