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  1. #1
    Team Cihan Çelik Avatar von Saruman
    Ort: Borg is Killer

    Pfeil Radfahren in der Stadt

    Nur mal so ein Beispiel wie Radfahrer in FFM ergeht und wie irrsinnig es ist mit dem Auto in die Stadt zu fahren...


  2. #2
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Saruman Beitrag anzeigen
    Nur mal so ein Beispiel wie Radfahrer in FFM ergeht und wie irrsinnig es ist mit dem Auto in die Stadt zu fahren...

    Eine Frage an die Experten. Gilt in der Fahrradstraße nicht auch das Rechtsfahrgebot?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  3. #3
    Team Cihan Çelik Avatar von Saruman
    Ort: Borg is Killer
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Eine Frage an die Experten. Gilt in der Fahrradstraße nicht auch das Rechtsfahrgebot?
    Rechtsfahverbot für wen,welche Sequenz in dem Video meinst Du?

  4. #4
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Saruman Beitrag anzeigen
    Rechtsfahverbot für wen,welche Sequenz in dem Video meinst Du?
    Generell. Wenn, würde es ja für jeden gelten. Somit wäre aber auch ein rechts überholen strikt verboten. Deswegen frage ich, ob dort wie sonst auch das Rechtsfahrgebot gilt.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  5. #5
    Team Cihan Çelik Avatar von Saruman
    Ort: Borg is Killer
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Generell. Wenn, würde es ja für jeden gelten. Somit wäre aber auch ein rechts überholen strikt verboten. Deswegen frage ich, ob dort wie sonst auch das Rechtsfahrgebot gilt.
    In einer Fahrradstraße hätten wenn Autofahrer eher nix zu suchen,wenn ehr geduldet.In Frankfurt darfst Du auf auf ausgeschilderten Wegen in beide Richtungen als Radfahrer verkehren.Ich wäre nicht so gefahren wie der Radfahrer,aber ich finde es als Dokument,wie Straßenverkehr als Stillstand in Deutschland funktioniert/akzeptiert wird interessant.

  6. #6
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Generell. Wenn, würde es ja für jeden gelten. Somit wäre aber auch ein rechts überholen strikt verboten. Deswegen frage ich, ob dort wie sonst auch das Rechtsfahrgebot gilt.


    für Radler ist es in der StVO ganz explizit erlaubt - also das rechts überholen von Autos, die auch rechts stehen und warten an der Ampel oder im Stau.
    scheinen viele Autofahrer nicht zu wissen und glauben sich im Recht, wenn sie dich dann anhupen usw.


    und mit einer relativ "kleinen" Gruppe von Radlern (>15) ist ja sogar das nebeneinander fahren erlaubt - weiss auch fast kein Autofahrer.
    wie ich vor kurzem im verkehrsthread schrieb, kennt auch fast niemand die regelungen zu Radwegen - also wann die verpflichtend zu nutzen (erstaunlich selten) und wann nur ein zusätzliches Angebot zur straßennutzung sind.


    weiss auch nicht, warum die radfahrverbände da nicht viel mehr info betreiben.
    Geändert von *Blue* (26-11-2018 um 22:18 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  7. #7
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Saruman Beitrag anzeigen
    In einer Fahrradstraße hätten wenn Autofahrer eher nix zu suchen,wenn ehr geduldet.In Frankfurt darfst Du auf auf ausgeschilderten Wegen in beide Richtungen als Radfahrer verkehren.Ich wäre nicht so gefahren wie der Radfahrer,aber ich finde es als Dokument,wie Straßenverkehr als Stillstand in Deutschland funktioniert/akzeptiert wird interessant.
    Das meine ich nicht. In einer Fahrradstraße dürfen erstmal keine PKWs fahren, außer es ist durch das Zusatzzeichen erlaubt. Dann dürfen sie dort fahren, müssen sich aber dem Tempo der Radfahrer anpassen. Gut, das wäre in diesem Fall nicht ratsam. Nein, aber klar, Radfahrer haben dort Vorrang.

