Sahra und die wandernde Kanzlerin
Bundestag: Sahra Wagenknecht zur Regierungserklärung zum Europäischen Rat am 21.03.19
https://www.youtube.com/watch?v=dyR0qHQ_cbA
Sahra und die wandernde Kanzlerin
Bundestag: Sahra Wagenknecht zur Regierungserklärung zum Europäischen Rat am 21.03.19
https://www.youtube.com/watch?v=dyR0qHQ_cbA
Und Fussball in der Verlängerung, das haben diese Kapitalisten ja wieder gefickt eingeschädelt.
ok er hat sie behandelt wie ein rohes Ei, brauchte diesmal keinen Co Journalisten. Ich dachte mal zwischendurch das als Lanz das Wort böswillig sagte, das da auch die böse Sendung mit Jörges zur Sprache kommt. Aber dann besser doch nur der Tortenwurf.
Sahra war heute wieder live auf Facebook. Premiere mal von diesen komischen Haus wegziehen.
https://www.facebook.com/sahra.wagen...3391532973508/
Ich frage mich, darf man in so einem alten Thread noch antworten.
Die nächste Frage, wo sind die flammenden Befürworter der Sammlungsbewegung "Aufstehen" geblieben?
Echt jetzt, warum schreibt hier keiner?
Von wegen Bürgerbewegung, es war eine Kopfgeburt von Oskar und Sahra. Die Stille nach Sahras Abgang belegt die Kritik an dem Sahra-Wagenknecht-Projekt.
Aufstehen sollte ein Sahra-Fanclub sein um Die Linke unter Druck zu setzen.
Die Idee an sich war nicht schlecht. Eine Bürgerbewegung lässt sich aber nicht gründen. Sie entsteht, siehe Friday for Future, wenn ein Thema über gesellschaftliche Grenzen und bei FFF über Ländergrenzen hinweg die Menschen kritisch diskutieren.
Die Intention von Sahras Bewegung mit dem Migrationsthema bei den Wählen der blau-braunen Partei zu fischen war voll daneben. Um es deutlicher zu sagen, die AfD mit Rassismus, Nationalismus und viel soziale Zuckerl zu bekämpfen lässt mich am Sachverstand von Oskar und Sahra zweifeln. Die Krönung der Absurdität war Sahras Absage an eine linke antifaschistischer Bürgerbewegung, die eine Großdemonstration veranstaltete.
Im Prinzip war das auch das Ende von "Aufstehen".
Ach guck ..
https://www.neues-deutschland.de/art...-lebendig.html»Aufstehen« ist sehr lebendig
Wolfgang Zarnack über die Sammlungsbewegung und warum Aufgeben keine Alternative zu Aufstehen ist
Das ist, so vermute ich, jetzt Sahra sehr egal.
Katja und Bernd hüpfen vor Begeisterung, Rechnung voll aufgegangen: Wähler verloren und Sahra endlich weg, der Hochzeit mit der sPD steht nichts mehr im Weg.
Quelle
Was Anhänger von AfD und Linke eint
Linke und Rechte als politisches Gegensatzpaar? Datenauswertungen zeigen erstaunliche Gemeinsamkeiten bei den Unterstützern der Linkspartei und der AfD.
Wie ist sie bloß darauf gekommen, nicht bei den Wählern der Grünen oder der FDP zu fischen? Katja und Bernd zeigen ja nun, wie man das macht, dafür nimmt man gerne Wählerverluste hin. Hauptsache, die Anliegen ehemaliger Linkswähler bleiben links liegen und trotzdem unterschieden sie sich von Wählern der kAfD...
QuelleIn ihren Sorgen aber, das wird bei der Auswertung der Sozialdaten deutlich, unterscheiden sich Linke- und AfD-Sympathisanten grundlegend. AfD-Anhänger treibt beispielsweise so stark wie keine andere Gruppe die Entwicklung der Kriminalität und besonders die Zuwanderung um. Linke wiederum sorgen sich mehr als alle anderen um ihren Arbeitsplatz, ihre Gesundheit und über Ausländerfeindlichkeit. Eine Sorge, die wiederum nur wenige AfD-Anhänger umtreibt.
Differenzierungen, die auch Sahra vorgenommen hat, die aber Dir wie ihren anderen unsachlichen Kritikern schlicht entgangen sind. Buh!
Wegen ihrer Programmatik gelten AfD und Die Linke als Protestparteien. Diese Rolle hat die Linkspartei, zumindest zwischenzeitlich, im Zuge des immensen Flüchtlingszuzugs in den Augen vieler Wähler verloren.
