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  1. #31
    Sarina
    unregistriert
    Leider ist die letzte Option, also wenn gar nichts geht, die Regenzeit abzusitzen und die Kinder dort zu versorgen, wohl auch nicht mehr möglich, da die Luft knapp wird. Sprich, irgendwie müssen sie raus. Sie versuchen noch Sauerstoffschläuche zu verlegen, aber wenn man in den Nachrichten die Bilder sieht, wieviel Weg das ist und wielange das dauert, und dann die Wolken, die schon aufziehen für Regen ... ich hoffe so sehr, dass sie die Kinder lebend herausbekommen 2 Kinder und der Coach wären nicht in der Lage, das mit dem tauchen zu probieren, sie sind zu schwach. Ich habe gehofft, von oben wäre doch irgendwas möglich gewesen mit Schacht usw. aber scheint wohl nicht so.Spezialisten aus der ganzen Welt wären sofort zum helfen da und der König macht sämtliche Mittel frei, die benötigt werden, aber die Zeit rennt davon

    R.i.P dem Taucher, der verstorben ist.

  2. #32
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Dunkelheit, Platzangst, Feuchtigkeit, Ungewissheit, Hunger....erstaunlich, was Menschen ertragen können.

    Geht es gut, wird es sicher als dramatisches Heldenepos verfilmt.
    Geht es schief, wäre es ein realer Horrorfilm mit bösem Ende.

  3. #33
    Das Schlimmste: Selbst wenn man davon ausgeht, dass es nicht gut gehen kann/wird, muss man es anscheinend wegen der sich verschlechternden Umstände jetzt machen. Die Zeit drängt.

  4. #34
    Sarina
    unregistriert
    sie haben gerade gesagt, sie versuchen, oben an der Höhlendecke, ein kleines Loch zu bohren, damit Sauerstoff reinkommt. Oh Mann

  5. #35
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Wenn man schon ein Loch für Sauerstoff bohrt könnte man das Loch ja vielleicht noch vergrößern und dort ein Gerät einsetzen das in den 1950ern bei einem Grubenunglück in meiner Geburtsstadt entwickelt wurde und zum Einsatz kam (und seitdem in ähnlicher Form in vielen anderen Grubenunglücken weltweit Bergleuten das Leben rettete)
    Die Dahlbusch-Bombe

    Quasi ein enger Metallzylinder mit Platz für eine Person, welchen man in ein relativ enges Bohrloch herablassen und danach wieder, mit einer Person gefüllt, hichziehen kann
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  6. #36
    So wie man es in Chile bei den Bergleuten eingesetzt hat? Dazu ist die Zeit zu knapp. Sie sind wegen des drohenden Regens und des minimalen Sauerstoffes in der Höhle besorgt.

  7. #37
    Sarina
    unregistriert
    das war eigentlich mein erster Gedanke.

    Die ganzen Leute dort sind so erschöpft. Warum holen sie nicht noch mehr Spezialisten aus der ganzen Welt. Die sich damit auskennen, eben mit Höhlengrabungen, Schacht usw. Wenn der Sauerstoff mal durchkommt, kann es auch paar Tage dauern, bis man da durch ist, hauptsache die Luft kommt.
    Aber bestimmt wurde alles schon von dort durchdacht und manches geht eben nicht und wir hier können das nicht so erkennen. ich habe immer noch Chile im Kopf, wie einer nach dem anderen aus der Mine herausgeholt wurde. Die haben sich auch schon mit guten Wünschen gemeldet.

    Ich hoffe so sehr, die Kinder kommen alle lebend raus

  8. #38
    Sarina
    unregistriert
    Zitat Zitat von Giftnudel Beitrag anzeigen
    So wie man es in Chile bei den Bergleuten eingesetzt hat? Dazu ist die Zeit zu knapp. Sie sind wegen des drohenden Regens und des minimalen Sauerstoffes in der Höhle besorgt.
    sorry habe Dich eben erst gelesen, Du hast ja auch Chile erwähnt.
    ich meine, das Sauerstoffloch, wenn das mal da wäre, wäre die Zeit auch nicht mehr so knapp, dann kann das auch paar Tage noch dauern, die sitzen ja hoch genug vom Wasser weg. Dass die das mit dem Sauerstoff eben von oben regeln und dann, wenn alle versorgt sind, die Grube erweitern von oben.

    Ich habe Angst mit dem Tauchen, dass das nicht so hinhaut

  9. #39

  10. #40
    Zitat Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
    sorry habe Dich eben erst gelesen, Du hast ja auch Chile erwähnt.
    ich meine, das Sauerstoffloch, wenn das mal da wäre, wäre die Zeit auch nicht mehr so knapp, dann kann das auch paar Tage noch dauern, die sitzen ja hoch genug vom Wasser weg. Dass die das mit dem Sauerstoff eben von oben regeln und dann, wenn alle versorgt sind, die Grube erweitern von oben.

