Seite 28 von 36 ErsteErste ... 18242526272829303132 ... LetzteLetzte
Ergebnis 406 bis 420 von 534
  1. #406
    Warum interessiert sich keiner für die Initiative "Aufstehen"?

    War "Aufstehen" eine Kopfgeburt und keine Bürgerbewegung.
    Eine echte Bürgerbeteiligung war von den Initiatoren gar nicht beabsichtigt. Eher so eine Menge, die mit Winkelementen der Initiatorin folgt. Ein bisschen angelehnt an die rechten Bürgerproteste von "Zukunft Heimat" und Pegida.

    "Aufstehen" als nationaler linker Populismus.

    Falscher Zeitpunkt für Populismus. Trump entzaubert sich täglich. Der Brexit ist ein Chaos. Die AfD zerlegt sich. Die populistischen Attitüden von Frau Wagenknecht mit dem Ziel AfD-Wähler abzuhohlen gehen ins Leere. Zudem, das sollte die kluge Dame wissen, laut einer Emnid-Analyse im Auftrag der Linken nur 1 Prozent des potentiellen Wählerpotentials der Linkspartei AfD-Wähler sind.

    Wo steht aktuell "Aufstehen"?
    Eine Eintragung in einer Mailingliste ist keine Bewegung.
    "Aufstehen" hat bis jetzt keine transparente Struktur.
    "Aufstehen" ist pleite.
    "Aufstehen" ist tot.

  2. #407
    Sammlungsbewegung von Wagenknecht in der Krise

    "Vor ein paar Tagen verschickte der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Marco Bülow, bis vor einigen Wochen noch Mitglied der SPD, einen Rundbrief an die Anhänger von "Aufstehen", der die Krise der Sammlungsbewegung von Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht zwischen den Zeilen andeutet. Die Bewegung müsse "endlich eine Struktur schaffen, die es allen ermöglicht, sich einzubringen", verlangte Bülow. Geplant sei ein Kongress in Sommer, "damit wir demokratisch entscheiden!"
    ...
    Bülow hatte seinen SPD-Austritt – er ist nun fraktionsloser Abgeordneter – unter anderem mit "hierarchischen und intransparenten Strukturen" in der SPD begründet. Als einer der Gründungs-Unterstützer der Sammlungsbewegung findet er nun dort ähnliche Verhältnisse vor.
    Beigefügt war der Nachricht an alle rund 170.000 Menschen, die sich in die Mailingliste der Sammlungsbewegung eingetragen haben, ein Protokoll der letzten Sitzung des politischen Arbeitsausschusses von "Aufstehen". In diesem Protokoll werden weitere Probleme benannt: Es gebe "viele Schwierigkeiten", hieß es, unter anderem der Zustand der Website sei "indiskutabel". Es gelte, die Kooperation mit den Basisgruppen zu verbessern. Zudem mangele es der Bewegung an Transparenz. Von "herrschenden Problemen" ist im Protokoll die Rede, "denn viele Entscheidungen wurden bisher nicht oder nur ungenügend erläutert". "

  3. #408
    klar weil die strukturen in der gesellschaft sehr statisch statt dynamisch sind (letzteres eher frankreich).
    die politischen strukturen sind niedergelassen und etabliert, und werden hierarchisch gesteuert. sie haben ihre stammtische, aus denen aber keine änderung wächst, sondern wenn der eine stammtisch grösser wird, dann wird der andere eben kleiner.

    wagenknecht und co sind nur in ganz geringem ausmass etabliert, sie haben keinen nationsweiten stammtisch.
    das hat sich über jahrhunderte entwickelt.
    auch die nazis haben aus dieser uralten etablierung geschöpft, indem sie vorhandene strukturen an sich rissen. die wirtshäuser mit den veranstaltungssälen usw.
    solche vorgangsweise ist heute eher unwahrscheinlich.

    problem ist auch der kontakt mit jungen influencern im internet.
    da zählt für die loyalität und nachhaltige tätigkeit eine generationenfolge, die identitäre wie martin sellner natürlich bestens hin kriegen.

    trump mit seinem getwittere findet ebenfalls viel junges publikum. wobei das auf dem geistigen level auch nicht allzu schwer ist.

