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  1. #376
    Vespertine
    unregistriert
    Zitat Zitat von Bijou Beitrag anzeigen
    Zeitreisen kann auch Liam Neeson nicht. Eklig ist was er damals gedacht hat, klar, dass es heute nicht weniger eklig klingt.

    Nein.



    Er hat gesagt, dass er sich schämt. Klingt für mich nicht, als nähme er es auf die leichte Schulter und erzählt die Geschichte als sei es ein unterhaltsamer Schwank aus seiner Jugend. MMn ist Scham ein starkes Wort, das man nicht leichtfertig sagt. Für mich gewichtiger als ein "I'm sorry".

    Ob alles 'wieder gut ist' hängt wohl damit zusammen, ob man den Eindruck hat, dass jemand seine Fehler erkannt und aus ihnen gelernt hat und wie aufrichtig es wirkt. In die Köpfe kann man nicht gucken. Insofern darf darüber wohl jeder für sich selbst befinden, ob alles 'wieder gut ist'.
    wenn ich mich für etwas zutiefst schäme, dann erzähl ich es nicht auf einer promo-tour.
    man kann in die köpfe nicht gucken, genau. deswegen hat ein "im sorry, im ashamed" für mich keinen wert. im nachhinein tut's immer allen leid.

    der springende punkt für mich ist, dass er, so wie er es sagt, tatsächlich einen unschuldigen schwarzen mann ermordet hätte, hätte der die Chance dazu gehabt - und er sich diese sogar erhofft hat. wie kann ich da als weißer mann mit reinem gewissen sagen, dass er "entschuldigt", oder der backlash hysterisch ist? wenn ich weiß, dass wir in gesellschaften leben, in der täglich schwarze menschen auf grund ihrer hautfarbe ermordet werden und auch in deutschland weiße männer durch die straße laufen und sich als "beschützer" der weißen frau aufspielen.

    weder sein statement, noch die leute, die ihn "entschuldigen" oder "verzeihen" helfen dabei diese ungerechte realität zu ändern, sondern unterstützen sie

  2. #377
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli

    Ich danke allen, die sich an der Diskussion beteiligen. MIR hilft sie wirklich, mit dieser Geschichte (... die Liam Neeson dem Journalisten erzählt hat), besser klarzukommen.

    Ohne die gegensätzlichen Meinungen hätte ich mich kaum gezwungen gesehen, mich mit dem Wortlaut von Neesons Geschichte zu befassen. Und was ich bisher wirklich nirgends gelesen habe, ist die biografische Referenz auf seine Jugend in Nordirland. DAS ist etwas, was mich mein Leben lang selber sehr beschäftigt hat. Und ich war auch mal dort, in der Zeit - bin von Belfast nach Londonderry getrampt.

    Für mich ist diese Vergleichs-Passage fast wichtiger bzw. bedeutsamer als das eigentliche Beispiel mit dem Totschläger. Die Episode ist als Ganzes stimmig und kommt mir wirklich sehr reflektiert vor. Für Neeson ist der Schluss wichtig: das Fazit nämlich, das er (damals - und nicht erst heute!) aus seinen eigenen Rachegedanken gezogen hat ...


    So sehe ich das.
    ... Aber nicht als Schlusspunkt
    Geändert von ganzblau (12-02-2019 um 05:23 Uhr) Grund: Spoiler
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  3. #378
    blaues Wunder Avatar von Hibiskus
    Ort: ghost town
    doch nicht

  4. #379
    Zitat Zitat von Vespertine Beitrag anzeigen
    wenn ich mich für etwas zutiefst schäme, dann erzähl ich es nicht auf einer promo-tour.
    Du hadt seine Aussage, die Transkription komplett gelesen und meinst er lügt/heuchelt?


    man kann in die köpfe nicht gucken, genau. deswegen hat ein "im sorry, im ashamed" für mich keinen wert. im nachhinein tut's immer allen leid.
    gut, ich glaube du hast nicht gelesen. er sagt nämlich viel mehr als das.


    der springende punkt für mich ist, dass er, so wie er es sagt, tatsächlich einen unschuldigen schwarzen mann ermordet hätte, hätte der die Chance dazu gehabt - und er sich diese sogar erhofft hat. wie kann ich da als weißer mann mit reinem gewissen sagen, dass er "entschuldigt", oder der backlash hysterisch ist? wenn ich weiß, dass wir in gesellschaften leben, in der täglich schwarze menschen auf grund ihrer hautfarbe ermordet werden und auch in deutschland weiße männer durch die straße laufen und sich als "beschützer" der weißen frau aufspielen.
    Ich habe den Eindruck du willst einfach nicht hören oder verstehen, dass niemand sein Handeln von damals ok findet. Du argumentierst, als würden alle sagen es sei nicht schlimm was er gemacht hat. Das sagt aber niemand (hier).
    Geändert von Bijou (11-02-2019 um 21:42 Uhr)

  5. #380
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen


    Hier der originale Wortlaut übersetzt:


    Ich erzähle Ihnen jetzt eine wahre Geschichte. (Ich nenne keine Namen.)
    Ich war weg, und ich kam zurück - und sie erzählte mir, sie wäre [in der Zwischenzeit] vergewaltigt worden. Dabei ging sie mit der Situation der Vergewaltigung selbst unglaublich souverän um. Ich dagegen ... [Pause] ... ich fragte, ob sie wisse, wer es war. "Nein." Was für eine Hautfarbe hatten die Täter? Sie sagte, es war eine farbige Person.

