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  1. #61
    Eisperlchen
    unregistriert
    Hast du Haus und Grundstück wenigstens noch gut verkaufen können oder haben sich das die Nachbarn unter den Nagel gerissen?

  2. #62
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Hast du Haus und Grundstück wenigstens noch gut verkaufen können oder haben sich das die Nachbarn unter den Nagel gerissen?
    Meine Eltern haben seit vielen Jahren Probleme mit der Hotelbesitzerin nebenan. Sie wollte uns schon eine Fensterfront zumauern lassen (wurde ihr dann verboten) und als meine Eltern dagegen Einspruch erhoben haben, kam der Sohn und hat gedroht, meinen Eltern würde was passieren, wenn sie den Einspruch nicht zurücknehmen. Ein paar Wochen später hat er sich (und 3 andere) mit 180 km/h in einer Autobahnbaustelle umgebracht.
    Im Augenblick herrscht halbwegs ruhe, aber ich mußte meiner Mutter versprechen, auf keinem Fall das Haus nach ihrem Tod an diese Nachbarin zu verkaufen. Ich hab dann nur gemeint, bevor ich das mache, verschenke ich es an ein Charter der Hells Angels und wünsche ihnen viel Spaß mit der Nachbarin

    So was wäre mir bei Vanish auch eingefallen

  3. #63
    Eisperlchen
    unregistriert
    Na ja, Suther, da sieht man mal,dass diese Leute eigentlich ganz andere Probleme haben und nur ihren Frust an den Nachbarn auslassen,die nichts dafür können.

    Die Freundin mit dem Pferdehof hat dann letztendlich den Nachbarn das Haus und das Grundstück für nen Appel und nem Ei abgekauft
    Und in dem Haus wohnt jetzt eine gute Freundin mit Familie,die ebenfalls Pferde haben.
    Geändert von Eisperlchen (10-11-2018 um 15:57 Uhr)

  4. #64
    Koyaanisqatsi Avatar von Suther Cane
    Ort: Ende der Welt
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Na ja, Suther, da sieht man mal,dass diese Leute eigentlich ganz andere Probleme haben und nur ihren Frust an den Nachbarn auslassen,die nichts dafür können.

    Die Freundin mit dem Pferdehof hat dann letztendlich den Nachbarn das Haus und das Grundstück für nen Appel und nem Ei abgekauft
    Und in dem Haus wohnt jetzt eine gute Freundin mit Familie,die ebenfalls Pferde haben.
    Wenn "die Guten" zum Schluß das 2. Grundstück bekommen, finde ich das klasse, leider gewinnen ja meistens die die Terror machen, weil die anderen irgendwann aufgeben (das Trump Prinzip). Meine Mutter ist in diesem Haus geboren und wird wohl auch dort sterben, für sie steht ein Umzug nicht zur Diskussion. Und das Hotel ist inzwischen wohl insolvent (zumindest geht das in der Stadt rum). Ich glaube, wenn die Hotelbesitzerin wirklich auszieht gibt es auf der Straße ein großes Fest. Sie hat nämlich auch andere Nachbarn terrorisiert. Und das sind fast alles Leute, die inzwischen um die 80 sind und ihr Leben lang in dieser Straße gewohnt haben. Aber ich bin sicher, die würden alle noch eine Riesenparty feiern

  5. #65
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Hast du Haus und Grundstück wenigstens noch gut verkaufen können oder haben sich das die Nachbarn unter den Nagel gerissen?
    Sie hat es an eine Hundepension weitervermietet

  6. #66
    Es hat ein Auswärtiger gekauft. Mit einem Hund. Ob es da jetzt Terror gibt oder nicht interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne. Ich wollte es nur noch los sein.

  7. #67
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zitat Zitat von bauknecht Beitrag anzeigen
    Sie hat es an eine Hundepension weitervermietet


    Zitat Zitat von Vanish Beitrag anzeigen
    Es hat ein Auswärtiger gekauft. Mit einem Hund. Ob es da jetzt Terror gibt oder nicht interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne. Ich wollte es nur noch los sein.
    Verständlich.


