Eines Tages werden wir wissen, wie es wirklich ist.
http://www.news.de/promis/855745075/...eghan-harry/1/
Historisches
1478 wurde George Plantagenet, 1. Duke of Clarence, während des englischen Rosenkrieges wegen Hochverrats hingerichtet. Angeblich durch Ertränken in einem Weinfass
1587 noch eine Hinrichtung wegen angeblichen Hochverrats, dieses Mal verlor Maria Stuart, Königin von Frankreich und Königin von Schottland ihren Kopf.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
danke killefitz, ich les dein Historisches auch immer total gern. Eine echte Bereicherung für diesen Thread.
in einem Weinfass das ist ja alles auch noch nicht so lange her. So mancher Herrschende kann froh sein, dass die Zeiten sich geändert haben
Ich würde auch lieber in Wein ertrinken als in schnödem Wasser, wenn ich mich schon ertränken lassen müsste
Es gab auch wieder 2 Prinzessinen mit mehr oder weniger tragischem Schicksal.
Louise von Belgien, aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha ist am 18.Februar 1858 geboren. Sie war älteste Tochter des belgischen Königs Leopold II. und wurde mit Philipp von Sachsen-Coburg verheiratet. Der vergewaltigte sie in der Hochzeitsnacht und die Ehe war daraufhin nicht sonderlich glücklich.
Louise unterhielt diverse Männerfreundschaften, u.a. mit ihrem Schwager Rudolf von Habsburg, Thronfolger in Österreich. Einige unplatonische Beziehungen hatte sie auch und sie kaufte gern ein und machte Schulden.
Dem Kaiser war das irgendwann ein Dorn im Auge und veranlasste eine Untersuchung auf ihre geistige Stabiliät. Sie wurde entmündigt und mehrere Jahre in verschiedenen Kliniken untergebracht, so richtig haben wollte man sie aber weder in Österreich noch in Belgien. Irgendwann gelang ihr die Flucht mit Hilfe ihres langjährigen, auch mehrfach verurteilten ungarischen Liebhabers. In Frankreich wurde ihr Geisteszustand dann als vollkommen gesund und normal eingestuft. Die Entmündigung wurde dann aufgehoben.
Die Ehe wurde geschieden und Louise verstarb 1924 vollkommen verarmt in Wiesbaden.
Am 18.02.1840 ist in Stettin Elisabeth Christine Ulrike von Braunschweig-Wolfenbüttel gestorben, die während ihrer Ehe (1765-69) mit Friedrich Wilhelm von Hohenzollern Kronprinzessin in Preussen war.
Und auch hier wieder: Seitensprünge und feste Mätressen des männlichen Ehepartners wurden toleriert und akzeptiert, Affairen bei Frauen aber streng geahndet, in diesem Fall mit einer Zwangsscheidung und Verbannung.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
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Prinzessin Alix von Luxemburg, jüngere Schwester des Großherzogs Jean, starb am 11. Februar im Alter von 89 Jahren und wurde nach einem Trauerfest gestern in der belgischen Saint-Pierre-Kirche auf Schloss Beloeil in Belgien begraben.
Das stimmt.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Exakt dessen ist die Braunschweigerin ja auch "entfernt" worden, weil sie schwanger vom Liebhaber war. Allerdings hat sie abgetrieben und das ging ja noch viel weniger.
So ein Kerl hatte es ja leichter, der konnte das uneheliche Kind immer noch legitimieren und zumindest als Nebenerben einsetzen.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
August dem Starken wurden 354 Bastarde zugerechnet, was aber vermutlich stark übertrieben war...
Über ihn gibt es ohnehin putzige Geschichten, die aber offenbar normal waren:
"Als der 17-jährige Prinz August sich 1687 auf eine Europareise begab, die im Hochadel übliche „Kavalierstour“, schien ein fideles Leben ohne jede Verantwortung vor ihm zu liegen. Als Zweitgeborener besaß er keine Aussichten auf die Herrschaft in Sachsen. Für erste Aufregung sorgte August 1688. Während eines Aufenthaltes in Madrid gelang es ihm, die tugendhafte Marquesa de Manzera zu verführen und anschließend einer Mörderbande zu entkommen, die der gehörnte Ehemann auf ihn hetzte.
1693 heiratete er standesgemäß eine deutsche Prinzessin und nahm sich gleichzeitig seine erste Mätresse, Eleonore von Kessel. Dies war im 17./18. Jahrhundert ein völlig normaler Vorgang. Die Mätresse bekleidete gleichsam ein öffentliches Amt, sie nahm an allen Staatsakten, Empfängen und Festlichkeiten teil und zwar auch dann, wenn die legitime Ehefrau des Fürsten anwesend war. Wer ohne Mätresse in ehelicher Treue auf dem Thron saß, galt als verdächtiger Sonderling wie etwa Preußens „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I."
https://www.welt.de/kultur/history/a...er-Starke.html