    Ich patroullierte in den Strassen auf und ab mit einem Totschläger und hoffte, jemand würde mich ansprechen. Ich schäme mich, das zu sagen. Das ging so etwa eine Woche: Ich hoffte, so ein farbiger B****** würde aus einem Pub kommen und mich anmachen, wegen irgendwas. So dass ich ihn [Pause] umbringen könnte.

    So ging das ungefähr eine Woche, eineinhalb Wochen, bis ich drüber stand. Sie fragte immer wieder: "Wohin gehst du?" Und ich sagte: "Einfach so spazieren." Sie fragte: "Was ist los?" Und ich antwortete: "Nichts. Alles ok."

    Das war schrecklich. Schrecklich, wenn ich daran zurückdenke. Und ich habe nie darüber geredet. Und jetzt erzähle ich es einem Journalisten - Gott bewahre. (Journalist: "Holy Shit.")

    Es IST schrecklich. Aber ich habe eine Lektion gelernt - als ich anfing, darüber nachzudenken, was zum Henker ich im Begriff war zu tun. Ich komme aus einer Gesellschaft ... ich bin in Nordirland während der Unruhen (=Troubles) aufgewachsen, wissen Sie. Ich kannte einige Typen, die bei Hungerstreiks gestorben sind, und ich hatte Bekannte, die tief in den Unruhen drin steckten, und ich verstehe dieses Bedürfnis nach Rache. Aber es führt nur zu noch mehr Rache und mehr Toten und noch mehr Toten. Was in Nordirland geschah, ist der Beweis dafür. Alle diese Dinge, die in der Welt passieren - diese ganze Gewalt - ist Beweis dafür. [Pause]
    So, ja: Ein Urbedürfnis nach Rache. Das kenne ich.
    Wenn ich das so lese und das die richtige Übersetzung ist, dann ist das traurig.
    Im Grunde auch das erste Gefühl, was ich hatte, als ich die Geschichte hörte, zwar nur die Schlagzeilen, aber ich dachte mir schon etwas ähnliches. Und ich kann das nachvollziehen, das drüber nachdenken. Ich hab zwar nicht auf einer Straße mit einem Baseballschläger gestanden, aber ich kann die Gedanken nach Rache durchaus nachvollziehen. Und das ist traurig, weil es einen zerstören kann.
    Vielleicht nicht das Beste, das so öffentlich zu machen, was anderes wäre es vielleicht gewesen, wenn sowas in einer Biographie auftauchen würde. Aber ich glaube ihm, dass es ihm leid tut und er sich schämt. Und verharmlosen will ich das auch nicht. Schlimm genug, dass Dinge passieren, die einem in Situationen bringen, dass solche Gedanken entstehen können. Wohl dem, dem das im Leben nicht passiert, der frei von allen schlechten Gedanken ist.

  6. #381
    Danke für's Einstellen des Originalzitats in der Übersetzung, ganzblau. Es ist schon besser, wenn man weiß, worüber man diskutiert...

    Ich schließe mich ganzblau und DragonLady an, was die Bewertung betrifft. Vespertine findet es eklig, was Neeson damals gedacht hat - getan hat er ja, außer unruhig herumzulaufen, letztlich nichts. Aber er selbst spricht doch auch heute mit Abscheu davon. Und er hat den Mut, von sich selbst so zu sprechen. Über andere zu urteilen ist ja so viel einfacher...

    In der zitierten Interviewpassage kommt ja der Auslöser für seine damaligen Rachegefühle ziemlich kurz. Aber man muss sich doch mal in seine Situation hineinversetzen: Er kommt zu seiner Freundin nach Hause und findet sie verstört und verletzt vor (körperlich und seelisch) - und davon gehe ich aus, dass eine Vergewaltigung nicht ohne solche Verletzungen vonstatten geht. So, wie er es schildert, kann es keine entfernte Bekannte gewesen sein, sondern seine Freundin oder eine ganz nahe Angehörige. Dass einen da die Wut packt und man womöglich auch Rachegedanken hat, kann ich nachvollziehen.

    Es ist sicher noch ein Unterschied, ob man dem Täter einen Denkzettel verpassen will oder in seiner Rage einfach den nächstbesten, vermutlich Unschuldigen angreifen und gar töten will - aber auch darum geht es ja. Neeson will jetzt wohl sagen, dass man in Situationen geraten kann, die Gedanken und Reaktionen auslösen, die einem bei vernünftiger Betrachtung selbst absurd und abscheulich vorkommen und für die man sich abgrundtief schämt. Und dass man sich dann besser im Griff haben sollte, weil alles andere nur zusätzliches sinnloses Leid produziert.

