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Ergebnis 151 bis 165 von 283
  1. #151
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier
    https://twitter.com/georgrestle
    vom WDR am 3. Juli 2018:
    https://twitter.com/georgrestle/stat...33298245853184
    mal quoten,
    bevor es vielleicht editiert wird:

    Verified account
    @georgrestle
    Jul 3

    Journalismus im Neutralitätswahn - Warum wir endlich damit auhören sollten, nur abbilden zu wollen, "was ist". Mein Plädoyer für einen werteorientierten Journalismus in der aktuellen Ausgabe von "WDR Print".
    @WDR_Presse
    Geändert von cos (28-12-2018 um 13:04 Uhr)

  2. #152
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Zitat Zitat von cos Beitrag anzeigen
    https://twitter.com/georgrestle
    vom WDR am 3. Juli 2018:



    mal quoten,
    bevor es vielleicht editiert wird:
    Hatte ich vor ein paar Seiten schon zitiert.

  3. #153
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland

  4. #154
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Und noch ein Beispiel, wie Journalismus in Deutschland funktioniert:
    Dazu gibt es aber auch eine andere Darstellung: https://www.deutschlandfunknova.de/b...-der-redaktion

  5. #155
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Hatte ich vor ein paar Seiten schon zitiert.


    hab's gefunden
    https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post47489987

    Ich habe es wohl hier im Gedöns überblättert und es heute erst in einem anderem Twitter-Zusammenhang entdeckt.
    Was der alles um den 3. Juli 2018 herum so getwittert hat
    ..so ein selbstgerechter Mensch..
    Geändert von cos (28-12-2018 um 13:01 Uhr)

  6. #156
    schuldig und lügnerisch sind ja immer die anderen.
    https://www.heise.de/tp/features/Wie...e-4259186.html

    scheint nicht von ungefähr, dass der liebe claas auch in solche angelegenheiten verwickelt war.
    wenn alles klar ist, dann ist eh alles klar, ne?

    die sache kommt wegen dem in österreich bekannteren wehrschütz auf den tisch, der von morddrohungen gegen sich berichtet.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  7. #157
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Und noch ein Beispiel, wie Journalismus in Deutschland funktioniert:
    Weißt Du wie Journalismus in Deutschland funktioniert? ZWEI Seiten!

    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Dazu gibt es aber auch eine andere Darstellung: https://www.deutschlandfunknova.de/b...-der-redaktion
    Hier lohnt es sich mal etwas näher hin zu schauen: Denn, wenn eine Journalistin schreibt: "Es hat mir einigen Mut und Kraft abverlangt, mich nicht dem Druck der Redaktion zu beugen", dann weiß ich, dass diese Person weder Mut noch Kraft hat, die bewegt sich in der Eitelkeitsblase von Selbstdarstellern wie Cherno Jobatey. Bei 'Bento' präsentiert sie sich mit einem Artikel namens "Was ich als Deutsche in meiner WG in Tel Aviv erlebt habe" und sie hat genau drei Monate in Israel verbracht . Eine Möchtegern-Expertin mit Sendungsbewusstsein.

    Absolut überkandidelt: "dass die Geschichte der Vorstellung der Redaktion entsprach - und nicht der Wahrheit" - das ist die "Wahrheit" einer damals 27-Jährigen, die ihre Wahrnehmung über eine ganze Redaktionsmannschaft mit deren individuellen Erfahrungen stellt. Selbstredend, wie sie das über ein Jahr später, inzwischen ist sie Volontärin beim Hessischen Rundfunk per Tweet, erneut thematisiert. Was sie nicht thematisiert: warum sie sich weiter von den ÖR finanzieren lässt, wo sie doch dem DLF unterstellt hat: "und es war ein finanzieller Verlust".

    Vielleicht zieht der Beruf einfach zu viele Selbstdarsteller mit verhängnisvoller Twitter-Leidenschaft an? Im Ernst: wie können Journalisten, die ernst genommen werden wollen, überhaupt bei Twitter, der öffentlichen vollgeschmierten Toilettenwand unter den social medias schreiben?

  8. #158
    Zu dem Thema ein lesenswerter Artikel über Unterschiede im amerikanischen und deutschen Journalismus.

    https://www.zeit.de/kultur/2018-12/a...cherche-betrug

  9. #159
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Claas Relotius schrieb auch 10 Artikel für die Financial Times Deutschland....die Artikel könnten gelogen wie gedruckt sein, es ist egal, das Blatt existiert seit 2012 nicht mehr.