    Worum es mir aber eigentlich geht ist das rechts überholen durch den Radfahrer. Ich weiß, wenn ein Radweg auf der Fahrbahn existiert, dürfen die Radfahrer rechts überholen. Wenn nicht, dann ist das verboten, aufgrund des geltenden Rechtsfahrgebot. Wie ist das aber in einer Fahrradstraße gegenüber einem Fahrradweg. Denn dazu habe ich nur gefunden, dass das Rechtsfahrgebot in der Fahrradstraße auch für die Radfahrer gilt. Rechtsfahrgebot verbietet aber das Überholen rechts mit wenigen Ausnahmen (stehende Autos, abbiegende Autos). Aber ich habe keine generelle Ausnahme für das rechts überholen gefunden, also wenn sich ein PKW langsam, aber halt doch in Bewegung befindet.
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  8. #8
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    für Radler ist es in der StVO ganz explizit erlaubt - also das rechts überholen von Autos, die auch rechts stehen und warten an der Ampel oder im Stau.
    scheinen viele Autofahrer nicht zu wissen und glauben sich im Recht, wenn sie dich dann anhupen usw.
    Ja, stehende Autos, Ampel-Autos, aber was ist mit langsamen Autos? Oder ist das mit Stau gemeint? Kannst Du mir da die Quelle verraten?


    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    wie ich vor kurzem im verkehrsthread schrieb, kennt auch fast niemand die regelungen zu Radwegen - also wann die verpflichtend zu nutzen (erstaunlich selten) und wann nur ein zusätzliches Angebot zur straßennutzung sind.


    weiss auch nicht, warum die radfahrverbände da nicht viel mehr info betreiben.
    Hier täte Aufklärung allerdings not, allerdings (zumindest bei uns in der Gegend) beim Radfahrer. Die fühlen sich nämlich völlig frei jegliche Radwege zu ignorieren, selbst die blau ausgeschilderten, welche die Radfahrer zur Benutzung des Radweges verpflichten! Ist den erwachsenden Radfahrern zu uncool, oder was weiß ich, aber wir haben hier in der Stadt eine ganze Menge extra solcher Radwege, und sie eint ein Umstand... sie sind leer! Da wird mit seinem tollen Rennrad lieber auf der Straße gezockelt.
    Schlichtweg empört reagieren Radfahrer hier, wenn es sich dann auch noch um einen verpflichtenden kombinierten Fuß- und Radweg handelt, denn dort sind die Radfahrer mal die, die zur erhöhten Rücksicht verpflichtet sind, wo sie sich auf der Fahrbahn ja immer aufregen, dass dies vom PKW-Fahrer nicht praktiziert wird. Auf den Weg zur KiTa gibt es bei uns einen solchen, zum Glück gibt es eine Alternative, denn auf dem kurzen Stück (vielleicht 400 Meter), den wir ihn nutzen würden, passieren einen Vater mit damals zwei- und dreijährigen Kindern etwa 20-25 Radfahrer. Das der so stark benutzt wird, liegt auch nur daran, dass man dadurch eine enorm große Abkürzung durch ein Grüngebiet hat, während die Straße weit außen rum führt. Die meisten sind dort rücksichtsvoll, aber das macht die 2-3 nicht wett, die mit vollem Tempo jenseits der 25 kmh eng an kleinen Kindern vorbeirasen (*). Denen scheint überhaupt nicht klar zu sein, wie sowas ausgehen kann.




    *Daran erinnerte mich übrigens ein wenig der Radfahrer in dem Video, da war mehr als eine Situation wo er gar keine Chance zum reagieren gehabt hätte, wenn etwas unvorgesehenes passiert wäre.
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  9. #9
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Hier täte Aufklärung allerdings not, allerdings (zumindest bei uns in der Gegend) beim Radfahrer. Die fühlen sich nämlich völlig frei jegliche Radwege zu ignorieren, selbst die blau ausgeschilderten, welche die Radfahrer zur Benutzung des Radweges verpflichten! Ist den erwachsenden Radfahrern zu uncool, oder was weiß ich, aber wir haben hier in der Stadt eine ganze Menge extra solcher Radwege, und sie eint ein Umstand... sie sind leer! Da wird mit seinem tollen Rennrad lieber auf der Straße gezockelt.
    Schlichtweg empört reagieren Radfahrer hier, wenn es sich dann auch noch um einen verpflichtenden kombinierten Fuß- und Radweg handelt, denn dort sind die Radfahrer mal die, die zur erhöhten Rücksicht verpflichtet sind, wo sie sich auf der Fahrbahn ja immer aufregen, dass dies vom PKW-Fahrer nicht praktiziert wird. Auf den Weg zur KiTa gibt es bei uns einen solchen, zum Glück gibt es eine Alternative, denn auf dem kurzen Stück (vielleicht 400 Meter), den wir ihn nutzen würden, passieren einen Vater mit damals zwei- und dreijährigen Kindern etwa 20-25 Radfahrer. Das der so stark benutzt wird, liegt auch nur daran, dass man dadurch eine enorm große Abkürzung durch ein Grüngebiet hat, während die Straße weit außen rum führt. Die meisten sind dort rücksichtsvoll, aber das macht die 2-3 nicht wett, die mit vollem Tempo jenseits der 25 kmh eng an kleinen Kindern vorbeirasen (*). Denen scheint überhaupt nicht klar zu sein, wie sowas ausgehen kann.




