Dost, Du redest hier gegen Windmühlen...
Dost, Du redest hier gegen Windmühlen...
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
So sehr ich dem zustimme, die Kritik an den USA ist nicht, dass die dort für die Zustände gesorgt haben, die zum Hunger führten. Das passierte bereits in der Endphase von Chavez und wurde von Maduro noch verschlimmert. Etwas gegenteiliges habe ich hier nicht gelesen.
Die Kritik an den USA ist, dass sie einen regime change möglicherweise militärisch umsetzen wollen - was in Venezuela wie zu einer Verbesserung führen soll? So wie im Irak oder Libyen?
War das denn heute ein Aufstand ?
Anhand der Bilder heute, die ich von den Demos für und gegen Maduro sah, erschien mir die Teilnehmerzahl der Pro Maduro Demo etwas größer.
Niemand bestreitet das es in Venezuela Misswirtschaft gibt, die die Bevölkerung trifft, aber auch die Sanktionen treffen die Bevölkerung und machen das Leid größer.
Tagesanzeiger
Es ist die Absicht der US-Sanktionen, den Leidensdruck der Bevölkerung zu erhöhen, damit sie sich gegen Maduro auflehnen. So ist das Spiel immer, egal wo die Amerikaner Sanktionen erheben. Das Problem verschärfen, die Bevölkerung aufstacheln um anschließend sich als Retter zu geben. Dafür kann die USA was und passt nicht zu den markigen Worten eines Herr Pence, dem das Volk angeblich am Herzen liegt.Die von den USA beschlossenen Handelssanktionen werden in Venezuela zu einer Benzinknappheit führen, den Import von Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Importgütern erschweren und die horrende Inflation zusätzlich anheizen – dies in einem Land, in dem ohnehin seit Jahren eine unfassbare Misere herrscht. Das Leiden der venezolanischen Bevölkerung verschlimmert sich, der Preis für Maduros Sturz erhöht sich täglich. Das Kalkül der einheimischen Opposition und der USA besteht darin, dass die Mehrheit der Venezolaner in der Hoffnung auf einen demokratischen Neuanfang bereit ist, ihn zu bezahlen.
Geändert von Manitu (02-02-2019 um 21:59 Uhr)
Ich würde das nicht unbedingt zum lachen finden. Es ist eher traurig, dass man sich deinetwegen hier anmelden musste um vom stillen Leser zum aktiven Schreiber zu werden. Dein demokratieverächtliches Geschreibe sollte man nicht so stehen lassen. Wehret den Anfängen.
Wessen Geistes Kind du bist hast du nämlich u.a. sehr deutlich in Beitrag Nr. 187 zum Besten gegeben. Dein zynisch lachender Smiley als Antwort auf den von Fraktal gegeben Hinweis auf die staatliche Ermordung von Homosexuellen im Iran zeigt, es geht dir nicht um Gleichberechtigung und die Behebung von Missständen. Du hängst einer Idelogie an und bist bereit zur Verwirklichung dieser Ideologie massenhaften Tod in Kauf zu nehmen.
Ich bleibe dabei. Du bist ein gefährlicher Mensch, du bist jemand, der unsere freiheitlich demokratische Grundordnung auf der Stelle opfern würde und ich habe Angst vor dem Tag, an dem du und deinesgleichen hier mal das politische Sagen habt.
Interessanter Artikel, warum verlinkst Du ihn nicht für den restlichen Inhalt.
Der sogenannte Chavismus hat Venezuela ins Elend gestürzt, und deshalb ist es nun ökonomisch äusserst verwundbar.
Anders als es Maduro-Sympathisanten auch in Europa immer wieder behaupten, hat die USA keinen «Wirtschaftskrieg» gegen das südamerikanische Land geführt. Ganz im Gegenteil: Es waren gerade die Einnahmen aus den vorwiegend für den amerikanischen Markt bestimmten Erdölexporten, die Venezuela bisher vor dem kompletten Zusammenbruch bewahrt haben.Das wirtschaftliche Elend des erdölreichsten Landes der Welt hat im Wesentlichen drei Gründe: erstens die willkürlichen Enteignungen, die staatlichen Preiskontrollen und die Korrumpierbarkeit, Ineffizienz und Aufblähung der Bürokratie – ein ökonomischer Amoklauf, zu dem schon Nicolás Maduros Vorgänger Hugo Chávez angesetzt hatte.Und drittens der Umstand, dass die Produktion des staatlichen Erdölkonzerns PDVSA aufgrund unternehmerischer Stümperei allein zwischen 2013 und 2019 um fast 70 Prozent einbrach.Da nach fast zwanzig Jahren Bolivarianischer Revolution auch die venezolanischen Erdölraffinerien in miserablem Zustand sind, ist das Regime in Caracas gezwungen, mehr als 70 Prozent des Benzins im Ausland zu produzieren und zu reimportieren. Auch hier waren die USA bis anhin Venezuelas wichtigster Handelspartner.
