Gruppenreise: "Betreutes Wohnen" - Camping in Südafrika, Zimbabwe und Botswana

[MissElli]

Falls dir mal ein Hippo beim Baden begegnet musst du dich eh nicht beeilen. Macht absolut keinen Sinn. Die einzige Chance die du hättest wäre dich flach auf den Boden zu legen. Aber mach das mal in so einer Situation.

Das Essen der Einheimischen habe ich probiert. Maisbrei und Fleisch. Kann man essen, muss man aber nicht. Mir war unser Essen lieber.

[kleineelfe]

Die Biester sind ja auch am Land verdammich flott. Soll man nicht meinen so zart gebaut wie die sind.

Ich find das gut, das inzwischen immer mehr Einheimische sich für den Artenschutz einsetzen. Nur schade das es immer noch schwarze Schafe gibt, die die Bemühungen torpedieren.

[Nosferata]

Natürlich waren wir auch ab und an einkaufen. Im Prinzip völlig normale Supermärkte, nur halt mit einem anderen Sortiment. Ich find das immer total spannend.

Sehr kreativer Name:



So geballt ...



Die Schwarzwälder in Afrika hat mich dann schon erstaunt:



Lieblingsgetränke:





"Good For You" - na wenn sie meinen!

Dieses EET-SUM-MORE könnte vielleicht eine Anpassung an das Pidgin-Englisch sein?
Ich musste damals lachen, als wir im südlichen Afrika vor einem Spar standen.
(Und vor dem SPAR stand mitten in der Sonne ein Pferd an der Laterne angeleint...)
Die Schwarzwälder Torte ist wahrscheinlich so ein Vertreter unter den Süßwaren, wie der Bayer der typische Vertreter für Deutschland ist. Vielleicht wohnen auch viele Deutsche dort, wo du das fotografiert hast? (Zumindest in Namibia ist das der Fall.)

[Nosferata]

Wer oder was sind Poler?

Um diese ruhige beschauliche Bootsfahrt beneide ich dich echt!

Im Zweifelsfall hat man auch keine Chance als Zweibeiner, wenn ein Tier angaloppert kommt.
Ich halt mich bei reisen auch immer daran, was die Einheimischen essen und trinken und machen kann nicht verkehrt sein. Die machen es seit Generationen so und sind damit groß geworden.

Wäre ich aber auch vorsichtig.
Ihre Mägen sind an manche Sachen gewöhnt, an die wir nicht gewöhnt sind.
Aber bei Maisbrei kann man nix falsch machen. Ich meine da auch eher extremere Dinge...

[Sabuha]

Ich dachte, hier gibt es Fragen zu einer solchen Reise und da ich null Ahnung habe, habe ich nicht reingeguckt.
Jetzt war ich zufällig hier drin und bin begeistert

[MissElli]

Wer oder was sind Poler?

Das sind die Frauen bzw. Männer, die die Boote fahren, also mit der lange Stange vorwärts bewegen. Kommt wahrscheinlich aus dem englischen von Pole = Stange.

[kleineelfe]

So in der Art wie die in Venedig sich in den Gondeln fortbewegen?

[MissElli]

So in der Art wie die in Venedig sich in den Gondeln fortbewegen?

Anders. In den Gondeln ruht der Riemen ja in einer Art Aufnahme. Es ist eher wie Rudern.

Die Steuerung der Mokoros im Okvangodelta würde ich eher mit den Booten im Spreewald vergleichen. So eine Art staken.

Hier kannst du das gut sehen:

[cobrita]

ARD, 16 Uhr ca. Im Moment kommt eine Serie zu einer Gruppenreise im Luxus-Zug durch den Süden Afrikas! Heute Namibia (glaub ich) mit Maisbrei, Amarula und Trockenfleisch (Namen vergessen). Ausserdem ein "Gnadenhof" für Geparden und sonstiges. Ich hab die ganze Zeit an den thread hier gedacht.
Wenn ich daheim bin, schau ich sowas sehr gerne.