    Ich habe Angst mit dem Tauchen, dass das nicht so hinhaut
    Man hat damals 60 Tage gebraucht, ehe die Kapsel einsetzbar war. So viel Zeit hat man wohl nicht. Da sind so viele Fachleute vor Ort, dass ich davon ausgehe, dass man alle Möglichkeiten durchgeht und die ein oder andere, die uns in den Sinn kommt, eben verwerfen muss. Ich bin überzeugt, dass man die beste Lösung für die Kinder anwenden wird.

  11. #41
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von Giftnudel Beitrag anzeigen
    Man hat damals 60 Tage gebraucht, ehe die Kapsel einsetzbar war. So viel Zeit hat man wohl nicht. Da sind so viele Fachleute vor Ort, dass ich davon ausgehe, dass man alle Möglichkeiten durchgeht und die ein oder andere, die uns in den Sinn kommt, eben verwerfen muss. Ich bin überzeugt, dass man die beste Lösung für die Kinder anwenden wird.
    In Gelsenkirchen wurden die Bergleute nach 5 Tagen gerettet.

    Andererseits muss ich zugeben daß die Situation bei Grubenunglücken wohl oft einfacher ist.
    Man hat nicht nur eine Menge Spezialisten vor Ort welche sich mit den Begebenheiten des Untergrundes auskennen,
    sondern hat auch Werkstätten (um überhaupt eine Dahlbusch-Bombe herstellen zu können) sowie eine Menge an Bohr- und Stützequipment vor Ort.
    Zudem kann man, wie im Falle Dahlbusch geschehen, gegebenenfalls das Bohrloch von einer Sohle "einen Stockwerk höher" als die eingeschlossenen starten und hat so nur noch 40 meter zurückzulegen, statt 400 oder mehr.
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  12. #42
    Ich kapiere immer noch nicht, wie die da hingekommen sind. Kam das Wasser erst nach ihnen und war die Höhle quasi vorher trocken? Aber wie sind die durch diese Engstelle mit den 5 m Tiefe, wo wohl auch der Profitaucher gestorben ist?

  13. #43
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    In Gelsenkirchen wurden die Bergleute nach 5 Tagen gerettet.

    Andererseits muss ich zugeben daß die Situation bei Grubenunglücken wohl oft einfacher ist.
    Man hat nicht nur eine Menge Spezialisten vor Ort welche sich mit den Begebenheiten des Untergrundes auskennen,
    sondern hat auch Werkstätten (um überhaupt eine Dahlbusch-Bombe herstellen zu können) sowie eine Menge an Bohr- und Stützequipment vor Ort.
    Zudem kann man, wie im Falle Dahlbusch geschehen, gegebenenfalls das Bohrloch von einer Sohle "einen Stockwerk höher" als die eingeschlossenen starten und hat so nur noch 40 meter zurückzulegen, statt 400 oder mehr.
    In Chile waren es 700 Meter Tiefe und 5 km Weglänge vom Bohrloch bis hin zu den Bergleuten. Aber wer weiß, wie der Untergrund in Thailand aussieht, in den man bohren müsste. Vielleicht fällt dann alles in sich zusammen. Das kleine Loch für Sauerstoff geht, aber größer? Würden sie sonst nicht auch Versorgungsschächte bohren anstatt das Zeug durch die Höhle zu schleppen?

  14. #44
    Sarina
    unregistriert
    Zitat Zitat von Darmok Beitrag anzeigen
    Ich kapiere immer noch nicht, wie die da hingekommen sind. Kam das Wasser erst nach ihnen und war die Höhle quasi vorher trocken? Aber wie sind die durch diese Engstelle mit den 5 m Tiefe, wo wohl auch der Profitaucher gestorben ist?
    ja war wohl so, sie haben dort Schutz vor dem einsetzenden Regen gesucht Man hat ja die Fahrräder ziemlich am Anfang der Höhle gefunden, da haben sie sich wohl hingestellt. Leider kam dann Wasser rein und sie sind nach innen geflüchtet bis sie ihren derzeitigen Punkt hatten. Das Wasser kam ihnen eigentlich nach. Zurück gings leider nicht mehr.

    Die Idee, in die Höhle zu gehen, hatte der Coach, was natürlich fatal war.

    Inzwischen soll übrigens wieder Regen eingesetzt haben

  15. #45
    Laut Ticker der BILD Zeitung ( ja ich weiß, Bild ist Schrott, aber die Infos sind immer als erstes da) hat es angefangen zu regnen.

    Tesla und auch Tschechien haben Hilfe angeboten in Form von Spezialisten und Technologie. Ich hoffe so sehr, dass irgendjemand eine Rettungsmaßnahme außer tauchen findet. So ein Mini U Boot z.b. oder eine Kapsel, in der Sauerstoff ist und die man durch die unterspülten Durchgänge ziehen könnte, so dass die Jungs nicht schwimmen müssen.....da muss es doch etwas geben.


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