Seite 34 von 36 ErsteErste ... 2430313233343536 LetzteLetzte
Ergebnis 496 bis 510 von 534
  1. #496
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Im Westen reichen 12 Stunden pro Woche auch, da verdient man ja immer noch genug.
    Genau, außerdem brauchen wir die restliche Zeit um uns die gebratenen Hähnchen in die Mund fliegen zu lassen.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  2. #497
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Genau, außerdem brauchen wir die restliche Zeit um uns die gebratenen Hähnchen in die Mund fliegen zu lassen.
    Ich habs eher mit Blattgoldsteak. Aber jedem das seine.

    Aber da wir ja mit 12 Stunden so produktiv sind wie die da drüben mir 160 Std. + 20 Überstunden geht's halbwegs.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  3. #498
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    ach Üfli nimm doch nicht alles so ernst. Mit dem Rechner gehen bei mir die Smileys nicht, ich kann da draufklicken wie ich will. Warum auch immer.

  4. #499
    Wenn nur hinter den smileys irgendein Wort stecken würde, was man in Doppelpunkt schreiben könnte und was dann einen Smiley erzeugt wäre das absolut klasse :. zahn:

    Whoa! :. feile:
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  5. #500
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ach Üfli nimm doch nicht alles so ernst. Mit dem Rechner gehen bei mir die Smileys nicht, ich kann da draufklicken wie ich will. Warum auch immer.


    Was darf
    Freiheit kosten?

  6. #501
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Wenn nur hinter den smileys irgendein Wort stecken würde, was man in Doppelpunkt schreiben könnte und was dann einen Smiley erzeugt wäre das absolut klasse :. zahn:

    Whoa! :. feile:
    Wenn man nur 12 Stunden die Woche Eier schaukeln muss, dann hat man auch genügend Zeit für solche Fortbildungen!
    Was darf
    Freiheit kosten?

  7. #502
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Wenn man nur 12 Stunden die Woche Eier schaukeln muss, dann hat man auch genügend Zeit für solche Fortbildungen!
    Work smart not hard!
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  8. #503
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Klare Aussagen. Gerade zur Frage wohin sich die Linke entwickeln soll. Leider hat sie meine Frage, ob der Parteivorsitz eine Option wäre verneint.

    https://www.facebook.com/sahra.wagen...0746980888670/

    Aber wie will Sahra verhindern, das die Linke sich so entwickelt wie die Grünen, zu einer grünen Lifestyle Partei wird für Großstädter und Hippster, wenn sie keine Parteifunktionen mehr inne hat ? Sahra war ein Symbol dafür, das die Linke sich halt nicht zu einer grünen Partei entwickelt, wo linke Themen nicht aufgeweicht werden, damit man der SPD gefällt, wo die kleinen Leute nicht vergessen werden. Wie viel Einfluss hat sie dann dann überhaupt noch.
    Irgendwie ist doch da jetzt Tür und Tor geöffnet für die Lederers, Breitenbachs, Kippings, Liebichs und sonstigen Ostdeutschen Reformern, die der linken eigentlich geschadet haben.
    Und gerade die Reden im Bundestag als Fraktionsvorsitzende werden fehlen, wenn ich mir da eine Frau Kipping vorstelle Gott o Gott.
    Geändert von Manitu (18-03-2019 um 19:16 Uhr)

  9. #504
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Also an Lederer (solide Arbeit im Berliner Senat) und Liebich (mein Abgeordneter, der hat sich das Direktmandat immerhin dreimal schwer erkämpft, übernommen von SPD-Thierse, der hier ein Dauer-Abo hatte) habe ich nichts auszusetzen, die waren nicht an dem Intrigenstadl um Kipping beteiligt. Kipping und Riexinger betrachte ich als die größten Übel der Linkspartei.

    Kipping fiel schon vor Jahren mit ihren Listen auf, in denen sie argwöhnisch die Wagenknecht-Fans in der Partei vermerkte, wegen fast der gleichen Angewohnheit musste vor noch längerer Zeit Monika Hohlmeier (CSU) ihren Platz räumen, Kipping hat das leider nicht geschadet, obwohl sie wirklich weder inhaltlich noch rhetorisch irgendwas für die Partei reißt. Sie versteht es aber offenbar besser als Sahra Allianzen zu schmieden und taktisch die Gruppen hinter sich zu sammeln. Das hat schon Joschka Fischer bei den Grünen so gemacht, der an wesentlich Fähigeren wie Ditfurth und Trittin vorbei marschierte oder Andrea Nahles (SPD) und nun auch AKK (CDU).

