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  1. #136
    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    Was du hier ablässt, ist eine Frechheit. Beleidigend für jeden, der heute auf die Straße gegangen ist. Und nein, deine Einschätzung der Teilnehmer trifft nicht zu. Es war die sprichwörtliche Mitte der Gesellschaft, ein Mix aus allem, was in Berlin zu Hause ist anwesend.
    Du kannst noch so oft versuchen, Menschen zu diskreditieren, die für ein friedliches Zusammenleben ohne Vorurteile und Ausgrenzungen auf die Straße gehen....es werden immer mehr bleiben als die, die den braunen Dreck in die Ecken kippen.
    Impliziert das "friedliche Zusammenleben ohne Vorurteile und Ausgrenzungen" eine Welt ohne Ländergrenzen?
    Ist ja schön, dass du mit deinen Steuern und Sozialbeiträgen die wirtschaftlichen Probleme der ganzen Welt lösen möchtest - ich möchte es nicht.

    Ich habe niemanden beleidigt, sondern auf fragwürdige Unterstützer und ökonomisch wahnwitzige Vorstellungen (unbegrenzte Migration nach DE) hingewiesen. Das tat Frau Wagenknecht ebenso.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  2. #137
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen "Aufstehen". Im Gegenteil. Ich finde nur Wagenknecht vollkommen ungeeignet für eine Bewegung, die verschiedene (linke) Positionen vereinen möchte. Sie ist zu egozentriert; kann nichts außer sich selbst und ihre eigene Meinung gelten lassen kann.
    Das ist keine Partei, wo man Stereotype alles gut heißen muss, was die Parteiführung vorgibt. In einer Bewegung kann jeder das vertreten was er möchte ohne das man zu irgendwas gezwungen wird. Ausserdem muss sich doch niemand vorwerfen lassen, das man nicht links ist, wenn man das und das nicht vertritt bzw. so sieht. Und das dann noch von Linken die Positionen der Linken aufweichen wollen, nur um regierungswürdig zu sein. Dann sollten die eher zu den Grünen gehen, als Sahra zu empfehlen zurückzutreten, damit die nicht mehr stört. Ne zweite Grüne Partei braucht niemand.
    Geändert von Manitu (13-10-2018 um 19:59 Uhr)

  3. #138
    @ MoT

    Nein, ich möchte nicht die Probleme der ganzen Welt mit meinem Geld lösen, aber wenigstens dafür sorgen und einstehen, dass Menschen nicht vor unseren Grenzen verrecken und Kinder an des Deutschen schönste Urlaubsstrände gespült werden, währenddessend eine Ecke weiter das All inklusive Bier in sich reingeschüttet wird.

    So, Ende der Polemik...geh AFD wählen...ich bin so wütend.

    Und ein kleiner Tipp: schau dir bitte nochmal die Entwicklung der Flüchtlingszahlen in Deutschland an! Und denke dabei vielleicht ein bisschen darüber nach, wieviel schlechter es dir seit 2015 geht.
    Geändert von Hope_N (13-10-2018 um 20:05 Uhr)

  4. #139
    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    Nein, ich möchte nicht die Probleme der ganzen Welt mit meinem Geld lösen, aber wenigstens dafür sorgen und einstehen, dass Menschen nicht vor unseren Grenzen verrecken und Kinder an des Deutschen schönste Urlaubsstrände gespült werden, währenddessend eine Ecke weiter das All inklusive Bier in sich reingeschüttet wird.
    Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo irgendjemand vor der deutschen Staatsgrenze "verreckt" wäre.
    Die sozialen Probleme müssen vor Ort gelöst werden, nicht durch Massen-Migration nach Deutschland.

    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    So, Ende der Polemik...geh AFD wählen...ich bin so wütend.
    Wisch dir doch mal bitte den Schaum vor dem Mund ab. Ich bin FDP-Wähler, finde diese Hyperventilation beim Äußern einer abweichenden Meinung aber mittlerweile nur noch köstlich ... frei nach dem Motto "Wer #unteilbar ablehnt, kann nur ein Nazi sein".
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  5. #140
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    Was du hier ablässt, ist eine Frechheit. Beleidigend für jeden, der heute auf die Straße gegangen ist. Und nein, deine Einschätzung der Teilnehmer trifft nicht zu. Es war die sprichwörtliche Mitte der Gesellschaft, ein Mix aus allem, was in Berlin zu Hause ist anwesend.
    Du kannst noch so oft versuchen, Menschen zu diskreditieren, die für ein friedliches Zusammenleben ohne Vorurteile und Ausgrenzungen auf die Straße gehen....es werden immer mehr bleiben als die, die den braunen Dreck in die Ecken kippen.
    https://mobile.twitter.com/PParzival...34193760182274

    Offene Grenzen und „welcome refugees“ in Europa sind ein ganz besonderes Anliegen des US-Milliardärs George Soros. Seine Stiftung für eine offene Gesellschaft – Open Society Foundations (OSF) – wurde nach Berlin eingeladen und ist inzwischen hier angekommen:
    Geändert von Manitu (13-10-2018 um 20:08 Uhr)

  6. #141
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Allein der Vergleich "Chemnitz - Berlin" kann auch nur einem Jan Fleischhauer einfallen. Gab es Verletzte?
    Oder nur die verletzte Eitelkeit.

