Ich habe gestern erst wieder einen Bericht von einer gelesen, die die Gedenkstätte besucht und aufgeräumt hatte und dann verkündete, das wäre "ein Ort voller negativer Energien", weil wohl ein Mann einem anderen gesagt hat, warum sie dort ist und was sie da macht.
Klang in Faniel-Sprache natürlich wieder so, als wäre es um Leib und Leben gegangen und man hätte ihr sonstwelches Unrecht angetan, weil man sie ansonsten nicht beachtet hat.
Sollen sie doch einfach in Daniels Namen ein soziales Projekt gründen und sich dann dort engagieren, das ist doch wesentlich sinnvoller, als unter ein Foto an einer Wand Blumen zu stellen, was dann eh wieder entfernt wird und wovon letztendlich keiner was hat.
Eine Stiftung oder ein Wohnprojekt für queere Jugendliche oder junge Künstler wären bestimmt in seinem Sinne und hätten mehr Langlebigkeit als so ein Ort, wo man mal kurz Blumen niederlegt.