    Wenn die Partei an Kipping und Riexinger an der Spitze fest hält, sind die für mich nur noch lokal wählbar, ich brauche keine Linkspartei im Bundestag, die zur Wohnungsnot oder Sozialpolitik zu 90% wie die Grünen und SPD argumentiert und die eigene Marke austauschbar machen. Da muss ich wohl irgendwann auf Sonnenborns Partei umsteigen, die leisten ja wenigstens in der EU was. Ich hoffe, dass Sahra ein Comeback hinlegt, falls die Basis im Osten gegen die opportunistische Spitze aufbegehrt. Bis dahin bleiben ihre fantastischen Reden im Bundestag und ein paar Talkshow-Auftritte. Das ist mehr als nichts.

  10. #505
    Ich weiß doch auch nicht mehr, was ich wählen soll.
    Jetzt könnte man ja sagen, wenn 80 Prozent der Parlamentarier im Bundestag Politik gegen die kleinen Leute macht, dann hat diese dicke Mehrheit Recht.
    Ich will aber eine starke Gruppe, die genauer hinsieht. Die nein sagt, stichelt. Den Finger in die Wunde legt.
    Ich will keine linke SPD, Leute wie Stegner reichen mir.

    Danke an Dom für die Beobachtungen.


  11. #506
    Am 1. Mai, was war da nochmal. Grübel, egal, da ist Wagenknecht in Moers, prima, sehe ich sie Mal wieder live.


  12. #507
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Also an Lederer (solide Arbeit im Berliner Senat) und Liebich (mein Abgeordneter, der hat sich das Direktmandat immerhin dreimal schwer erkämpft, übernommen von SPD-Thierse, der hier ein Dauer-Abo hatte) habe ich nichts auszusetzen, die waren nicht an dem Intrigenstadl um Kipping beteiligt. Kipping und Riexinger betrachte ich als die größten Übel der Linkspartei.

    Kipping fiel schon vor Jahren mit ihren Listen auf, in denen sie argwöhnisch die Wagenknecht-Fans in der Partei vermerkte, wegen fast der gleichen Angewohnheit musste vor noch längerer Zeit Monika Hohlmeier (CSU) ihren Platz räumen, Kipping hat das leider nicht geschadet, obwohl sie wirklich weder inhaltlich noch rhetorisch irgendwas für die Partei reißt. Sie versteht es aber offenbar besser als Sahra Allianzen zu schmieden und taktisch die Gruppen hinter sich zu sammeln. Das hat schon Joschka Fischer bei den Grünen so gemacht, der an wesentlich Fähigeren wie Ditfurth und Trittin vorbei marschierte oder Andrea Nahles (SPD) und nun auch AKK (CDU).

    Wenn die Partei an Kipping und Riexinger an der Spitze fest hält, sind die für mich nur noch lokal wählbar, ich brauche keine Linkspartei im Bundestag, die zur Wohnungsnot oder Sozialpolitik zu 90% wie die Grünen und SPD argumentiert und die eigene Marke austauschbar machen. Da muss ich wohl irgendwann auf Sonnenborns Partei umsteigen, die leisten ja wenigstens in der EU was. Ich hoffe, dass Sahra ein Comeback hinlegt, falls die Basis im Osten gegen die opportunistische Spitze aufbegehrt. Bis dahin bleiben ihre fantastischen Reden im Bundestag und ein paar Talkshow-Auftritte. Das ist mehr als nichts.
    2020 wird ja eine neue Spitze gewählt, solange bleiben sie ja nicht mehr. Deswegen meine Frage auch, ob sie da Interesse hätte. Denn ich vermute ja das ihr Rückzug eher mit den beiden zu tun hat, aber wenn Sahra dann selbst die Parteispitze inne hätte, hätte sie vielleicht nicht diese Probleme am Hals.
    Nur befürchte ich, das speziell Katja Kipping dann Fraktionsvorsitzende wird und dann immer noch Macht hat.
    Das Liebich in Berlin Direktmandat holt ist jetzt auch nicht so überraschend, heißt aber noch lange nicht, das er für die Linke den richtigen Weg einschlagen würde, der mir jetzt gefallen würde. Lederer hat die Linke in Berlin schon mal richtig versenkt, ich mag den nicht.
    Berlin ist Berlin da ticken die Uhren für die Linke noch anders, in anderen Regionen gerade auf dem Land würden sie vielleicht gar nicht ziehen.
    @Premiere die Europawahl sehe ich jetzt nicht so als wichtig an, würde sich aber für einen kleinen Protest mal lohnen. Die Partei ist da glaub ich gar keine so schlechte Idee.

  13. #508
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Linkspartei: Nicht Wagenknecht war das Problem

    https://www.heise.de/tp/features/Lin...ahCO5VacY0t9HI

    Nun könnte man fragen, warum die Aufregung, wenn es doch im von einem Ministerpräsidenten der Linkspartei entgegen der Programmatik regierten Thüringen ständige Abschiebungen von Geflüchteten gibt. Doch da achtet man ganz scharf auf Unterschiede.