    *Daran erinnerte mich übrigens ein wenig der Radfahrer in dem Video, da war mehr als eine Situation wo er gar keine Chance zum reagieren gehabt hätte, wenn etwas unvorgesehenes passiert wäre.
    Ja nun, was denn? Auf der Straße sind dir die Radfahrer zu langsam und auf dem Fahrradweg zu schnell. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Radfahrers beträgt nunmal 25-30km/h. Und ja, ich kann verstehen, wenn man sich über einen kombinierten Rad/Fußgängerweg empört, weil diese schlichtweg unsicher sind.

    Aber da sind wieder die Städte gefragt, daß Radfahrer mehr Platz eingeräumt wird als nur ein Ministreifen zwischen Gehweg und Fahrbahn. Wird nur nicht getan, weil die Autofahrer nix von "ihrer" Straße abgeben wollen.

  10. #10
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    J

    Aber da sind wieder die Städte gefragt, daß Radfahrer mehr Platz eingeräumt wird als nur ein Ministreifen zwischen Gehweg und Fahrbahn. Wird nur nicht getan, weil die Autofahrer nix von "ihrer" Straße abgeben wollen.
    Naja, wenn Du andere Verkehrsteilnehmer und Regionsbewohner offenbar mental verachtungsvoll als Feinde ansiehst mit denen man sich anscheinend in einem Kampf um Ressourcen befindet den man gewinnen muss, was in Deinen Posts hier im Thema immer wieder durchscheint, brauchst Du Dich ja nicht beschweren wenn andere genauso sind

  11. #11
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Ja nun, was denn? Auf der Straße sind dir die Radfahrer zu langsam und auf dem Fahrradweg zu schnell.
    Versuch es doch bitte nochmal langsam zu lesen, und nicht zu überfliegen, danke. Dann wird Dir auffallen, dass ich nichts davon geschrieben haben.
    Ich schrieb von Radfahrern, die lieber auf der Straße zockeln, als eigene (breite und gut ausgebaute) Radwege zu benutzen. Da geht es mir mitnichten um deren Geschwindigkeit auf der Straße, sondern darum dass sie Radwege ignorieren, zu deren Benutzung sie bei uns sogar sehr häufig verpflichtet sind, da es sich nicht um wählbare Radwege handelt, sondern um benutzungspflichtige. Sicher verstehst Du den Unterschied zwischen Deinem Vorwurf, mir wären die Radfahrer auf der Straße zu langsam und meiner eigentlichen Intention, dass sie lieber auf der Straße fahren, ob es a) eine andere Möglichkeit gibt und b) diese auch sehr häufig verpflichtend ist.

    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Radfahrers beträgt nunmal 25-30km/h.
    Ich verstehe, dass es vielleicht lästig ist, aber das hier

    § 1 Grundregeln

    (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

    (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
    gilt doch auch für Radfahrer, oder nicht? Und bevor wieder etwas anderes interpretiert wird, es ging explizit um das Verhalten einiger Radfahrer (einer Minderheit, bei den meisten Radfahrern gibt es da kein Problem) gegenüber Kleinkindern. Nur bevor jetzt "aber die bösen Autofahrer..." kommt. Und wenn Du es, im Gegensatz zu den meisten anderen Radfahrern, die sich in den Situationen vernünftig und rücksichtvoll verhalten, als normal anssiehst, grundlos mit 25+ kmh an Kleinkindern vorbeizurauschen, fällt mir dazu nicht mehr viel ein, außer dass unter solchen Rücksichtslosigkeit hoffentlich nie Unschuldige zu leiden haben.

    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Und ja, ich kann verstehen, wenn man sich über einen kombinierten Rad/Fußgängerweg empört, weil diese schlichtweg unsicher sind.
    Wenn ich darauf bestehe mit 25-30 kmh durchzudonnern, statt wie vorgeschrieben Rücksicht zu nehmen, können sie auch nicht sicher sein.

