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  1. #31
    Mich hat schockiert, dass im ganzen Film außer Ally keine Frau vorkommt, die auch nur einen Namen hätte (und damit meine ich nicht Frauenrollen, die laut Abspann einen Namen hatten). Bradley Cooper mag ich ja nicht und seine Rolle ist so dermaßen selbsmitleidig, dass es kaum auszuhalten ist. Seinen Niedergang vom stadionfüllenden Superstar mit schon existierenden Problemen zum totalen Wrack fand ich auch nicht überzeugend dargestellt. Ok, er wurde von einem jüngeren Dude bei einer Show ersetzt. So what? Er hat ja auch absolut nichts getan, um das aufzuhalten. Daher fand ich sein Ende auch nicht berührend. Außerdem war der am Anfang so ein ekliger Creep...
    Die Kritik, dass Allys Karriere hingegen nur behauptet wurde, teile ich ebenso. Dennoch fand ich vor allem Gaga grandios. Alles gebotoxt? Bitte?! Sie hätte in dem ohnehin von Dudes dominierten Film noch viel mehr Raum verdient - der Film heißt "A Star is Born", aber eigentlich geht es um den Stern, der sinkt. Ein bisschen irreführend. Und dass Bradley Cooper dann quasi einen Film für sich selbst mit sich in der Hauptrolle produziert und dabei Regie führt finde ich ja echt unsympathisch.
    Geändert von Marauder (09-10-2018 um 21:57 Uhr)

  2. #32
    Ich war gerade drin...hm, mir hat definitiv etwas gefehlt und jetzt, wo ich weiß, dass Cooper Regie gefuehrt und wahrscheinlich an großen Teilen des Drehbuchs mitgewirkt hat, ahne ich den Grund....er hätte da echte Könner ranlassen müssen. Die Chance auf die Schmonzette des Jahrzehnts vertan. Das ist wirklich, wirklich schade...ich fand beide Hauptdarsteller toll und das, obwohl ich ihn eigentlich nicht mag als Schauspieler und als Mann.
    Die Handlung war mir viel zu oberflächlich, sehr eindimensional und oft nicht nachvollziehbar. Den herrlich kitschigen Soundtrack dagegen fand ich durchweg Klasse. Schade, ich hatte gehofft, dass der Film mich mehr berührt...die Vorraussetzungen waren eigentlich gut.

  3. #33
    Zitat Zitat von Hope_N Beitrag anzeigen
    Ich war gerade drin...hm, mir hat definitiv etwas gefehlt und jetzt, wo ich weiß, dass Cooper Regie gefuehrt und wahrscheinlich an großen Teilen des Drehbuchs mitgewirkt hat, ahne ich den Grund....er hätte da echte Könner ranlassen müssen. Die Chance auf die Schmonzette des Jahrzehnts vertan. Das ist wirklich, wirklich schade...ich fand beide Hauptdarsteller toll und das, obwohl ich ihn eigentlich nicht mag als Schauspieler und als Mann.
    Die Handlung war mir viel zu oberflächlich, sehr eindimensional und oft nicht nachvollziehbar. Den herrlich kitschigen Soundtrack dagegen fand ich durchweg Klasse. Schade, ich hatte gehofft, dass der Film mich mehr berührt...die Vorraussetzungen waren eigentlich gut.
    Mir ging es genauso. Es wäre so viel Potentil dagewesen, aber es fehlte einfach an allen Ecken etwas. Ich führe es ebenfalls auf Coopers großen Einfluss zurück, nachdem ich gelesen habe, dass er neben der Regie auch am Screenplay mitgearbeitet hat.

  4. #34
    Yes, genau das. Die hätten vielleicht auch einfach die olle Story ein bisschen moderner erzählen können. Ohne die rezente Technologie im Film hätte das auch 1995 spielen können.

  5. #35
    Julia und Nils Avatar von Hewitt
    Ort: Gelsenkirchen
    das könnte ja diesmal ziemlich eng werden.

    9 Experten tippen auf Lady Gaga
    8 Experten tippen auf Glenn Glose
    4 Experten tippen auf Olivia Colman

  6. #36
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Zur Abwechslung ein französisches Interview mit Bradley Cooper

    https://www.youtube.com/watch?v=2_v6HztMeU4
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  7. #37
    Ich bin auch etwas hin- und hergerissen, was den Film angeht. Ich fand ihn nicht so schlecht wie einige hier, aber auch nicht überragend, eher einfach so mittelmäßig. Tränen sind keine geflossen und das, wo die Luken durch This is us momentan eigentlich leicht zu öffnen sind Und apropos keine Tränen: ist nur mir das sauer aufgestoßen, dass bei Jack keine einzige Träne floss bei seinem Heulkrampf?
    Wenigstens war der Hund Zucker

  8. #38
    Ich fand den Film super, vor allem die tollen Songs.