    In Thüringen würde eben Bundesrecht umgesetzt; in Brandenburg hat die Linke dagegen nun selbst bestimmten Verschärfungen in der Innen- und Sicherheitspolitik zugestimmt. Diese Unterschiede führen zur paradoxen Situation, dass sich die Berliner Linken bis in Senatskreise hinein als angeblich große Anhänger der Offenen Grenzen für Migranten präsentieren, währenddessen in der Regierungspraxis davon aber natürlich nichts zu sehen ist.

    Auch da kann die Parteiseele der Realpolitiker auf Bundesgesetze verweisen. Und gleichzeitig können sie sich als vehemente Kritikerin der bisherigen Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht präsentieren, der in der Migrationspolitik teilweise rechte Politik vorgeworfen wird. Wagenknechts Rücktritt stieß bei der großen Mehrheit im Berliner Landesverband sicher nicht auf Trauer.

    Warum Realos froh über Wagenknechts Rückzug sind

    Aber ging es da wirklich um Kontroversen in der Flüchtlingspolitik? Oder sah der Realoflügel in ihr nicht im Gegenteil ein starkes Hindernis für eine Kooperation mit SPD und Grünen? Manche können es gar nicht erwarten, bis ein solches Bündnis zustande kommt. Manche kürzen den Weg ab, in dem sie bei der Linken aus- und bei den Grünen eintreten.
    Geändert von Manitu (18-03-2019 um 22:52 Uhr)

  14. #509
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Das Liebich in Berlin Direktmandat holt ist jetzt auch nicht so überraschend
    Doch, Pankow ist kein typischer Linkspartei-Bezirk. Das war richtig in SPD-Hand (1990-2005) mit großem Abstand. Die Linkspartei hat danach mit Liebich dreimal gewonnen - der lokale 'Tagesspiegel' hat bei jeder Wahlprognose nicht auf die Linkspartei gesetzt - SO überraschend ist das in Wirklichkeit. Das lag erst an der SPD, dann an den Grünen, die speziell im Prenzlauer Berg (Ortsteil im Bezirk Pankow) die Oberhand haben und inzwischen hat die CDU sogar mehr Stimmen als die SPD... Da Liebich bei den Erststimmen deutlich mehr Wähler für sich gewinnen kann als die Partei bei der Zweitstimme würde ich seinen Verdienst nicht gering schätzen und ich sehe nicht, warum sein Weg der falsche für die Partei sein sollte. Aber es ist Geschmackssache, ich fand den schon gut, bevor er Thierse besiegte und sehe nicht, dass er seine Ansichten über Bord geworfen hätte (nur die sehr langen Haare sind weg). Ich muss nicht mit allen Politikern, wo ich die Partei insgesamt okay finde, 100% übereinstimmen. Mir reicht es schon, wenn die menschlich keine Arschlöcher sind, sich nicht offensichtlich verbiegen, nicht opportunistisch verhalten oder in für mich wichtigen Angelegenheiten nicht irgendwo in den 50er Jahren stecken. Ich bin kein Links-Fundamentalist.

    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Lederer hat die Linke in Berlin schon mal richtig versenkt (...)


    @Manitu: Du kannst doch nicht einfach copy and paste ohne deutlich gekennzeichnete Zitate machen!
    Geändert von Dom Basaluzzo (18-03-2019 um 23:20 Uhr)

