das es immer wieder um wahlen geht, hier einige aspekte ausgeliehen:
https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post47409982
@ganzblau @Lil --- es gibt grade artikelserien über einen intellektuellen namens harari, und da geht es um kritisches denken.
empfehlenswert für alle, die sich für einen ausbruch aus der spirale interessieren. ist natürlich nur ein kleiner beitrag unter vielen, und nicht die patentlösung.
hier von wegen bestimmter wählergruppen
>... communities of incels, pickup artists, MGTOWs, and other alienated men, with their pseudoscientific mythos of alpha and beta males and the women who will or won’t sleep with them.
ist aber zu simpel, auf die hin zu hauen, sie sind ja bloss die vorboten der "überflüssigen". und sie erfüllen das anthropologische eingangskriterium von harari:
sie haben sich ein narrativ geschaffen, das ihnen das weiterexistieren ermöglicht.
sehen wir das doch im kontext der massiven selbstmorde, school shootings, und abfüllen mit psychopharmaka, wer nicht "funktioniert". das sind doch genauso individuen mit gleichem recht am untersten ende des sozialen spektrums, wie jegliche flüchtlinge und migranten. aber es ist sehr leicht, sie zu entmenschlichen, weil ihre einzige lobby besteht aus teile von silicon valley und teile von vehikel trumpismo. wenn es entmenschlichung gibt, sind die parameter nur mehr "disposable" also letztlich beliebig. morgen drehen sie den spiess einfach um und verwenden das erlernte. und man findet da viele talente, die rein technisch das entstehen der absoluten "datengottheit" eines tages hinkriegen können. man kann die menschheit von ihnen genausowenig "säubern", wie von non-binary genders.
der elefant im zimmer ist die TV-unterhaltung. big bang theory ist nett, aber seit generationen gibt es die lachshows, wo diese gruppe klar als die unterschicht der coolness-generation dargestellt wird, die entweder nie mit einem mädchen zusammen sind, oder beziehungshalber innerhalb des 5% weiblichen anteils der kaste bleiben.
darüber gibts einen medium artikel, der sich auch auf "pepe the frog" bezieht, wir kommen aber durch die neu angestossene harari debatte auch wieder da vorbei.
er sagt auch:
“How did it happen that in the one species whose success depends above all on cooperation, individuals who are supposedly less cooperative (men) control individuals who are supposedly more cooperative (women)? At present, we have no good answer.”
traditionell (oder sagen wir: bisher und im binary system) ist es eben so, dass männer sich für "projekte" interessieren, dinge bewerkstelligen wollen, die "systemisch" wirken.
frauen interessieren sich mehr für beziehungen, und werfen projekte weg, wenn ihnen die dafür notwendigen beziehungen nicht gefallen.
die sicht auf den parameter "cooperative" ist insofern sehr verzerrt. es geht um die motive der intensiven kooperation.
von daher ergibt es sich für mich automatisch, dass die konkurrenz der gruppen, stämme usw dazu führt, dass die "projekte" der grund sind, dass einige noch existieren, weil sie die andern besiegt wenn nicht ausgerottet haben. projekte auch wie die extrem komplexe entwicklung von waffentechnologien und kriegslogistik, um die waffen einzusetzen.
andere menschen sind praktisch keine übrig, ausser die indigenas in diversen regenwäldern. alle haben revolutionen und besiegte feinde in ihrer vorgeschichte. die opfernarrative sind ja bloss eine variante dessen. man hat durch das starke eigene narrativ die feinde überlebt, aber leidet bis heute an ihnen.
die kommenden klimakatastrophen deuten auch schon wieder extrem stark auf ein kooperationsprojekt rein männlichen stils hin, wo die überleben, die das mit entsprechend rigoros und autoritär durchorganisierter grosstechnologie hinkriegen. ich sehe die frauen in scharen unterschlupf nehmen.
und natürlich sind diese worte auch eine aufforderung, alternative möglichkeiten zu postulieren.
Geändert von hans (18-11-2018 um 17:44 Uhr)
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
Danke, hans.
Frauen müssen nicht in Scharen Unterschlupf suchen. Sie müssen nur IHRE Ideen so präsentieren, dass sie sich als bessere Alternative empfehlen. Wobei ich betonen möchte, dass es nicht um die "Frauen" geht. Sondern um ein anderes Denken, welches beziehungsorientiert statt systemorientiert ist.
Ganz vieles geht schon in die Richtung
Die Frage ist nur, ob der Umschwung schnell genug erfolgt. Allerdings hast du AUCH recht in dem Punkt, dass die (herkömmlichen) Waffen höchst ungleich verteilt sind. Wenn es hart auf hart kommt, macht die Technik womöglich den Unterschied ...
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Trump hat schon mal nach einer Typveränderung fragen lassen falls er wegen Müller schnell neue Pässe braucht.
Little Adam Schitt....das ist das einzige was er einigermaßen kann: Blöde Spitznamen erfinden
...aber wie war das noch mit dem von Acosta abverlangtem decorum?