    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Aber da sind wieder die Städte gefragt, daß Radfahrer mehr Platz eingeräumt wird als nur ein Ministreifen zwischen Gehweg und Fahrbahn. Wird nur nicht getan, weil die Autofahrer nix von "ihrer" Straße abgeben wollen.
    Keine Frage, solche Alibiradspuren, die an der Bordsteinkante eingezeichnet werden, sind lächerlich und können gleich ganz gespart werden. Aber erzähl den Steuerzahlern warum mehr Geld in Radwege gesteckt werden soll, wenn die bestehenden Radwege oftmals ignoriert werden.
    Und wer sind "die Autofahrer"? Ich habe nichts gegen Straßenausbau, damit es richtige Radwege gibt, ich rege mich auch nicht über Radfahrer vor mir auf, ich nehme im Gegenteil hupene Autos hinter mir gerne in Kauf, weil ich mit dem Überholen warte, bis ich problemlos und mit viel Platz (nicht nur seitlicher Abstand, sondern auch beim Aus- und Einscheren) am Radfahrer vorbei komme. Wie verhindern denn "die Autofahrer", dass sie etwas von "ihrer" Straße abgeben müssen? Werden sie dafür angeschrieben, dürfen dann nur Leute mit Führerschein und zugelassenem PKW geheim abstimmen?
    Wenn ich mir die Situation der Radfahrer in den letzten 25 Jahren ansehe, dann erkenne ich doch gewaltige Unterschiede und vor allem eine eindeutige Marschrichtung. Es geht immer mehr, und es wird mehr gebraucht werden, aber so zu tun als ob gar nichts unternommen wurde, spiegelt sich so in der Realität nicht wieder.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #12
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Versuch es doch bitte nochmal langsam zu lesen, und nicht zu überfliegen, danke. Dann wird Dir auffallen, dass ich nichts davon geschrieben haben.
    Ich schrieb von Radfahrern, die lieber auf der Straße zockeln, als eigene (breite und gut ausgebaute) Radwege zu benutzen. Da geht es mir mitnichten um deren Geschwindigkeit auf der Straße, sondern darum dass sie Radwege ignorieren, zu deren Benutzung sie bei uns sogar sehr häufig verpflichtet sind, da es sich nicht um wählbare Radwege handelt, sondern um benutzungspflichtige. Sicher verstehst Du den Unterschied zwischen Deinem Vorwurf, mir wären die Radfahrer auf der Straße zu langsam und meiner eigentlichen Intention, dass sie lieber auf der Straße fahren, ob es a) eine andere Möglichkeit gibt und b) diese auch sehr häufig verpflichtend ist.
    Wieso liest sich das dann, als ob ALLE Radfahrer das machen? Bzw. wenn es eh nur eine Minderheit ist, wieso dann der Aufreger?


    gilt doch auch für Radfahrer, oder nicht? Und bevor wieder etwas anderes interpretiert wird, es ging explizit um das Verhalten einiger Radfahrer (einer Minderheit, bei den meisten Radfahrern gibt es da kein Problem) gegenüber Kleinkindern. Nur bevor jetzt "aber die bösen Autofahrer..." kommt. Und wenn Du es, im Gegensatz zu den meisten anderen Radfahrern, die sich in den Situationen vernünftig und rücksichtvoll verhalten, als normal anssiehst, grundlos mit 25+ kmh an Kleinkindern vorbeizurauschen, fällt mir dazu nicht mehr viel ein, außer dass unter solchen Rücksichtslosigkeit hoffentlich nie Unschuldige zu leiden haben.
    Richtig, mit Betonung auf "auch". Was ist mit der Verantwortung der Eltern der besagten Kleinkinder? Die haben nämlich hier die Aufsichtspflicht. Wenn ich mich mit Kleinkind auf einem solchen Kombiweg bewege, dann a) geh ich auf die rechte Seite und b) nehm ich mein Kind an die Hand. Alles eine Frage der Erziehung.
    Im Straßenverkehr müssen ALLE Rücksicht nehmen und Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen. Und ja, mich persönlich stört es, wenn immer nur auf die ach so bösen Radfahrer eingeprügelt wird. Vorallem wenn dann im nächsten Satz betont wird, daß es ja eh nur eine Minderheit wäre. Ich sag ja auch nicht, daß alle Mütter ihre Gören frei herumlaufen lassen und somit eine Gefahr für andere sind und mit ihren dicken Kinderwägen den Gehweg blockieren.