  15. #510
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Bei Spaltung meine ich immer die soziale Spaltung. Aber diese Spaltung war bei unteilbar auch nicht Thema, deswegen haben sich Agenda Parteien da auch so mit eingebracht, wo ich mich nicht wohlgefühlt hätte, neben diesen Leuten mitzumarschieren bzw. in deren Namen.
    Aber auch sie haben den Rechtsruck mit begünstigt, die bei der Demo in erster Linie als Spaltung benannt wurde, der ist nicht einfach so vom Himmel gefallen, damit meine ich nicht mal die Asylpolitik, aber die Kriege, Einmischungen, geopolitische Strategien und falsche Politik für Afrika, für Entwicklungsländer, die zu Fluchtursachen führten. Die aber bei unteilbar auch nicht groß Thema waren, das auch die Kritik von Sahra Wagenknecht. Eintritt für offene Grenzen für alle begünstig vor allem die Wirtschaft, es kommen billige Arbeitskräfte ins Land, die aber in ihren Heimatländern fehlen und die hier gerade die kleinen und armen Leute zu spüren bekommen. Politik muss so ausgerichtet sein, das Menschen in ihrer Heimat bleiben können und nicht dafür, das so viele wie möglich ins Land kommen. Das die Kritik von Sahra Wagenknecht. Sich gegen Rassismus einzusetzen ist völlig legitim und richtig, aber bei Forderungen nach offenen Grenzen für alle muss man schon gut überlegen, ob man das unterstützt, denn es kann nicht jeder kommen, auch wenn man weiß, wem es nützt und wem nicht. Offene Grenzen für alle ist keine mehrheitsfähige Aussage, die die Mehrheit der Deutschen mitträgt. Es war eine Wohlfühldemo, gleich der Loveparade, die Kritik an den Mitverursachern aussparte, die harmlos war, niemand weh getan und nichts gebracht hat.
    Das auch die Kritik an manchen Mitgliedern der Linken, die vor allem aus Brandenburg oder Berlin kommen, die sich so links geben in der Migrationsfrage, dahingehend Sahra massiv angreifen, aber nicht immer linke Politik in Regierungsverantwortung mittragen, wie man jetzt wieder an der Verschärfung des Polizeigesetzes sieht, wo man in anderen Bundesländern massiv dagegen protestiert, so wird man unglaubwürdig und durchaus gewillt sind linke Themen aufzuweichen, damit man SPD und Grünen entgegenkommt und um ihren Platz im System zu finden. Das nenn ich Heuchler. Auch weil man Sahra die Schuld gibt, das die Linken Schaden genommen haben.
    Ich weiß auch nicht, ob es mehrheitsfähig ist, wenn man Deutschlandfahnen auf einer Demo verbietet bzw. sie nicht gerne sieht.
    Von daher klingen 240000 richtig gut, aber es bedeutet nicht, das sie Mehr sind. Aber ich wünschte mir, das von diesen vielen, dann auch mal welche sind, die sich gegen die soziale Spaltung und Verarmung einsetzen würden, da sehe ich noch viel Spielraum.
    In Frankreich haben sich z.B. Gelbwesten und Klimakritiker junge Leute verbündet und haben gemeinsam demonstriert, von der Presse kaum beachtet.
    Manitu, ich bedanke mich für Deine ausführliche Antwort. Da steckt viel Engagement dahinter. Das würdige ich und ich lese alle Deine Beiträge.
    Entschuldige meine späte Antwort. #krank
    Im Großen und Ganzen analysierst Du richtig.

    Ich würde jubeln und hüpfen wenn mit #Aufstehen ein Bürgerprotest entstanden wäre, wie einst in der BRD in den Jahren vor der Gründung der Grünen. Unterschiedliche alternative Gruppierungen bei Demos und noch geiler bei Provinztreffen, alternativen Jahrmärkten und Festivals organisierten sich.
    Frau Wagenknecht mag ein Popstar sein. Sicherlich einer der klügsten politischen Köpfe im Parlament. Sie könnte die Sprecherin des Bürgerprotests gegen die sozialen Missstände sein. Aber sowas kann man nicht gründen.

    #unteilbar zeigte das Potential eines Bürgerprotests. Statt Ablehnung hätte sie mit ihrer Teilnahme und gerne mit kritischer Stellungnahme für ihre Standpunkte Massen begeistern können. Mitmachen und eintreten für was man steht. Auch bei Gegenwind. Das kann sie doch
    Ihre Ablehnung der Teilnahme von #aufstehen bei #unteilbar liegt in der Intention als linke populistische Gegenbewegung einstige Linkswähler mit gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zurück zu gewinnen. Was nicht geht. Menschenfreundlichkeit ist Grundvoraussetzung für linke Politik.

    Klar ist eine Demo meist ohne direkte Wirkung. Aber was erwartest Du von einer politischen Bewegung oder einer Demo in einer Demokratie.
    Mehr als Protest und ein Beitrag zu Meinungsbildung kann eine Demo nicht bieten.

    Nur Höcke und seine Mitstreiter wollen mehr und träumen vom Marsch auf Berlin und von der Erstürmung des Kanzleramts. Ich frage mich gerade, ob sie auch den Reichstag anzünden ... Höcke mutmaßt in der postdemokratischen Ära regiert ein König.

    Nach zwei unaufgearbeiten Diktaturen, autoritär und gewalttätig, leiden die neuen Bundesländer an einer Sehnsucht nach den guten alten Zeiten, wo das Gute von oben kommt. Die bessere Welt kommt nicht von oben. Die kommt immer von unten. Und leider ist die Entwicklung zum Besseren immer nur ein Tippelschritt. Den Fehlentwicklungen mit Tippelschritten zu entgegnen ist frustrierend.

    Siehe "Die Ärzte - Abschied"

    Lieber Manitu, wir haben das gleiche Ziel. Nur nicht den gleichen Weg.
    Aber ich lass mich gerne von Dir belehren.
    Geändert von Zinga (19-03-2019 um 02:25 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •