Es ist -wie viele schon lange fordern- an der Zeit, dass jetzt aus der notwendigerweise "TopDown" gegründeten Bewegung eine
"BottomUp"-Bewegung wird.
Meiner Meinung nach ist das, was S.W. jetzt macht, genau das richtige Konzept: Sich aus der Führung zurückzuziehen und die Bewegung weiterhin durch Auftritte zu unterstützen.
Das ist eine klare pro-basisdemokratische Ansage, die der Forderung vieler, wie auch meiner, entspricht, in der Bewegung basisdemokratische Strukturen aufzubauen und den Initiatoren eher eine Aufgabe als Berater, Unterstützer oder "Schirmherrschaft" zukommen zu lassen, während die politische Willensbildung bei der Basis liegen muss.
Dass S.W. diesen Schritt nun auch von anderen Berufspolitikern erwartet, ist aus ihrer -wie ich meine, richtigen- Sicht nur konsequent.
Ist es etwa nicht ihr gutes Recht, jetzt, nachdem sich die Bewegung an der Basis bereits konstituiert hat, gleichermaßen sich selbst wie auch anderen selbsteingesetzten Berufspolitikern das Recht zur Führung abzusprechen?
Ich finde, das ist ein sehr begrüßenswerter Schritt, der von hoher politischer Integrität zeugt und konsequent das Ziel im Auge hat, die TopDown gegründete Bewegung in eine BottomUp-Bewegung umzukrempeln.