[goldstern]

ARD, 16 Uhr ca. Im Moment kommt eine Serie zu einer Gruppenreise im Luxus-Zug durch den Süden Afrikas! Heute Namibia (glaub ich) mit Maisbrei, Amarula und Trockenfleisch (Namen vergessen). Ausserdem ein "Gnadenhof" für Geparden und sonstiges. Ich hab die ganze Zeit an den thread hier gedacht.
Wenn ich daheim bin, schau ich sowas sehr gerne.

Biltong (seltsamerweise wusste keiner meiner Freunde das Mitbringesel zu schätzen )

[Nosferata]

Biltong (seltsamerweise wusste keiner meiner Freunde das Mitbringesel zu schätzen )

Ich hab es geliiieebt und meine Tochter, der ich's mitbrachte, auch! Sehr schade, dass es das hier nicht gibt. Gab mal welche, die es hergestellt haben für teuer Geld. Hab mir damals auch was schicken lassen. Aber die haben inzwischen dicht gemacht.

[goldstern]

Ich hab es geliiieebt und meine Tochter, der ich's mitbrachte, auch! Sehr schade, dass es das hier nicht gibt. Gab mal welche, die es hergestellt haben für teuer Geld. Hab mir damals auch was schicken lassen. Aber die haben inzwischen dicht gemacht.

Hier gibt's noch was
https://namibia-shop.eshop.t-online....ath=Categories
früher lief das glaube unter Bernds Biltong Bude

[Nosferata]

Hier gibt's noch was
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früher lief das glaube unter Bernds Biltong Bude

Danke!
7 € für 100 Gramm sind kein Pappenstiel. Aber ich weiß, wie aufwändig das Trocknen in unseren Breitengraden ist.

[kleineelfe]

Anders. In den Gondeln ruht der Riemen ja in einer Art Aufnahme. Es ist eher wie Rudern.

Die Steuerung der Mokoros im Okvangodelta würde ich eher mit den Booten im Spreewald vergleichen. So eine Art staken.

Hier kannst du das gut sehen:

Ahhh, danke. Hat ja schon was meditaves, wie der junge Mann da im Wasser stochert um vorwärts gleiten zu können.

[MissElli]

Im Delta waren wir drei Tage. Wild campen. So ohne Zaun, mit Buschtoilette und Eimerdusche. Mit ganz viel einheimischer Unterstützung:









In der Nacht hatten wir sehr laute Tierkonzerte. Der Leopard, den wir leider nicht gesehen haben, hat das wirklich lauteste Organ. Gefolgt von den Hippos und den Löwen. Letztere waren sehr sehr laut so daß der Guide am nächsten Morgen beschloss, das wir doch mal nachsehen, was da letzte Nacht so los war. Sprich, da muss es im Busch ein Festmahl gegeben haben.

Also los:



Immer schön im Gänsemarsch, keine Lücken reissen lassen. Damit gehen wir wohl als Wand durch, die die Tiere nicht durchbrechen. Ein Guide vorn, ein Guide am Schluß. Wie die sich fast ohne Worte verständigt haben, war schon beeindruckend.





Spuren. Quer: Puffotter, längs: Toyota.



Die Löwen haben in der Nacht ein Büffelkalb gerissen. Viel war nicht mehr übrig und selbst das holen sich noch Geier und Hyänen.

=>Spoiler öffnen<=

Ab und an wurden wir bestaunt:



Elefanten gabs auch:



Frisch gefangener Tilapia:



Wer wollte, musste selbst ran:



Für uns gegrillt, die Einheimischen haben den Fisch eher gedörrt, um ihn haltbar zu machen.



Zum Abschluss gab es am letzten Abend am Campfire noch einheimische Lieder und Tänze für uns.



Die Menschen dort leben sehr einfach, aber im Einklang mit der Natur und sind, soweit ich das beurteilen kann, glücklich. Sie nehmen eine Rücksicht auf Flora und Fauna, die mich wahnsinnig beeindruckt hat. Auch die Freude bei unserem Eintreffen war groß und ehrlich, der Abschied sehr herzlich. Ich möchte diese drei Tage dort nicht missen.