Ja, vom Kopf her muß es passen.
Vom körperlichen - da bleibe ich dabei - ist das meiste von einem halbwegs fitten Menschen zu schaffen. Die Aneinanderreihung und die "Extras" wie Schlaf- und Essensentzug, unerwartete zusätzliche Aufgaben und dergleichen brechen die Kandidaten.
Siehe die Bodybuilderin. Die ist ausgestiegen, als eigentlich grad überhaupt nichts schlimmes anstand, aber an dem Punkt war es der eine Tropfen zu viel, und das Faß lief über.
Lustig fand ich übrigens, wie sie dann sagte, man könne das auch alles ganz lieb erklären, und müsse nicht schreien, und Befehlston und so weiter....Waldorfdrill sozusagen.
Bei dem Kampfsportler hat ja gar nix gepaßt. Körperlich war der sicher allen überlegen, aber dann direkt raus? Hat wohl gedacht, das macht der alles auf einer Backe, und dementsprechend hat er keinerlei Konzentration gehabt.
Ich gehe übrigens davon aus, daß die Ausbilder eine grobe Anweisung haben, wann mal wieder jemand gehen könnte. Entsprechend können die ohne Probleme das Programm ein wenig anziehen. Beim Waldlauf gibt's dann eben nach jedem Kilometer eine Pause zwecks Liegestütze, die nächtliche Folter geht 25 statt 30 Minuten, und das Wasserballett hätten sie auch ohne Probleme noch weiterführen können.
Alleine dadurch, und nicht (nur) durch die Aufgaben selbst, kann dann der Eindruck entstehen, daß manche Shows deutlich härter sind, als andere. Stärkere Kandidaten = höhere Anforderung, um auszusieben.
Und wenn wir das mal weiterspinnen, dann könnte eine zweite Staffel, wenn die Bewerber wissen, was ungefähr auf sie zukommt, und somit auch stärkere Kandidaten dabei sind, machen die Ausbilder dann erst richtig Kasalla.