  10. #160
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Vielleicht zieht der Beruf einfach zu viele Selbstdarsteller mit verhängnisvoller Twitter-Leidenschaft an? Im Ernst: wie können Journalisten, die ernst genommen werden wollen, überhaupt bei Twitter, der öffentlichen vollgeschmierten Toilettenwand unter den social medias schreiben?
    dom, ich versteh dich in dem punkt nicht, es ist einfach ein spiegeluniversum wo es alles menschliche geben soll, aber wenn du lieber in eine mistecke schaust, wirst du mist zum empören finden, und wenn du in eine kreative ecke schaust, wirst du was erleuchtendes finden.
    strukturieren musst du es dir schon selber.
    (die von dir erwähnten fallen für mich eher ins IYI phänomen, das von nassim taleb /black swan - erwähnt wird.)

    hier drei sehr legitime ecken, die ganz starke unterschiede zeigen:

    https://mobile.twitter.com/iamkarendavila
    https://mobile.twitter.com/search?q=...rc=typed_query um ein umfeld zu beleuchten

    https://mobile.twitter.com/rapplerdotcom
    https://www.rappler.com/nation/21338...o-october-2018 das hier wird sicher einige interessieren. weniger die empörung, sondern die zeit und aufgabe, und was alles vorsich geht in unpackbarer fülle, das verschleisst die unfähigen und böswilligen leute mehr als die anderen, und ist der lackmustest. es geht nicht ganz von alleine, es ist auch eine bewusste werthaltung in der kultur, was man zwischen den zeilen erahnt. es wird auch nicht gesagt "die sind weg und zerstört", sondern dass sie nach einigen beobachtungen die die öffentlichkeit gemacht hat, viel weniger einfluss haben, dh dass man damit jetzt besser zurecht kommt.
    ( und um nicht schwarzweiss zu malen, es wird immer fragen und widersprüche geben, über die man sich wundert: http://theheroines.blogspot.com/2015...ndo-sasot.html eine der bekanntesten supporterinnen, wie im rappler artikel erwähnt - da bleiben einige gedanken fragwürdig, und fragen offen... )

    https://mobile.twitter.com/ArminWolf

    ich möchte anhand dieser beispiele mal empfehlen, dass man versucht, die beziehung der twitternden individuen zu einer öffentlichkeit, umwelt, sich selbst, und den grund der jeweiligen mitteilungslust zu analysieren, STATT ihren inhalten geistig zu folgen. das kann man ja, wenn man genug viel verglichen hat pro einzelthema...

    der unterschied im stil, in der beziehung des autors zum leser, das betrifft auch die frage der "hackbarkeit", also ob sich ein relotius für lange zeit etablieren kann, weil seine meisterschaft der form, und der stimmung die er verbreitet, dem publikum offensichtlich wichtiger und wahrnehmbarer ist als die inhalte.
    Geändert von hans (29-12-2018 um 08:31 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  11. #161
    TL;DR Avatar von cos
    Ort: Seit 2000 AD - hier

    Damals wurde Relativus doch von allen Zwitschervögeln angepriesen.
    Die Mehrheit "der Medienschaffenden" twittert mehr oder weniger doch nur
    Links zu ihren Arbeiten bzw. zu dem, was sie verkaufen wollen.
    Ab und an dann noch ein paar besserwisserische Bonmots - und voilà: "alles richtig gemacht".
    Geändert von cos (29-12-2018 um 12:27 Uhr)

  12. #162
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    @cos: Ja, ich sehe das auch als Verkaufsplattform, so wie auch Facebook genutzt wurde, bis die es mit dem Datenmissbrauch zu bunt trieben.

    @hans: Was ich vielleicht hätte erwähnen sollen ist, dass ich neben der übelriechenden Plattform, die Twitter für mich ist (wegen der skrupellosen Vervielfältigung von Hass), ich die Autoren nicht verstehen kann, die ein social media nutzen, dass ihnen schon allein von der Form her, pro Tweet nur eine begrenzte Zahl von Zeichen zu nutzen, einen Stil aufzwingt, der Formulierungen verändert, oft verkürzt.

    Da sind dann solche selbsternannten Wahrheitsverkünder wie diese unsägliche Volontärin des Hessischen Rundfunks unterwegs, die gar nicht merkt, dass sie ihre Kritik über einen angeblich zensierenden Radiosender ausgerechnet auf einer Plattform für sprachliche Kastration unterbringt.

    Außerdem würde ich den Status von Twitter nicht überschätzen, bei Facebook geht es zügig abwärts, Tumblr schickte sich in diesem Monat in die Bedeutungslosigkeit (hallo AOL, MySpace, Yahoo... ) und andere Plattformen werden dafür sorgen, dass Twitter in fünf Jahren ebenso an Dominanz verloren hat.

    Die Journalisten hatten immer die Möglichkeit sich über Blogs darzustellen, diese Form, die es bekanntlich viel länger gibt, ziehe ich als Leser immer vor (und Du verlinkst ja auch gelegentlich welche).

  13. #163
    Ich sehe Twitter als Directory, wo man alles eintragen kann, wie man lustig ist.
    Wenn ich etwas schlecht finde, haben ich es in 1 Sekunde vergessen.
    Mit etwas Navigationsgeschick kommt man genau auf die interessanten Blog- pder Presseartikel, von denen man sonst nichts wüsste.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  14. #164
    Es wird immer erbärmlicher.

    Gestern gab es einen Bericht über die falschen Neujahrsgrüße von Kohl in den 80ern - euer Ernst? Als ob die noch das Recht besitzen sich darüber echauffieren zu dürfen

  15. #165
    Unter dem Hashtag #sagenwasist schreiben Journalisten von ihren Erfahrungen. Im Artikel steht einiges dazu.

    https://www.tagesspiegel.de/medien/s.../23808364.html


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