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  1. #106
    la joie de vivre Avatar von Berghuhn
    Ort: am Berg natürlich...
    @ ganzblau: Du kannst davon ausgehen, dass bei der Renovierung die kostengünstigste Variante bei Deinen Miteigentümern den Zuschlag bekommen wird.
    Besonders, wenn in den Objekten eine hohe Mieterquote ist - dann zählt nämlich vor allen Dingen die ordentliche Rendite. Bei hoher Mieterquote - also Anlageobjekt für Eigentümer - habe ich es auch schon erlebt, dass Notwendiges noch ein paar Jahre heraus gezögert wurde, weil sonst eine Sonderumlage fällig geworden wäre.

  2. #107
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Im WDR kam eine Reportage über Plastikmüll, waren einige interessante Sachen dabei:

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/...muell-100.html

    - Jogurtbecher und Co. nicht (!) ausspülen, die werden im Recyclingbetrieb gereinigt. Es kann also Wasser gespart werden.
    - Schwarzes Plastik wird von den Sortiermaschinen nicht erkannt und gelangt somit in den Ausschuss, der verbrannt wird. Deshalb besser auf schwarzes Plastik (z.B. Axe) verzichten.

    Was ich auch noch nicht wusste: Es ist in Deutschland erlaubt, abgelaufene Lebensmittel mitsamt der Verpackung (!) zu schreddern und zur Produktion von z.B. Klärschlamm zu verwenden, der dann auf den Feldern ausgebracht wird.

    Interessant ist diese Bloggerin die versucht, "Zero Waste" zu leben. Die hatte ein kleines Marmeladenglas dabei, in dem angeblich ihr ganzer Rest- und Plastikmüll von einem Jahr drin war.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  3. #108
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Wenn es um nachhaltiges Bauen und Renovieren geht, solle man auch die Art des Bodens beachten.

    Vinylböden sind derzeit ja sehr modern. Aber die wenigsten Leute machen sich Gedanken darüber, wie der später mal entsorgt wird. Vinyl verrottet nicht und muss in die Müllverbrennung.

    Ich hab mich vor 24 Jahren für einen Linoleumboden in meiner Küche entschieden, weil ich keinen PVC wollte. Der Boden sieht auch nach intensiver Nutzung immer noch top aus. Ok, man sieht Gebrauchsspuren, aber der kann noch lange liegen. Und er wurde aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

    Wir heizen übrigens mit Stückholz und Solaranlage. Aber gut, wir haben auch genügend eigenen Wald und die Möglcihkeiten, den Wald zu nutzen.
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  4. #109
    psychrophil Avatar von Zehnkämpferin
    Ort: gerne im Schnee
    Das mit den Joghurt Bechern ist an der Praxis vorbeigedacht, denn wer möchte schon vier Wochen lang die dreckigen Dinger in seiner Wohnung/Keller etc. lagern, bis die nächste Abholung stattfindet?

  5. #110
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Klar, kommt immer darauf an, wo es gelagert wird. Bei uns steht die gelbe Tonne in der Garage, da riecht auch nach ein paar Wochen nichts.

  6. #111
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Klar, kommt immer darauf an, wo es gelagert wird. Bei uns steht die gelbe Tonne in der Garage, da riecht auch nach ein paar Wochen nichts.
    Bei uns steht das auch im Freien.
    Ich spüle doch keinen Müll

    Wenn die Mülltonne im Keller steht, könnte das aber vielleicht wirklich ein Problem sein. Aber das hatte ich bisher in keiner Wohnung.

  7. #112
    psychrophil Avatar von Zehnkämpferin
    Ort: gerne im Schnee
    Bei uns sammelt man das in gelben Säcken irgendwo bei sich, deshalb mein Einwand.

    Aber ich spüle auch Frischhaltebeutel und benutze sie dann nochmal...

  8. #113
    Eisperlchen
    unregistriert
    Einfach Joghurt im Pfandglas kaufen und schon hat man ein Müllproblem weniger
    Oder selber zubereiten.

  9. #114
    Burgfräulein Avatar von UschivonBayern
    Ort: aufm Schloss
    Das ist eine gute Idee. Leider werden da gleich viele motzen, weil man halt schwerer schleppt.

    Und dann im Gegenzug ins Fitness rennen

    .
    Bei allem was geht, schau ich, dass ich es im Glas oder in der Dose kriege. Wobei Dose nicht optimal ist, aber ich bilde mir ein, besser als Plastik.

  10. #115
    Ich ziehe diesen Thread mal wieder nach oben.

    Hat jemand von euch, der auf LED-Birnen umgestellt hat, einen messbar geringeren Stromverbrauch zu verbuchen?
    Das Sparpotential zugunsten Mensch und Umwelt wird ja als enorm dargestellt.

    Ich will demnächst umrüsten.
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  11. #116
    Grundsätzlich sparst du bei einer 60 Watt-Birnen-Alternative in LED etwa 90%, denn die LED-Variante braucht nur etwa 6 Watt. Macht bei 1000 Stunden Brenndauer im Jahr (entspricht etwa 3h/Tag) und einem angenommenen Strompreis von 30 cent/kWh statt 18 Euro nur 1,80 Euro. Bei einer Birne. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.
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  12. #117
    Ich hab mal eine kurze Frage zu Fleeceklamotten, vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema aus. Ich hab gelesen, dass sie Mikroplastik auswaschen, weiß jemand wie lange und wie das im Verhältnis zu anderen Sachen, die auch Kunststoffe enthalten, ist?

    Die Frage, die sich mir stellt, ist da auch eine der Waschfrequenz.

    PS. Hat sich erledigt, ich hab da was gefunden. https://www.greenpeace.de/themen/end...uer-die-umwelt
    Geändert von Elaine (30-10-2019 um 14:21 Uhr)

  13. #118
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    statt 18 Euro nur 1,80 Euro. Bei einer Birne. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.
    Da krieg ich vom Stromversorger direkt noch was raus, wenn ich komplett umrüste


    Interessanter Artikel, Elaine
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