    die rechte taktik mit "smart shaming" wird zu wenig bedacht. hierarchie bedeutet auch bequemlichkeit für die geführten.

    der jugendliche kanzler kurz ist ein weiteres beispiel. der ist nicht soo super ideologisch oder kreativ, aber sehr schlau und sehr nett, wenns sein muss, und die alten haben ihn voll machen lassen. er muss sowieso auf die zurück kommen, wenn er in probleme stolpern sollte.

    the hot fad is transgenderism. nach erzählungen meiner freunde über ihre kinder ist der schulalltag voll von diesem thema. das ist sicher eine statistische überbewertung. marx ist zu kompliziert und ungeil. in der pubertät mit rollenwechsel zu kokettieren, jedoch supergeil.

    das find ich jetzt in summe als die problematik. grössere schlussfolgerungen, die in eine irgendwie genuin linke bewegung münden könnten gelten ganz schnell als verschwörungstheorie und sind im westen verpönt.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  4. #409
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Zinga Beitrag anzeigen
    Warum interessiert sich keiner für die Initiative "Aufstehen"?

    War "Aufstehen" eine Kopfgeburt und keine Bürgerbewegung.
    Eine echte Bürgerbeteiligung war von den Initiatoren gar nicht beabsichtigt. Eher so eine Menge, die mit Winkelementen der Initiatorin folgt. Ein bisschen angelehnt an die rechten Bürgerproteste von "Zukunft Heimat" und Pegida.

    "Aufstehen" als nationaler linker Populismus.

    Falscher Zeitpunkt für Populismus. Trump entzaubert sich täglich. Der Brexit ist ein Chaos. Die AfD zerlegt sich. Die populistischen Attitüden von Frau Wagenknecht mit dem Ziel AfD-Wähler abzuhohlen gehen ins Leere. Zudem, das sollte die kluge Dame wissen, laut einer Emnid-Analyse im Auftrag der Linken nur 1 Prozent des potentiellen Wählerpotentials der Linkspartei AfD-Wähler sind.

    Wo steht aktuell "Aufstehen"?
    Eine Eintragung in einer Mailingliste ist keine Bewegung.
    "Aufstehen" hat bis jetzt keine transparente Struktur.
    "Aufstehen" ist pleite.
    "Aufstehen" ist tot.
    Schadenfreude ist auch eine Freude oder wie?
    Die linke hat hunderttausende Wähler an die AFD verloren, also wie kann da nur 1% AFD Wähler Potential sein? Laut der Analyse liegt das Potential an Grünen Wählern bei 25%, so viele Wähler haben nicht mal die Grünen. Wäre aber verlockend, wenn die linke den Grünen alle Wähler abluckst.
    Schonmal dran gedacht das die Analyse so ausfällt wie es der Antragsteller möchte um die Weichen in der Partei neu zu stellen?
    Wie sieht denn dann die Analyse der spd aus, die ebenfalls hoch Wähler an die AFD verloren hat? Sollen die auch noch um das 25% Grün Wähler Potential buhlen.
    Mir scheint du willst das die AFD gar nicht klein wird oder das die Wähler zur Union oder FDP laufen?
    Grüne, Linke, spd können nicht wachsen, wenn sie sich gegenseitig Wähler wegnehmen, dafür braucht man auch die, die abgehauen sind, jedenfalls die die nicht rechtsextreme, sondern nur Protest Wähler sind.
    ,
    Geändert von Manitu (31-01-2019 um 22:50 Uhr)

  5. #410
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Schadenfreude ist auch eine Freude oder wie?
    ..
    Freude?
    Ich bin traurig und verärgert über das dummdreiste Gehabe von Herrn Lafontaine und Gattin.

    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ..
    Die linke hat hunderttausende Wähler an die AFD verloren, also wie kann da nur 1% AFD Wähler Potential sein? Laut der Analyse liegt das Potential an Grünen Wählern bei 25%, so viele Wähler haben nicht mal die Grünen. Wäre aber verlockend, wenn die linke den Grünen alle Wähler abluckst.
    ..
    Deine Aussage über das Potential der Grünen-Wähler lässt mich vermuten vermuten, du hast die Analyse zum Wählerpotential nicht verstanden.
    Die aktuelle Analyse zum Wählerpotential ist eine Aussage zum Anteil der Wähler, die sich vorstellen könnten eine Partei zu wählen. Diesen Anteil teilt man auf, welche Parteipräferenz diese Wähler bisher hatten. Und ja, es sind nur 1% AfD-Wähler, die sich vorstellen könnten die Linken zu wählen.

