Ergebnis 1 bis 2 von 2
  1. #1
    Dost
    unregistriert

    Routine rettet Leben: Mindestmengenregelung und Todesfälle an Krankenhäusern

    Lange Rede, kurzer Sinn: Lieber in ein riesiges Krankenhaus, die Operationen an der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre, der Kniegelenkendoprothese oder dem Herzen am laufenden Band durchführen als ins heimelige Kleinstadtkrankenhaus, das dies vielleicht nur 10 mal im Jahr macht.

    Empfehlung: Weiße Liste vorher lesen!


    www.spiegel.de: ops-und-behandlungen-im-krankenhaus-lebensretter-mindestmengen


    Wissenschaftliche Belege für die Korrelation von hoher Menge und besseren Behandlungsergebnissen gebe es zahlreiche [...]. In einer deutschlandweiten Beobachtungsstudie von 2009 bis 2014 etwa konnte die Forschergruppe um Mansky auch jenseits der derzeit bestehenden Mindestmengen für 20 von 25 untersuchten Krankheitsbildern einen Zusammenhang zwischen der Anzahl behandelter Patienten und der Krankenhaussterblichkeit nachweisen.
    Geändert von dedeli (29-01-2019 um 10:08 Uhr) Grund: Zitat gekürzt (Urheberrecht)

  2. #2
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: Niederbergisches Land


    Ich persönlich würde mich auch niemals mehr vom Chefarzt operieren lassen, sondern vom Oberarzt. Oberärzte haben einfach viel mehr Routine und sind auch oft erheblich jünger. Dazu kommt auch eine sehr schlechte Erfahrung vor Jahren mit einem Chefarzt, die erhebliche Konsequenzen nach sich gezogen hat. Derselbe Chefarzt hat auch meine Schwägerin verpfuscht, weil sie damals meine Warnungen ignoriert hat.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.


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