näääh, bihraade mag isch ned.
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
die piraten sollten mal zu einer richtigen partei werden, man tät sie benötigen...
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
naja, sind viele informelle und nonverbale aspekte dabei.
die beziehung zum publikum und zu den anderen parteien, und besonders zu den medien.
andererseits quadratur des kreises, liegt auch an der grundidee selbst, die ich befürworte.
der widerspruch aufgrund der planmässigen struktur, gegenüber einer typischen kaderpartei, was aber fürs publikum enorm schwer zu verkraften ist, wenn die grenzen am rand so unscharf sind.
alle möglichen leut sagen alles mögliche, teils extrem kontrovers, und das zentrum gibt es nicht in einer form, dass es in dem fall jemand ausgrenzen kann, oder viel zu spät, und ausgrenzen ist überhaupt nicht der sinn der partei, wird aber von den anderen als pflicht hingestellt.
als partei wäre es typischer für israel mit den spezialisierten splitterparteien. mit sowas kennt man sich in mitteleuropa und usa aber gar nicht aus.
ist nur mein bescheidener eindruck.
um einen unterschied anzudeuten:
sebastian kurz ist jung und eigenwillig, wird aber von den urgesteinen der partei gecoacht, die sich seit jahrzehnten in den dingen auskennen, die er voran bringen soll.
piraten können vielleicht nur aus silicon valley gecoacht werden, was aber naturgemäss nicht zusammen passt. in silicon valley hat man ein anderes bild von den usa und ihrer rolle, als bei den piraten. (bzw auch bsp medium.com, da gibt es eine menge gedanken, äusserst divers, die in deutschland schwierigkeiten kriegen würden)
der absichtliche faktor "smart shaming", der gegen das prinzip der aufklärung gerichtet ist, dafür und um den zu behalten haben die grossparteien ihre eingeübten rezepte, zb von vornherein die top-down hierarchie.
Geändert von hans (01-03-2019 um 00:25 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
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Geändert von Edelstahl (02-03-2019 um 15:37 Uhr) Grund: falscher Thread
Die Urheberrechtsreform ist unter anderem gleich Thema bei "Berlin direkt" (19:10 Uhr im ZDF)
Gesprächsgast: Hubertus Heil
Genau mein Humor Und am Ende wundern die sich ernsthaft noch, wieso man die Wähler von heute nicht mehr "erreicht" bzw Parteien wie (Beispiel!) Grünen und AFD soviel mehr Stimmen plötzlich bekommen...
Nimmt man noch die abfälligen Bemerkungen zu den Schülerprotesten zum Klimaschutz dazu, verlieren die da gerade eine ganze Generation.
So viel politische Dummheit und Borniertheit, das tut einfach weh.
es wird im Hintergrund schon irgendein "gekauften" Grund geben, warum das jetzt so durchgepeitscht wird. Um die Wählerstimmen macht man sich dann Sorgen, wenn es zu spät ist, ich denke mal nicht, dass die im Moment auch nur eine Sekunde daran denken.
Was heißt "gekauft", die Verlegerlobby arbeitet seit Jahrzehnten erfolgreich in Brüssel und Berlin.
Nur dass man dort auf auf einen sterbenden Geschäftszweig setzt, die Entwicklung seit einer gefühlten Ewigkeit verschlafen hat und nicht bereit ist auf Menschen zu hören, die wirklich etwas von der Materie verstehen.
Nichts gegen eine Reform des Urheberrechts, die ist bitter nötig, nur Urheber, das sind durch die neuen Medien eben nicht mehr nur ein überschaubarer Kreis, der sich bitte schön auch brav in irgendwelchen Verwertungsgesellschaften bündelt.