Viele Wähler haben sich von der Linkspartei abgekehrt, sagt Neugebauer, weil für viele von ihnen die Linke inzwischen zu den etablierten Parteien zählt. In Brandenburg und Thüringen etwa ist sie Teil der Landesregierung und gerade in den neuen Bundesländern zählen sich Neugebauer zufolge viele ihrer Anhänger zu den Abgehängten.
Die Ursachen dafür, dass Wähler von links nach rechts wandern, liegen nicht nur bei den politischen Überzeugungen. Es sind Sorgen und Unzufriedenheit, die diese erst begründen.
Geändert von Dom Basaluzzo (30-05-2019 um 18:48 Uhr)
Wenn das ein Kommentar auf meinen von dir zitierten Text sein soll, fehlt mir der Bezug.
Ganz sachlich, möchte ich anmerken.
Ehemalige Linkswähler die AfD wählen sind "kAfD"-Wähler.
Soll ich jetzt zwischen guten (ehemaligen Linkswählern) und den anderen Wählern der AfD unterscheiden. Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung basierend auf den Zahlen der Mitte-Studien erklärt, ehemaligen Linkswähler mit xenophober, nationalistischer und demokratiefeindlicher Einstellung haben in der AfD ihre Heimat gefunden.
In früheren Mitte-Studien hatte die Linke nach der NPD den höchsten Wert zu Fremdenfeindlichkeit bzw. gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Nach 2015 und der Wählerwanderung von LInken zur AfD normalisieren sich diese Werte. Offensichtlich ist die AfD das bessere Angebot für diese Leute.
Und du willst doch nicht wirklich dafür werben die Linke sollte die Positionen der AfD übernehmen, um diese Wähler zurück zu gewinnen.
Parteien die politische Positionen nicht aus Überzeugung einnehmen, sondern aus opportunistischen Gründen vor sich her tragen, um sich in der Wählergunst zu sonnen, haben wir schon genug.
Das ständige Werben, die Linke sollte diese Person halten, jene Position einnehmen um Erfolg zu haben, nervt.
Geht es um Erfolg um jeden Preis.
Unabhängig von den Inhalten - ich habe auch früher schon überlegt, was bei einigen das "kAfD" bedeutet und bin für mich zum Schluss gekommen: AfD ist keine Alternative für Deutschland = kAfD.
Also nicht so, wie du es hier liest -Bezieht sich also im besagten Beitrag nur auf den abgewandelten Organisationsnamen.Ehemalige Linkswähler die AfD wählen sind "kAfD"-Wähler.
Ist das aber wirklich so?
Von einem "ständigem Werben" der verlorenen Wähler war natürlich an keiner Stelle die Rede, aber was die Realität nicht hergibt, besorgt die Fantasie. Aber gut, ich beschränke mich nun darauf:
Genau das sind keine Differenzierungen, sondern schwarz-weiß Schemata, wir basteln uns den Wählern nach unserem Parteiprogramm, auf keinen Fall umgekehrt, wen wir dabei verlieren oder wer uns vorher gewählt hat: scheiß drauf. Abgehängt -> kAfD -> bleib dort, wir wollen dich nicht zurück. Wir wissen besser, wie Migration in einem Land funktioniert, in dem unsere Vorgänger 40 Jahre kaum Migration zugelassen haben, sehr verständnisvoll und überzeugend, die Politiker ohne rosarote Brillen auszugrenzen, damit vom Leben außerhalb des Gemüseeinkaufs in Kreuzberg nichts an der für allgemein gültig gehaltenen Wahrnehmung ändert. Ändert leider nichts an Wahlverlusten- und gewinnen auf der anderen Seite. Aber man will ja Misserfolg um jeden Preis und dafür wir keine Position zur Disposition gestellt. Immerhin ist das so fundamentalistisch wie britische Parlamentarier beim Brexit und die US-Politik bei Waffen - ohne deren Erfolg allerdings.
JA. Das "k" lasse ich nur bei Zitaten weg.
Der Gysi hat sich das seinerzeit sicherlich auch einfacher vorgestellt mit den abwandernden Wählern zur AFD. Der dachte sich wir gehen jetzt mal in unsere linke Backstube und backen uns neue Wähler, hat ja schliesslich bei den Grünen auch funktioniert. Tja backen muss gelernt sein jetzt haben sie sich in so eine Lage manövriert, das man denken könnte, sie sind überflüssig.
Wählerwanderung in den von mir verlinkten Grafiken.
Bezugnehmend auf:
Jetzt knabbern sie wie die FDP bundesweit eher an der 5%-Hürde. So viel zur Realität. (Und das trotz Wohnungsknappheit, quasi das Klima-Thema der Linken.) Das Team Kipping-Riexinger macht die Partei tatsächlich überflüssig.