    Die Analyse hat nichts mit den Verlusten der Linken an die AfD zu tun. Diese Wählerverluste erklären die Mitte-Studien bzw. die Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die sich auf die Zahlen der Mitte-Studien beziehen. Die Verluste der Linken an die AfD sind Wähler, die Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, insbesondere Fremdenfeindlichkeit und rechtsextreme Einstellungen attraktiver fanden, als das Programm der Linken.
    Die Linkspartei, bzw PDS war für diese Leute nur attraktiv als Bollwerk gegen den bösen Westen, gegen das Fremde und Hüter der Ost-Identität. Diese Rolle übernahm die AfD im Osten und die fremdenfeindlichen Linkswähler sind mal kurz von links nach rechts gerutscht. Kein großer Schritt für dumme Extremisten. An den Rändern stinkt es immer gleich.

    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ..
    Schonmal dran gedacht das die Analyse so ausfällt wie es der Antragsteller möchte um die Weichen in der Partei neu zu stellen?..
    Du meinst die Linken bezahlen Emnid für Zahlen, die sie vorher bei ihnen bestellt haben.
    Die Argumente von Verschwörungstheoriker werden stets begleitet von den Fragen "Könnte es sein", "Falls ja, dann ..", nur eines habe sie nie: Einen Beleg für ihre Behauptung.

    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ..
    Mir scheint du willst das die AFD gar nicht klein wird oder das die Wähler zur Union oder FDP laufen?
    ..
    Nö.
    Ich bin noch dabei. Ich bitte um Geduld. Aber es läuft.
    Meine Analyse zum begrenzten Potential der Dorfdeppen hat sich bestätigt.

    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    ..
    Grüne, Linke, spd können nicht wachsen, wenn sie sich gegenseitig Wähler wegnehmen, dafür braucht man auch die, die abgehauen sind, jedenfalls die die nicht rechtsextreme, sondern nur Protest Wähler sind.
    Siehe die Mitte-Studie. Da ist keiner abgehauen. Die haben gefunden was sie suchten.
    Die Mär vom Protest-Wähler ist gegessen.
    Und ganz ehrlich. Als Linker vermisse ich sie nicht. Mit Rassisten und Homophoben möchte ich nicht an einem Tisch sitzen.

    Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keine Freiheit für alle.
    Aber ich bin keineswegs bereit für ein paar soziale Zuckerl Freiheit, Menschenrechte und Demokratie zu opfern.

    "Aufstehen" hat bisher zu keiner demokratischen Struktur gefunden. Wagenknechts Fundamentalismus steht oben an.

  6. #411
    Zeit online zu Wagenknechts Rückzug

    Taktisch kann man alles, was Wagenknecht in dieser Zeit gesagt und getan hat, überaus vernünftig finden. Gesetzt den Fall, man glaubt noch daran, der extremen Rechten durch Nachahmung oder zumindest Übernahme ihrer Themen und emotionalen Framings schaden zu können. Aber: Wer das Innere einer Nation in den Mittelpunkt seines Denkens stellt und Verständnis für all jene Pegida-Klatscher zeigt, die erklärten Hass gegen Linke mindestens tolerieren und decken, ist als linke Integrationsfigur vollkommen ungeeignet. Zumal sich mit der Warnung vor der rechten Konkurrenz eine äußerst autoritäre Diskursformation ergibt: Mach mit bei uns – oder du bist schuld, wenn die AfD noch stärker wird!

  7. #412
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Dummes Zeug von der Zeit

    https://www.facebook.com/groups/2603...2303407017940/

    Interessant zu wissen ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch, dass S.W. überhaupt erst am 15.1.2019 ohne Gegenstimmen bei drei Enthaltungen Mitglied des Vorstandes des Arbeitsausschusses geworden ist
    (Quelle: aufstehen.de/protokoll-der-sitzung-des-politischen-arbeitsa…)
    und sich im übrigen -so meine ich es irgendwo gelesen zu haben- nicht nach diesem Amt gedrängt hatte.