    Suther, Haus und Grundstück wurden zwangsversteigert,daher wohl auch der offensichtliche Neid auf meine Freundin. Die Pferde waren nicht das eigentliche Problem.

  8. #68
    Es ist einfach nicht mehr lebenswert wenn du anfangen musst um deine körperliche Unversehrtheit zu fürchten, bzw. wenn du beginnst dich in deinen eigenen 4 Wänden nicht mehr wohl zu fühlen, wenn es wie ein Gefängnis ist, weil du dich nicht mehr vor die Haustür traust.
    Die Vermieterin einer Freundin von mir brüllte mich mal an, dass ich endlich aus dem Ort abhauen sollte, damit alle wieder in Frieden leben können. Diese Vermieterin war die Gattin des früheren Bürgermeisters und als der noch das Amt inne hatte hat sie sich als Hilfssheriff betätigt. Ist im Ort rumgelaufen und hat die Gemeindearbeiter überwacht und denen gesagt was sie zu tun haben.

    Die Nachbarin, die mich mit dem Rechen bedroht hat, hat übrigens jede Woche in der Fragestunde des Bürgermeisters gesessen und gefragt warum mein Zaun noch nicht entfernt wurde, warum die Hunde noch da sind, warum ich noch da bin und dass da endlich was passieren muss.
    Der Bürgermeister hat ständig beim Bauamt angerufen (Bauamt war genervt ohne Ende).
    Die Nachbarin, alteingesessene Familie, mit dem Bruder im Gemeinderat, dem Sohn im Gemeinderat, hatte halt die notwendige "Passion" und sonst nix zu tun, um ihr Ansinnen zu verfolgen.

    Weil es jemand angesprochen hat, dass hier nur eine Seite dargestellt wird.

    Ja, 12 Hunde, das klingt erst mal viel. Aber: ich wohnte direkt neben einem Kinderspielplatz, unweit der Hauptstrasse und in einem Wohngebiet in dem fast jeder Haushalt mit selbstgeschlagenem Holz heizte, was bedeutet, dass Samstagsmorgens ab 7 Uhr die Kreissägen liefen.
    Im Sommer fuhren Heerscharen von Motorradfahrern durch den Ort. Eine Anwohnerin hat mal gezählt, dass es über 300 an einem Sonntagnachmittag waren. Die fahren natürlich auch nicht einzeln sondern in Gruppen von 10-20 Maschinen und natürlich sind die nicht leise. Die Kinder auf dem Spielplatz sind natürlich auch nicht leise, manchmal dachte ich da wird grad jemand abgestochen.
    Ich dachte aber, leben und leben lassen. Meine Hunde jodeln auch mal und wenn dann halt einer 5 Stunden Dauerkreissägt sag ich halt auch nix (das ist übrigens in allgemeinen Wohngebieten auch nicht erlaubt, aber das nur mal so).
    Aber so dachten halt meine Nachbarn nicht. Wie gesagt, es ging anfangs nicht um die Hunde. Von Beginn an ging es darum, dass man nicht wollte, dass ich dieses Grundstück einzäune.
    An dem Tag an dem ich eingezogen bin kam einer der Nachbarn an und fragte ohne sich vorzustellen, was ich denn mit dem Grundstück vorhätte und ob ich es einzäunen wolle. Woraufhin ich natürlich sagte, ja sicher. Und dann drohte er mir direkt, dass wenn ich das mache, ich Krieg haben werde und er liess keinen Zweifel daran von wem der ausgehen würde.

    Eigentlich hätte ich da direkt einpacken und abhauen sollen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.
    Geändert von Vanish (11-11-2018 um 14:23 Uhr)

  9. #69
    Sabuha
    unregistriert
    Haben die immer auf deinem Grundstück gesessen oder warum stört es die Leute, wenn du einzäunst?
    Bei so vielen Hunden hätte ich erwartet, dass man einen Zaun eher fordert statt ablehnt.

  10. #70
    Good Session Avatar von kleineelfe
    Ort: bei Köln ums Eck
    Ich mein mich zu erinnern, dass da ein Trampelpfad war, den die Leute weiterhin nutzen wollten. Weihil, war ja immer so und soll auch gefälligst so bleiben.
    Klein, frech, dreist, gemein, hab grundsätzlich Recht und immer das letzte Wort.

