Mein Zwischenruf erfolgte nach mehreren Angriffen auf die abwesende Sahra Wagenknecht - nach deren angekündigtem Verlassen des Fraktionssaals für eine öffentliche Veranstaltung, dem sie viereinhalb Stunden zuvor aktiv beigewohnt hatte.
Er lautete wörtlich:
"Ohne Sahra wärest Du wahrscheinlich nicht im Bundestag."
[...]
Etwas anderes habe ich nicht gesagt. Auch nicht nach der Sitzung, wo die Kollegin Gökay Akbulut mir recht hitzig ihre andere Sicht zu erläutern suchte. Dabei standen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die auch alle gehört haben, dass ich nichts sexistisches, rassistisches, mobbendes, bedrohliches oder auch nur ähnliches gegen die Kollegin geäußert habe. Schon gar nicht, sie habe "nichts zu sagen". Und auch nicht, als die Kollegin, wie sie dann postete, "die Fassung verloren" hatte. Was ich selbst dann als ehrverletzend empfinden hätte können, gehört nicht in Ihr Blatt.