    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    ...
    Es gibt keinen Rechtsruck. Die Merkel-CDU ist kontinuierlich ins linke politische Lager gewechselt - dass das nicht alle konservativen Wähler mitmachen, ist nachvollziehbar.
    ...
    Das Märchen vom Rechtsruck wird auch durch die ständige Wiederholung nicht Realität.
    Linke Politik ist der Interessenausgleich der Bürger in einer sozialen Marktwirtschaft. Angesichts des Niedriglohnbereichs, der steigenden Zahl in Armut lebenden Kindern usw., sehe ich keinen Linksruck. Unter der Regierung Merkel wächst die Einkommensungleichheit, die Probleme mit der Altersarmut und dem Pflegenotstand. Frau Wagenknecht sollte sich mal wieder diesen Themen widmen.

    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    ...
    Ähm, die 6-stelligen Teilnehmerzahlen beinhalten allerdings die Wähler von CDU, SPD, Linke, Grüne, Piraten, MLPD usw.
    Der Vergleich mit einer "AfD-Demo" hinkt gewaltig....
    Sag das mal der AfD.
    Es ist doch die Afd die meint, sie repräsentieren die Mehrheit des Volkes. Und dass sie mit dieser Mehrheit die links-grün versifften Alt-Parteien 2021 ablösen werden.

    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    ...
    Wie vollkommen schizophren und fanatisch die "Gegen Rechts"-Bewegung ist, zeigt dieses Beispiel hier eindrücklich:
    https://www.westfalen-blatt.de/OWL/K...statt-Rauswurf
    Wer gegen fundamentale Standards einer Organisation verstößt kann wohl kaum im Sinne der Organisation arbeiten.
    Geändert von Zinga (13-10-2018 um 20:15 Uhr)

  7. #142
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    https://mobile.twitter.com/PParzival...34193760182274

    Offene Grenzen und „welcome refugees“ in Europa sind ein ganz besonderes Anliegen des US-Milliardärs George Soros. Seine Stiftung für eine offene Gesellschaft – Open Society Foundations (OSF) – wurde nach Berlin eingeladen und ist inzwischen hier angekommen:
    Und? - hätte ich mein Aluhütchen heute aufsetzen sollen? Auch ein George Soros ist nicht in der Lage, ein demokratisches System zu unterwandern.
    Da wird mal wieder versucht, von allen Seiten Gründe anzubringen, warum es wohl besser gewesen wäre, erst gar nicht auf die Straße zu gehen

  8. #143
    Schön dass George Soros Verschwörungstheoretiker Basher jetzt auch schon bei der Linken angekommen ist, kennt man ja sonst primär von Rechten Internet Trollen und Viktor Orban. Fehlt bloß noch die Behauptung er hätte alle 200000 Demonstranten persönlich gekauft und Manitu kann Kanye west als neuen best buddy von Donald trump ablösen.

    Dass die Linke und oder aufstehen solche Leute anzieht ist auf jeden Fall schon ein Grund die genauso unwählbar zu finden wie die AfD.

  9. #144
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Das ist keine Partei, wo man Stereotype alles gut heißen muss, was die Parteiführung vorgibt. In einer Bewegung kann jeder das vertreten was er möchte ohne das man zu irgendwas gezwungen wird. Ausserdem muss sich doch niemand vorwerfen lassen, das man nicht links ist, wenn man das und das nicht vertritt bzw. so sieht. Und das dann noch von Linken die Positionen der Linken aufweichen wollen, nur um regierungswürdig zu sein. Dann sollten die eher zu den Grünen gehen, als Sahra zu empfehlen zurückzutreten, damit die nicht mehr stört. Ne zweite Grüne Partei braucht niemand.
    Ist Geschmacksache. Offensichtlich hingegen ist, dass es zum Aufstehen nicht Sarah Wagenknecht braucht. Das hat sich heute bewiesen. 240.000 Menschen. Ich staune dankbar.