Was darf
Freiheit kosten?
Warum/wie wurde er so "populär"?
Ganz vor allem über Geschenke.
Dieser "Logik"(nicht deine, sondern die der Anhänger) nach, war auch Pablo Escobar ein doper dude, weil er Schulen, Fußballplätze etc. bauen ließ... das rund um ihn hunderte Menschen ihr Leben lassen mussten, verdrängt man dann besser mal.
Der typische Weg eines sozialistisch/kommunistisch regierten Lands.
Auf eine kurze Phase der allgemeinen Freude, folgt die totale Ausbeutung von Mensch und Umwelt. Einzig zur Bereicherung einer kleinen, elitären Spitze.
(selbstverständlich gibt es das auch in "kapitalistischen" Ländern - aber die schaffen wenigstens halbwegs eine Mittelschicht, erlauben/ermöglichen es dem Volk Vermögen aufzubauen usw.)
Und nach max. 30 Jahren folgen dann immer die große Ernüchterung und der Absturz.
Und wer ist daran schuld? Selbstverständlich der böse Westen, vorzugsweise die USA. Oder die Juden. Oder Beide.
Ich weiss gar nicht was ich ekelhafter finde.... das ruinieren ganzer Länder u. Völker, oder dieses weinerliche Selbstmitleid.
Diktaturen, sozialistische/kommunistsche Regime und starke Religionen - kannst Du alle in einen Topf schmeissen.
Immer "Heil dem imaginären größten Freund" und endet am zum Schluss immer in Not und Elend.
Siehe Mittelalter, siehe Islam, siehe Kommunismus tbc. ...
Maduro und seine Clique sollten sich schämen, dass sie es mit diesen Voraussetzungen nicht geschafft haben, aus Venezuela einen starken, gesunden Staat zu bauen.
Aber so was wie Scham geht Denen m M n total ab.
Geändert von Edelstahl (02-02-2019 um 22:33 Uhr)
Wenn wir schon bei anderen Ländern sind: Fidel hats wenigstens geschafft die Analphabetisierungsrate drastisch zu drücken
Und sich 50 Jahre trotz härtester US Sanktionen über Wasser zu halten.
Aber vom Charisma eines Fidel ist Maduro ja auch soweit entfernt wie der 1. FC Kaiserslautern vom Champions League Finale...
Ich kann mich an einen geschriebenen Text von üfli erinnern, wo er angab, das das wichtigste für ihn die Freiheit ist. Deswegen musste ich lachen, denn es kommt mir doch sehr komisch vor.
Falsch ich bin brandgefährlich.
Wenn ein Busfahrer Präsident von Venezuela werden kann, dann kann eine Sicherheitsfachkraft sicherlich auch Bundeskanzler werden. lol
Geändert von Manitu (02-02-2019 um 23:01 Uhr)
boah supa
ich war 1 x auf Kuba - top Hotel, gute Frauen, toller Whisky, Zigarren und andere Genussmittel
hat der Fidel Clan auch echt top gemacht
Und nun stell dir mal vor, es hätte die weites gehend unbeachteten über viele Jahre verhängten Sanktionen nicht gegeben, dann wäre es den Kubanern doch noch viel schlimmer ergangen. Danke Amerika
Hätte Maduro jetzt das Charisma von Fidel wäre das alles da in Ordnung jetzt ? Ich steh mal wieder auf dem Schlauch.
Ich meine, wenn es vom Charisma eines Politikers abhängt, wie gut es dem Land geht, dann müsste Deutschland ja im Elend versinken.
Fidel hat sogar Amerikaner dazu gebracht sich in Kuba gesundheitlich behandeln zu lassen, weil es ihnen in Amerika einfach zu teuer war und in Kuba nahezu kostenlos.
Ist der Kapitalismus in Mittel-und Südamerika nun die absolute Verheißung ? Geht immer darum, das der Sozialismus nicht funktioniert, funktioniert aber der Kapitalismus dort ? Wohlstand für alle sagte mal Ehrhardt, erfüllt das aber dieser Kapitalismus, gerade dort in der Ecke ? Haut ja nicht mal mehr bei uns hin.
Geändert von Manitu (02-02-2019 um 22:58 Uhr)
viel Glück
wir waren vor 10 knapp Jahren auf der Insel
tolle Natur haben wir erlebt... das war aber bald auch schon
wir hatten auf den Flair von Meyer Lansky, Hemingway... Cuba Libre gehofft
statt dessen jede Menge Bruch, Armut, Militär und 15jährige die Dir auf offener Straße für 30 Dollar eine Hochzeitsnacht anbieten
Edit: ja klar, Feiern kann man da
sind dann aber auch alle voll bis geht nicht mehr, und gerne auch mal totaler Touristen Nepp #Thailand