    Der Schritt, den S.W. nun getan hat, war fällig, wenn nicht sogar überfällig, und deckt sich mit dem basisdemokratischen Ansatz, wie er im Gründungsaufruf zum Ausdruck kommt, in dem es heißt:
    Es ist -wie viele schon lange fordern- an der Zeit, dass jetzt aus der notwendigerweise "TopDown" gegründeten Bewegung eine

    "BottomUp"-Bewegung wird.

    Meiner Meinung nach ist das, was S.W. jetzt macht, genau das richtige Konzept: Sich aus der Führung zurückzuziehen und die Bewegung weiterhin durch Auftritte zu unterstützen.

    Das ist eine klare pro-basisdemokratische Ansage, die der Forderung vieler, wie auch meiner, entspricht, in der Bewegung basisdemokratische Strukturen aufzubauen und den Initiatoren eher eine Aufgabe als Berater, Unterstützer oder "Schirmherrschaft" zukommen zu lassen, während die politische Willensbildung bei der Basis liegen muss.

    Dass S.W. diesen Schritt nun auch von anderen Berufspolitikern erwartet, ist aus ihrer -wie ich meine, richtigen- Sicht nur konsequent.

    Ist es etwa nicht ihr gutes Recht, jetzt, nachdem sich die Bewegung an der Basis bereits konstituiert hat, gleichermaßen sich selbst wie auch anderen selbsteingesetzten Berufspolitikern das Recht zur Führung abzusprechen?

    Ich finde, das ist ein sehr begrüßenswerter Schritt, der von hoher politischer Integrität zeugt und konsequent das Ziel im Auge hat, die TopDown gegründete Bewegung in eine BottomUp-Bewegung umzukrempeln.

  8. #413
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Manitu, "dummes Zeug"? Nö!
    Der von dir zitierte Text klingt nach dem Politbüro-Geschwurbel der "Aktuellen Kamera".

    Die Realität sieht anders aus.
    Der Kapitän verlässt das sinkende Schiff.

    Todesstoß für "Aufstehen"?
    Der Rückzug von Sahra Wagenknecht aus der "Aufstehen"-Spitze hat selbst ihre Mitstreiter überrascht.
    ,,,
    Der Rückzug war mit anderen Mitgliedern der "Aufstehen"-Führung nicht abgesprochen – beispielsweise der Alt-Grüne Ludger Volmer wusste nichts davon, auch nicht der Ex-SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow. Überrascht war nach eigenen Angaben auch der Brite Steven Hudson, der nach der Bundestagswahl 2017 als Vorsitzender des Vereins #NoGroko für eine Erneuerung der SPD stritt und der zum Arbeitsausschuss von "Aufstehen" gehört. Einer derjenigen aus der Spitze von "Aufstehen", der sich vor vollendete Tatsachen gestellt sieht, sagt dem Tagesspiegel: "Wagenknecht versucht, mit zwei blauen Augen rauszukommen." Für die Bewegung aber sei das möglicherweise "der Todesstoß".

    ...
    "Anschlussfähigkeit an rechtspopulistische Positionen gesucht"
    Im Februar veröffentlichten die beiden Berliner Linken-Landespolitiker Tobias Schulze und Alexander Fischer ein Thesenpapier, in dem es heißt, "Aufstehen" sei ein "ultrapopulistisches Projekt" und habe kein auch nur halbwegs belastbares und in die Realität umsetzbares Programm entwickelt. Zugleich sei "die Anschlussfähigkeit an rechtspopulistische Positionen in der Innen-, Migrations-, Außen- und Europapolitik nicht nur nicht abgelehnt, sondern sogar bewusst gesucht" worden.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../24085396.html

    Auch der Rest des Artikel ist lesenswert
    Noch deutlicher wurde der Bundestagsabgeordnete Norbert Müller: "#Aufstehen ist gescheitert", schrieb er auf Twitter. "Das liegt aber nicht an Parteiführungen von #SPD und #Linke (wie absurd), sondern am autoritären Stil seiner Gründer. Die müssen dafür Verantwortung übernehmen und können sich nicht einfach vom Acker machen. #Linke wurde in Krise getrieben fürs Ego einzelner."
    Geändert von Zinga (10-03-2019 um 21:31 Uhr)

  9. #414
    Ich mag sie, ich mag sie wirklich, aber es lief nicht so, wie es sollte, und da hat die Prinzessin Lea halt das Interesse verloren, und bevor es ihrer Karriere schadet hat sie die Notbremse gezogen.