    Die Sammelbewegung ist da. Überwältigenden Zulauf hat die Demonstration für Solidarität in Berlin. Unteilbar gegen rechts, darauf können sich fast alle einigen – nur CDU und Die Linke nicht.
    https://www.zeit.de/politik/deutschl...n-gegen-rechts

    Und natürlich hast Du Recht - Aufstehen ist keine Partei, sondern eine Bewegung. Aber sie bekennt sich in ihrem Gründungsaufruf u.a. explizit dazu, das Recht auf Asyl zu gewährleisten und Kriegs- und Klimaflüchtlingen zu helfen. Diesen Part kann Wagenknecht offenbar nicht unterschreiben. Deshalb kann sie m.E. keine Führungsfigur sein.
    Geändert von Mieze Schindler (13-10-2018 um 20:28 Uhr) Grund: ganz wichtiges Wort fehlte

  10. #145
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    ...
    Wisch dir doch mal bitte den Schaum vor dem Mund ab. Ich bin FDP-Wähler, finde diese Hyperventilation beim Äußern einer abweichenden Meinung aber mittlerweile nur noch köstlich ... frei nach dem Motto "Wer #unteilbar ablehnt, kann nur ein Nazi sein".
    Gott bin ich angepisst.

    Niemand hat "Nazi" geschrieben!

    Es kotzt mich nur noch an, wenn Kritik an einer Meinungsäusserung von gewissen Leuten mit dem Vorwurf erwidert wird, man hätte ihm unterstellt ein "Nazi" zu sein.

    Sind die Argumente ausgegangen?

    Was soll das!

  11. #146
    Zitat Zitat von Zinga Beitrag anzeigen
    Gott bin ich angepisst.

    Niemand hat "Nazi" geschrieben!

    Es kotzt mich nur noch an, wenn Kritik an einer Meinungsäusserung von gewissen Leuten mit dem Vorwurf erwidert wird, man hätte ihm unterstellt ein "Nazi" zu sein.

    Sind die Argumente ausgegangen?

    Was soll das!
    "Geh AfD wählen" war als Aussage in diesem Zusammenhang eindeutig genug. Die gesamte Partei besteht gemäß linker Logik ja ausschließlich aus Nazis, wie man so hört.

    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Und natürlich hast Du Recht - Aufstehen ist keine Partei, sondern eine Bewegung. Aber sie bekennt sich in ihrem Gründungsaufruf u.a. explizit dazu, das Recht auf Asyl zu gewährleisten und Kriegs- und Klimaflüchtlingen zu helfen. Diesen Part kann Wagenknecht offenbar nicht unterschreiben. Deshalb kann sie m.E. keine Führungsfigur sein.
    Das Recht auf Asyl ist gewährleistet (Grundgesetz).
    Flüchtlingen zu helfen, ist durch die Genfer Flüchtlingskonvention gewährleistet.
    Worin genau hier ein "Aufruf" bestehen soll, erschließt sich mir nicht wirklich ...

    In deiner finalen Feststellung stimme ich dir grundsätzlich zu.
    Geändert von ManOfTomorrow (13-10-2018 um 20:32 Uhr)
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  12. #147
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    "Geh AfD wählen" war als Aussage in diesem Zusammenhang eindeutig genug. Die gesamte Partei besteht gemäß linker Logik ja ausschließlich aus Nazis, wie man so hört.
    Man muss übrigens auch nicht links sein, um Logisch zu schlussfolgern, aus was die AFD besteht.

  13. #148
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    "Geh AfD wählen" war als Aussage in diesem Zusammenhang eindeutig genug. Die gesamte Partei besteht gemäß linker Logik ja ausschließlich aus Nazis, wie man so hört.
    ...
    Was Du so hörst oder welche Schlüsse du ziehst, sei dir überlassen.
    Fakt ist, dich hat niemand in der aktuellen Diskussion als Nazi bezeichnet.

  14. #149
    Zitat Zitat von Zinga Beitrag anzeigen
    Fakt ist, dich hat niemand in der aktuellen Diskussion als Nazi bezeichnet.
    Was ich allerdings auch nicht behauptet habe, wenn du es schon so genau nimmst.

    Zurück zum Thema: Nach dem Andrang auf der heutigen Demo wird Frau Wagenknecht IMO ihre Skepsis noch einmal überdenken. So pragmatisch schätze ich sie jedenfalls ein.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  15. #150
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen "Aufstehen". Im Gegenteil. Ich finde nur Wagenknecht vollkommen ungeeignet für eine Bewegung, die verschiedene (linke) Positionen vereinen möchte. Sie ist zu egozentriert; kann nichts außer sich selbst und ihre eigene Meinung gelten lassen kann.
    Denke ich auch. Wenn "aufstehen" da bei der Demo fleißig unter dem Namen mit Banner mitmarschiert, die Sahra aber da wieder genau die gleichen reibungspunkte hat wie in der Linke auch, dann ist die Sammlungsbewegung ungefähr genauso zu gebrauchen wie die Linke. Wenn die Wagenknecht weder mit der Linke noch mit einer Linken Sammlungsbewegung genug Schnittpunkte hat um nicht immer wieder quer zu schießen dann wäre eine Ein Frau Partei vllt doch besser.


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