  11. #71
    Sry Harry Avatar von Trabbatooni
    Ort: Das ist nicht die Nordsee
    Moin Vanish, solchen Leuten ist mit Gesetz nicht beizukommen. Es hat sich unterschwellig schon eine Art Reichsbürgertum entwickelt, nicht im extremen Sinne, sondern in einem unterschwelligen Bereich, was aber ekelhaft und nervtötend ist. Ich habe auch Mandanten, die ständig angegriffen werden, nur weil sie hingezogen sind und nicht schon immer „dazu“ gehörten. Ich rate dann meist zum Aussitzen und Ignorieren. Was aber ein schmaler Grat ist.

    Freu mich, dass Du für Dich jetzt den richtigen Raum gefunden hast.



  12. #72
    Igge6
    unregistriert
    War wirklich mal wichtig die andere Seite zu hoeren, danke...


  13. #73
    Zitat Zitat von Sabuha Beitrag anzeigen
    Haben die immer auf deinem Grundstück gesessen oder warum stört es die Leute, wenn du einzäunst?
    Bei so vielen Hunden hätte ich erwartet, dass man einen Zaun eher fordert statt ablehnt.
    Das Haus war früher im Gemeindebesitz und das große Grundstück um das Haus wurde als Zugang zum Parkgelände hinter meinem Haus genutzt bzw. Leute hielten das für einen Teil des Parks und hielten sich da auf. Dem Vorbesitzer war das Recht, denn er wollte aus dem Haus eine Weinwirtschaft machen (bis ihm die Nachbarschaft deswegen so ziemlich jedes Amt auf den Hals hetzte, das sich zuständig fühlte).
    Dh. das Grundstück wurde quasi von einem gepflasterten Durchgang geteilt. Als ich am Anfang dort renovierte konnte es vorkommen, dass sich Leute an den im Hof geparkten Autos vorbei drückten, teilweise mit Kinderwagen. Wenn man sie drauf hinwies dass es sich inzwischen um Privatgelände handelte bekam man freche Antworten.
    Mein Nachbar, der mich davon abhalten wollte einzuzäunen, hatte mich ja auch auf "Gewohnheitsrecht" hingewiesen. Gewohnheitsrecht gilt in solchen Fällen aber nicht und ich hatte ja schon vorher gefragt ob es da sowas wie ein Wegerecht geben würde, aber das war ja nicht der Fall.

    Als die Gemeinde nicht durchsetzen konnte, dass der Weg über mein Grundstück geöffnet bleibt, wurde sie von den Anwohnern gezwungen einen neuen Durchgangspfad auf dem umbebauten Nachbarsgrundstück anzulegen. Das verrückte an dieser ganzen Sache ist, dass dieser Pfad gar nicht notwendig ist um in den Park zu kommen.
    Der neue Pfad wurde ja dann auch kaum genutzt. Aber da ging es eben ums Prinzip.
    Im ersten Winter, als es den neuen Pfad noch nicht gab und ich schon eingezäunt hatte, habe ich übrigens Leute beobachtet die teilweise mit ihren Rollatoren stur an meinem Zaun entlang einen neuen Trampelpfad zu etablieren versuchten.
    Ich hatte an einer Stelle des Grundstücks eine hohe Hecke, hatte aber zwischen Hecke und Zaun ca 50 cm Platz gelassen. Dh. die Leute quetschten sich zwischen Zaun und Hecke durch, brachen Zweige ab oder schlugen sich wie Crocodile Dundee den Weg mit Stöcken frei.
    Ich habe einmal im Winter eine alte Frau beobachtet, die sich auf dem Weg nach oben (es war ein leichter Hang) ein paar mal fast abgelegt hat.
    Daraufhin habe ich diesen Zugang versperrt, woraufhin Leute diese Absperrung konsequent niederrissen. Bis ich dann den Zaun verlängert habe. Meine Sorge war, dass sich einer der Alten auf meinem Grundstück die Haxen brechen könnte und ich dann verantwortlich gemacht werden würde.