    Kaum zu glauben das ich Lady Gaga mal bei einem Konzert vor knapp 10 Jahren als Vorgruppe gesehen habe - sie war da neben Queensberry Voract von den Pussycat Dolls.

  9. #39
    Come back to Gusu with me Avatar von luanalara
    Ort: Ein Kaff im Westen^^
    Mir hat der Anfang richtig gut gefallen, und die Songs sind wirklich toll. Aber als der Fokus dann doch sehr auf Jacks Absturz geht und Allys Karriere eher so nebenbei läuft - obwohl sie laut Filmtitel doch der Fokus sein sollte - fand ich das doch eher anstregend. Da bekommt der Film deutliche Längen. Schade drum, auch was die guten Leistungen der Darsteller angeht. So ist der Film für mich auch eher irgendwo im Mittelmaß und nichts, was ich dringend nochmal gucken muss.

  10. #40
    Zitat Zitat von Hewitt Beitrag anzeigen
    das könnte ja diesmal ziemlich eng werden.

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    4 Experten tippen auf Olivia Colman
    Glenn Close ist überfällig für den Oscar.

  11. #41
    Member Avatar von adrian84
    Ort: Wetzlar (Hessen)
    Ich fand den Film leider bestenfalls "Mittelmäßig"... Gaga spielt fantastisch und die Songs sind auch absolut gelungen, aber irgendwie ist der Film erheblich zu lang (so 20-30 Minuten weniger hätten ihm durchaus gut getan) und Coopers Rolle ist mir den kompletten Film über zu "kaputt"... Emotional hat er mich leider garnicht berührt... Am positivsten in Erinnerung bleibt mir tatsächlich Gaga's Schauspiel - wobei es für mich jetzt noch nicht zwingend Oscar würdig ist - dennoch denke ich, dass Sie auf der Leinwand durchaus mittlerweile noch mehr Karriere machen könnte als im Musik Business...

  12. #42
    Zitat Zitat von Döni Beitrag anzeigen
    Den ersten Teil des Films bis zu Gaga’s Gespräch mit dem Manager finde ich perfekt. Da stimmt einfach alles. So viele wunderschöne kleine intime Momente zwischen gaga und Bradley. Selten wurde eine Liebesgeschichte so glaubhaft inszeniert meiner Meinung nach. Im Mittelteil flacht der Film dann leider etwas ab. Ich fand auch die Inszenierung da wiederum weniger glaubhaft. Gagas Karriere passiert nicht, man redet irgendwie nur darüber. Weshalb das ganze für mich sehr aufgesetzt wirkte. Wäre gagas Werdegang nicht so super ähnlich hätte ich es unrealistisch gefunden. Am Ende nimmt der Film aber wieder an fährt auf. Hier wurde ja kritisiert dass der Film so furchtbar vorhersehbar sei. Ich finde das ist genau die Stärke des Films. Man spürt einfach in vielen Momenten wie es bergab geht und weil man die beiden so mag, tat mir das durchgängig weh. Den traurigen Höhepunkt hab ich dann auch so wie er passiert ist nicht kommen sehen. Hab dann die letzten 10 Minuten des Films auch durchgängig geheult wie die Hälfte des Kinos auch. Gagas abschlussperformance alleine verdient einen oscar. Das war so die perfekte Kombination aus Never enough von the greatest showman und I will always love you von Whitney.
    Mir hat der Film irre gut gefallen und ich mag den Soundtrack jetzt noch viel mehr. Und Bradley Cooper ist einfach der schönste Mensch der Welt, selbst wenn er hässlich aussieht. So doll wie der gaga geliebt hat, brach es mir fast das Herz.
    Genau !
    Mir ging der Film sehr nah und Bradley ist very very handsome toller Typ die Augen
    Aber ich mag ihn eh in all seinen Filmen.

    Lady Gaga und er haben mich persönlich in dem Film nicht nur einmal zum Weinen gebracht.
    Ich fand ihn toll und er hat mir diesen Shallow-Ohrwurm ins Ohr gezaubert.
    Geändert von Peppel (03-05-2019 um 12:59 Uhr)

  13. #43
    Ich habe da mal eine Frage:

    Die beiden haben ja bei richtigen Festivals gespielt.
    Ich habe gelesen und auch in einem Interview gehört, dass sie zur Aufnahme nur 8 Minuten (oder so) Zeit hatten und, dass das Publikum nicht amused war, denn sie haben ja die Musik nicht gehört, da ja vor dem Film die Songs nicht öffentlich gemacht werden durften.

    Und, dass Bradley einmal auch mit Flaschen deswegen beworfen wurden.

    Kann mir mal einer sagen, wie das funktioniert hat. Dass die auf der Bühen stehen und singen und davor ist das Publikum und die haben nichts gehört


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