  13. #13
    Team Cihan Çelik Avatar von Saruman
    Ort: Borg is Killer
    zu dem eingestellten Radvideo,meinem Fahrstil entspricht das auch nicht. Das für Radfahrer was gemacht wurde,geb ich Üfli recht,aber definitiv nicht genug um dem Radaufkommen der letzten Jahre gerecht zu werden,Schritt zu halten in den Kommunen/Städte.Deine Beispiele Üfli erkenne ich mich teilweise wieder,aus der Vergangenheit,das machste aber nur so lange,bis Du mal für nen Schaden blechen kannst,weil Du nicht den Radweg benutzt...bei mir ging es um 10 cm und schwupps waren 5000 Mark damals weg.
    So,jetzt aber genug Verständnis ,mein größtes Ärgernis sind die 1,5m Abstand die Autofahrer gegenüber uns Radfahrer seltenst einhalten,gerade auf den Radstreifen auf der Gasse.Gerade wenn parkende Autos auf der rechten Seite sind,man wegen Dooring Zone aus Sicherheitsgründen weiter links fährt und man von nem Auto dann auf der li.Seite in nem Abstand von 20 cm überholt wird.Hallo wach,brauch keinen Kaffee mehr

  14. #14
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Wieso liest sich das dann, als ob ALLE Radfahrer das machen? Bzw. wenn es eh nur eine Minderheit ist, wieso dann der Aufreger?
    Ich weiß nicht, warum Du es so verstehst oder liest, geschrieben wurde es so nicht. Vor allem wurde es nun nochmal ausdrücklich erklärt. Und vermisch doch bitte nicht immer alles. Ich schrieb nicht, dass eine Minderheit auf der Straße fährt und die vorhandenen, benutzungspflichtigen Radwege ignoriert. Wo ich ausdrücklich von einer Minderheit schrieb, war auf das kurze Stückchen Kombiweg bezogen, welches dann auch tatsächlich stark von Radfahrern benutzt wird, weil es sich um eine große Abkürzung gegenüber dem Weg über die Straße handelt. Und auf diesem Kombiweg gibt es leider einige wenige Radfahrer, die sich äußerst rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, speziell den besonders schutzbedürftigen Kindern, verhalten.
    Ich hoffe auch dieses Missverständnis für Dich aufgeklärt zu haben.



    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Richtig, mit Betonung auf "auch".
    Auch bedeutet also, dass sich Radfahrer daran halten müssen? Okay, mit dem Eingeständnis kann man ja arbeiten. Das würde sich aber mit einem Überholen von Kleinkindern mit 25+ kmh beißen, denn bei dieser Geschwindigkeit ist die Gefährdung schlichtweg nicht auszuschließen, außer mit viel Ignoranz.


    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Was ist mit der Verantwortung der Eltern der besagten Kleinkinder?
    Die ist selbstverständlich immer und jederzeit vorhanden. Deshalb mache ich mir ja z.B. Gedanken über solche Gefährdungen und habe dann schnell entschieden, dass wir lieber den sicheren zweiten Weg innerhalb unserer Neubausiedlung wählen. Auf diesen können sie dann zwar nicht mehr an der Straßenbahnhaltestelle auf eine Bahn warten und den Bahnführer winken, was ihnen und an der Reaktion der Bahnführer scheinbar auch diesen Spaß gemacht hat, aber so ist das nunmal Sicherheit geht vor.


    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Die haben nämlich hier die Aufsichtspflicht.
    Ist das so eine Pflicht wie diese Rücksichtnahmepflicht in der StVO?


    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich mit Kleinkind auf einem solchen Kombiweg bewege, dann a) geh ich auf die rechte Seite und b) nehm ich mein Kind an die Hand.
    Boah, echt? Und wenn dann so ein Radfahrer angedonnert kommt, dann soll ich meine Kinder nicht bitten, an der Seite stehen zu bleiben und den Radfahrer im Auge zu behalten und erst weiterzugehen, wenn dieser mit seiner bevorzugten Reisegeschwindigkeit von 25+ kmh vorbei gebrettert ist?
    Ich soll also den Dreijährigen an meine rechte Hand nehmen, dieser nimmt dann seinen jüngeren Bruder an die Hand und so gehen wir dann sicher den Kombiweg rechts entlang? Dann ist ja alles tutti, und Du darfst dann voll in die Eisen steigen, Dein Fahrrad schultern, und es über diese matschige Wiese neben dem Kombiweg an uns vorbeitragen, da dieser mit drei Personen nebeneinander nun leider nicht mehr den nötigen Platz für ein sicheres Überholen bietet. Wirklich sehr gut durchdacht!