    Und wie gesagt, wären die Leute anstatt über den Trampelpfad einfach der Strasse gefolgt wären sie genauso schnell und im Winter sicherer in den Park gekommen.

  14. #74
    Zitat Zitat von Trabbatooni Beitrag anzeigen
    Moin Vanish, solchen Leuten ist mit Gesetz nicht beizukommen. Es hat sich unterschwellig schon eine Art Reichsbürgertum entwickelt, nicht im extremen Sinne, sondern in einem unterschwelligen Bereich, was aber ekelhaft und nervtötend ist. Ich habe auch Mandanten, die ständig angegriffen werden, nur weil sie hingezogen sind und nicht schon immer „dazu“ gehörten. Ich rate dann meist zum Aussitzen und Ignorieren. Was aber ein schmaler Grat ist.

    Freu mich, dass Du für Dich jetzt den richtigen Raum gefunden hast.
    Ich wollte es ignorieren und aussitzen. Aber die liessen nicht locker. Zuerst kam man mir mit dem Hinweis, dass mein Zaun da überhaupt nicht stehen dürfe, also sprich, dass das Gelände nicht eingezäunt werden dürfe. Damit kamen sie nicht durch. Dann ging es weiter dass der Zaun zu hoch ist (was er war). Man erinnerte mich daran, dass ich strassenseitig nur 1m hoch bauen dürfe, hinterm Haus 1,50.
    Mit 1,50 (der Zaun war 2 m hoch) hätte ich noch leben können aber was bitte soll ich mit einem 1m hohen Zaun. Selbst mit Kindern wäre das nicht gegangen, denn in der Strasse in der ich wohnte wurde gefahren wie bekloppt und herrschte auch recht viel Verkehr.
    Ich argumentierte dann, dass der Gemeinde doch dran gelegen sein müsste, dass ich meine Hunde sicher auf dem Grundstück verbringen kann, woraufhin der Ortsbürgermeister mich wissen liess, dass es nicht das Problem der Gemeinde sein kann, dass ich Hunde habe (es wäre aber mein Problem gewesen wenn ich aufgrund der Bebauungsplanvorschriften meine Hunde nicht auf dem Grundstück hätte sicher verwahren können).
    Daraufhin erklärte ich, dass alle Zäune in meiner Nachbarschaft höher als 1 m sind und dass ich schon deswegen eine Ausnahmegenehmigung bekommen müsse. Die bekam ich dann, weil sich das Bauamt einmischte und zwar massiv. Die haben tatsächlich die Gemeinde unter Druck gesetzt deswegen.
    Als das durch war kamen sie mir mit Denkmalschutz. Es wurde vereinbart dass der Zaun weg muss und durch einen Holzzaun ersetzt werden muss der denkmalschutzrechtlichen Bestimmungen entspricht. Das war schon in so fern lächerlich, als das Haus vom Vorbesitzer bis zur Unkenntlichkeit umgebaut werden sollte und es dafür auch Pläne gab die genehmigt waren.
    Damit war aber das Problem der Nachbarn immer noch nicht gelöst, denn der Zaun war ja immer noch da. Dann ging es los, dass ich Schreiben von der Gemeinde bekam, dass ich meiner Kehrpflicht nicht nachkomme. Man schickte Beweisbilder mit, dass mein Teil des Bürgersteiges inklusive Regenrinne nicht ordnungsgemäß gereinigt sei . Auf dem Bild sah man nicht wirklich irgendwas aber man drohte mit Maßnahmen.
    Dann gab es Anzeigen, weil mein Auto auf dem Bürgersteig stand. Die ganze Strasse war voll mit auf dem Bürgersteig geparkten Autos aber bei mir war es dann halt ein Problem.
    Als das alles nichts nutzte ging es mit den Hunden los.

  15. #75
    Good Session Avatar von kleineelfe
    Ort: bei Köln ums Eck
    Sei froh das du das hinter dir hast. Ich glaub da hätte nimmer viel gefehlt und es hätte Übergriffe auf deine Hunde gegeben. Giftköder und ähnliches.
    Klein, frech, dreist, gemein, hab grundsätzlich Recht und immer das letzte Wort.


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