  10. #415
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Die Medien und einige Politiker wie der kahrs wissen natürlich wieder Bescheid, setzen mehr oder weniger auf Populismus ohne Hintergedanken natürlich. Erst sich darüber aufregen, das Politiker sich dort engagieren und nun betroffen tun, das die sich aus einer Bewegung aus dem Vorstand zurückziehen, aber der Bewegung trotzdem weiter angehören und dafür auch weiter an Veranstaltungen teilnehmen.
    Hätte kahrs und sein Seeheimer Drecksverein mal bessere soziale Politik gemacht, müssten wir uns jetzt nicht über soziale Bewegungen oder Versuche es wieder rückgängig zu machen unterhalten.
    Auch interessant das ein linker Politiker davon redet, das die linke in eine Krise gestürzt ist, gleichzeitig Konsequenzen fordert also quasi Sahra absägen, in welche Krise gerät denn dann die Linke? Plötzlich sind dann wahrscheinlich die Grünen bei 8% und die linke bei 20% oder wie ?
    Macht die linke so einen Schwenk Richtung Grüne Partei ist sie mausetod und um diesen Richtungsstreit geht es letztendlich in der linken, bei Politikern und Medien, gerade die TAZ, die sind schlimmer wie die Bild, wenn es um Sahra und Anhang geht, die jetzt mit Häme reagieren und das stürzt die Linke in die Krise und nicht das Engagement bei Aufstehen.
    Wenn der Facebook Beitrag wie Aktuelle Kamera klingt, was sind dann die Artikel in den Medien ? das beste war in einer bekannten Zeitung die Überschrift "Sahra verlässt Aufstehen" um dann im kleingedruckten zu schreiben, sie verlässt den Vorstand. Besteht aufstehen nur aus dem Vorstand ? Da sind mittlerweile 200 regionale Gruppen entstanden.
    Nur wer sich zu früh Freud, das Aufstehen jetzt am Ende ist und darum geht es ja weites gehend in den Artikeln und nicht um Betroffenheit, das herbeireden das nun Feierabend ist, der soll sich später nicht wundern. Noch kommen soziale Proteste in Deutschland nicht in Gang, man demonstriert für alles mögliche für das Klima. gegen Rechts, aber kaum für soziale Gerechtigkeit, aber auch das wird kommen und dann können die dagegen schreiben was sie wollen.
    Geändert von Manitu (11-03-2019 um 11:05 Uhr)

  11. #416
    Als Kanalarbeiter macht man sich nun mal dreckig.


  12. #417
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Eine Antwort auf diesen Norbert Müller bei twitter

    Frank‏ @frankberlinost · 10. März

    Aufstehen war doch gerade Reaktion auf Lähmung d. Partei. Es reicht nicht, ein paar K junge Mitglieder in Großstädten einzusammeln, während anderswo d. Wählerschaft wegbricht. Echte politische Geländegewinne sind gefragt. Ansonsten bleibt die Linke so bedeutungslos wie heute.
    Genauso sieht es aus.

  13. #418
    Die Europawahl wird die Augen öffnen, da bin ich ziemlich sicher, dann geht es ab bei der Linkspartei.


  14. #419
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Und die Heulerei, das die Rechten so stark geworden sind. Oder sie freuen sich darüber, das die Rechten stark sind. Bei den Grünen kann ich mir das ganz gut vorstellen und bei den Linken klammheimlich auch welche, bringt dann noch stärker Ideologie ins Spiel um sich als Gegengewicht zu etablieren.
    Geändert von Manitu (11-03-2019 um 11:16 Uhr)

  15. #420
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Sahra kandidiert im Herbst scheinbar nicht mehr für Fraktionsvorsitz. Dann kann die Linke ja dann beruhigt in die Zukunft blicken mit massiven Stimmengewinnen.
    Scheint gesundheitliche Probleme zu haben, war ja bereits 2 Monate krank. Werden interessante Zeiten bei den Linken.
    Geändert von Manitu (11-03-2019 um 14:48 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •