Ich finde auch, dass man den Mitarbeitern einfach freundlich und höflich gegenübertreten können sollte.
Ein "entschuldigen Sie, könnten Sie mir bitte helfen..." oder ein "Dankeschön" mit einem Lächeln auf den Lippen tut keinem weh. Im Gegenteil, in meinem Supermarkt ums Eck zB kennen mich alle, weil ich oft da einkaufen gehe. Man sieht den Mädels (sind nur Frauen dort) oft den Stress an, und ich hab zumindest das Gefühl sie freuen sich, wenn ich ihnen für nachher einen schönen Feierabend wünsche, oder mich herzlich bedanke.
Klar ist es ihr Job, die Einkäufer zu bedienen, Regale einzuräumen, zu kassieren etc., aber die Arbeit als selbstverständlich zu sehen und das dann durch undankbares Benehmen runterzudeckeln, das ist nicht in Ordnung.
Und auch wenn man als Kunde mies drauf ist und es eilig hat, weil der Tag lang war und man nur noch schnell was besorgen will: zumindest höflich bleiben muss doch drin sein.
Mir würde es im Leben nicht einfallen, zuerst unfreundlich zu einem Mitarbeiter zu sein
Wenn mir allerdings einer pampig kommt, würde ich auch zurück blaffen
sorry Tante Charlie
war im ICE, dann Internet weg...
ich bin weg von Sylt wg Wohnraum da vorher Dienstwohnung
, wie einige schon richtig sagten, Normalsterbliche können sich
die Miete da nicht leisten, schon gar nicht mit Rente
und das auf Sylt LEBEN und arbeiten war auch mehr Theorie
Arbeit hatte immer Vorrang, z.B. bei 11 Monate am Stück ohne freien Tag und wirklich
16 Stunden arbeiten hilft es auch nichts 400 m vom Strand zu wohnen
Darf ich mal als Stille Mitleserin und heimlicher Fan des Hefe Threads mitreden?
Ich wohne in Amsterdam. Hier ist es völlig normal dass die Geschäfte Sonntags geöffnet haben. Nicht nur im City Center wo die Touristen sind, auch außerhalb. Das ist einfach ein ganz normaler Tag und außer der Gemeinde ist immer so ziemlich alles geöffnet.
Ich denke das liegt einfach daran dass man das in Deutschland nicht anders kennt.
ja ab 93 Hotel und das ganzjährig geöffnet incl Weihnachts & Silverster Dinner
es wurde zwar jede Überstunde irgendwie vergütet und jeder Feiertagsaufschlag bezahlt
aber von meinen Anfangsflausen : ans Meer laufen so oft man will
blieben dann 3 x Strand pro 10 Jahre...
das war zwischen 90 + 93 , ich kam von Österreich und weil damals nicht bei der EU
brauchte man Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitsgenehmung und das war an den Arbeitsgeber gebunden.... da wurde gar kein Gedanke verschwendet ob man das darf
dem abhängigen Arbeitsnehmer zuzumuten, von nichts wird man keine bundesweit
bekannte Inselgröße (heute läuft es da auch anders, Nachschub an billigen Kräften
gab es umständehalber in den letzten Jahren reichlich )
und um OT zu bleiben, klar ging man als die Bäderregelung kam auch Sonntag
einkaufen am Nachmittag und hatte schon selber 12 St Dienst und hat sich über
eine ganz spezielle Verkäuferin geärgert die ihren Sonntagsfrust unverholen an den Kunden
ausliess
Im Hotel kann man Gäste auch nicht büßen lassen , daß man Sonntag Dienst hat
interessant heute moren im tv "trinkgeld".
nicht nur in der gastro üblich. viele geben gern, andere wohl nicht. ein junger mann wurde interviewt, kellner, hatte ne rechnung von
200 euro und bekam 10 cent trinkgeld. die gab er dankend zurück. hätte ich auch gemacht.
bekam neulich matratze geliefert und hab den beiden männern 5 euro zugesteckt. wenn ich taxi nutze, runde ich
auf. mein post-dhl-lieferer bekommt ebenso mal nen euro oder zwei. erst recht, wenn er was schweres ausliefert.
finde, dass dies eben eine form des dankes ist. man die tätigkeit würdigt.