    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Alles eine Frage der Erziehung.
    Jaaa... Erziehung... sag mir doch bitte, als ich jung war und das Fahrrad fahren erlernte, da wurde mir im Rahmen des Erziehungsauftrags meiner Eltern immer eingeschärft, nur so schnell zu fahren, dass ich mein Fahrrad unter Kontrolle habe und niemanden in Gefahr bringe. Ist das heute immer noch Teil der Erziehung? Wenn nicht, dann habe ich das leider bei meinen Kindern falsch gemacht, als sie das Fahrradfahren gelernt haben. Dann kann ich ihnen ja ab sofort sagen "Immer feste druff, und hauptsache Du fährst im Durchschnitt 25-30 kmh. Die anderen haben dafür schon Verständnis...


    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Im Straßenverkehr müssen ALLE Rücksicht nehmen
    Also auch Radfahrer? Nur um sicher zu gehen.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #15
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Saruman Beitrag anzeigen
    zu dem eingestellten Radvideo,meinem Fahrstil entspricht das auch nicht. Das für Radfahrer was gemacht wurde,geb ich Üfli recht,aber definitiv nicht genug um dem Radaufkommen der letzten Jahre gerecht zu werden,Schritt zu halten in den Kommunen/Städte.Deine Beispiele Üfli erkenne ich mich teilweise wieder,aus der Vergangenheit,das machste aber nur so lange,bis Du mal für nen Schaden blechen kannst,weil Du nicht den Radweg benutzt...bei mir ging es um 10 cm und schwupps waren 5000 Mark damals weg.
    So,jetzt aber genug Verständnis ,mein größtes Ärgernis sind die 1,5m Abstand die Autofahrer gegenüber uns Radfahrer seltenst einhalten,gerade auf den Radstreifen auf der Gasse.Gerade wenn parkende Autos auf der rechten Seite sind,man wegen Dooring Zone aus Sicherheitsgründen weiter links fährt und man von nem Auto dann auf der li.Seite in nem Abstand von 20 cm überholt wird.Hallo wach,brauch keinen Kaffee mehr
    Diese Radfahrer sind aber auch wie eine Hydra. Bauste für einen einen Radweg, zack erscheinen zwei weitere und wollen auch einen.

    Als Jugendlicher war ich auch der Schrecken der privaten Haftpflichtversicherung, ich habe mich einmal sogar ernsthaft mit einem Wohnmobil angelegt. Und verloren.

    Das Ärgernis mit dem Abstand verstehe ich, und wird es noch lange überall da ein Problem bleiben wo man keine richtigen Radwege hinbekommt, sondern nur gemeinsame Fahrbahnnutzung hat. Denn überall dort kommt es auf Rücksichtnahme an. Und ich verstehe jeden Radfahrer, dass für ihn der Tag diesbezüglich gelaufen ist, wenn auch nur ein PKW ihn morgens fast auf die Haube nimmt. Das sitzt dann drin. Bei dem Video oben war übrigens meine größte Sorge, dass ich dachte jeden Moment geht eine der Autotüren auf und zack!
    Diese Gefahr empfinde ich, neben dem Toten-Winkel-Problem-beim-Abbiegen, als die größte Gefahr im Alltag, denn dabei gibt es immer ordentlich eins auf die Mütze.

    Daher wünsche ich mir noch viel mehr Ausbau bei den Radwegen, leider auch aus dem Grund, weil das schneller und effektiver sein wird, als auf die gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer zu warten. Was ich mir da konkret wünschen würde, dass die vorhandenen Gelder anders eingesetzt werden. Also nicht viel Geld in besonders schöne Rhein-Radwege stecken, die hauptsächlich von Touris und Familien am Wochenende genutzt werden, sondern erstmal (mehr) in die Innenstadtradwege investieren. Die sind natürlich nicht so sexy und man bekommt dann vielleicht kein Schild "Fahrradfreundliche Stadt" irgendwo hingepflanzt, aber es würde viel mehr Leuten einen Nutzen bringen. Okay, während der Bauarbeiten möchte ich auch nicht am Beschwerdetelefon sitzen, aber irgendwas ist ja immer.

    P.S. 5.000,- Öcken? AUTSCH!
    Was darf
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