    Ich finde das nachvollziehbar und sehr ehrlich von ihm, dass er das gesagt hat. Auch wenn er sich damit ganz sicher nicht positiv dargestellt hat, und das war ihm in dem Moment ganz bewusst.

    Den Zusammenhang mit seinen Erfahrungen in Nordirland finde ich auch sehr interessant, das macht manches auch verständlicher.

    Übrigens kenne ich Neeson nur vom Namen her, ich bin weder Fan (dazu neige ich eh nicht) noch habe ich sonst überhaupt eine Meinung zu ihm.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  7. #382
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Ich finde das nachvollziehbar und sehr ehrlich von ihm, dass er das gesagt hat. Auch wenn er sich damit ganz sicher nicht positiv dargestellt hat, und das war ihm in dem Moment ganz bewusst.
    Seh ich auch so.
    Das ist nur unsägliche Wut und Hilflosigkeit und nicht Rassismus, was man in solchen Momenten spürt.
    Dann hat man in dem Moment oder in der ersten Zeit vielleicht einen Hass auf alle Schwarzen, alle Weißen, alle Männer, alle Christen, alle Moslems, alle Deutsche usw. - irgendein Unterschied zum Opfer pickt man raus.
    Er rannte aus Wut und mit der Racheabsicht rum und trifft eine Woche keinen Schwarzen, der ihn „zufällig“ provoziert, schief anguckt, anrempelt oder so?
    Ich denke nicht, dass er ernsthaft solche Gedanken hatte.
    Aber er musste das Szenario im Kopf durchgehen und das hilft zur ersten Verdauung.

    Das ist, wie wenn eine betrogene Frau sich ausmalt, was sie mit dem Mann alles am liebsten machen würde, um sich zu rächen. Darf man auch nicht immer laut aussprechen.
    Die Forderung, irgendwelche Kinderschänder zu erhängen, qualvoll zu foltern, ihr Ding abzuhacken und und und
    Nach kurzer Zeit denken die meisten wieder klar, aber im ersten Moment ist das vermutlich wie eine Therapie.
    Solche ähnlichen Momente, wo man mal kurzzeitig nicht ganz korrekt denkt, kennt doch bestimmt jeder?

  8. #383
    Eisperlchen
    unregistriert


    Genauso sah ich die Aussage von Liam Neeson von Anfang an.

  9. #384


    ich finde auch, dass hier übertrieben wird

  10. #385
    Zitat Zitat von Sabuha Beitrag anzeigen
    Seh ich auch so.
    Das ist nur unsägliche Wut und Hilflosigkeit und nicht Rassismus, was man in solchen Momenten spürt.
    Doch, es ist ganz klar Rassismus.

    „Rassismus bedeutet die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt.“



    "Ich bin rumgelaufen in der Hoffnung irgendeinen Juden zu treffen und ihn umzubringen" - nicht antisemitisch?
    "Ich bin rumgelaufen in der Hoffnung irgendeinen Schwulen zu treffen und ihn umzubringen" - nicht homophob?

    Auch wenn man evtl. nachvollziehen kann, dass er so gedacht hat (was ich schon recht erschreckend finde, denn auf die Idee darauf zu kommen, eine Menschengruppe auf Grund eines optischen Merkmals 'verantwortlich' zu machen, dazu gehört schon ein gewisse Art zu denken), macht es das nicht nicht rassistisch.
    Geändert von Bijou (12-02-2019 um 08:21 Uhr)

  11. #386
    Wäre es umgekehrt, Liam ein Farbiger, auf der Suche nach einem weissen Schuldigen, würden alle mitfühlend seine Hand halten.

    Er hatte böse Gedanken, aufgrund von Rache und Schmerz und er ist selber im Bürgerkrieg grossgeworden. Kein Mensch ist unfehlbar. Egal, welche Hautfarbe.

    Das er jetzt aus dem Film rausgeschnitten werden soll, ist kleinkariert und boniert. Es ist 40 Jahre her.

  12. #387
    Zitat Zitat von Vespertine Beitrag anzeigen
    aber wenn ich mich richtig erinnere ist die intention eine straftat zu begehen schon strafbar.
    Ich hoffe nicht. In Gedanken habe ich schon viele Straftaten begangen.

    Ich finde die aktuelle Reaktion der Öffentlichkeit auch überzogen. Grundsätzlich denke ich aber, dass Rassismus in den USA ein viel größeres Thema ist als bei uns und wir deshalb den Aufschrei für übertrieben halten.

    Das Einzige was für mich unklar ist, ist die Wortwahl "schwarzer Bastard": Sind das seine gedachten Worte von damals?

  13. #388
    Zitat Zitat von Bijou Beitrag anzeigen
    Doch, es ist ganz klar Rassismus.
    "Ich bin rumgelaufen in der Hoffnung irgendeinen Juden zu treffen und ihn umzubringen" - nicht antisemitisch?
    "Ich bin rumgelaufen in der Hoffnung irgendeinen Schwulen zu treffen und ihn umzubringen" - nicht homophob?

    .
    Ich denke nicht, dass es rassistisch ist - in dem Fall müsste wäre man (er) IMMER in der Grundhaltung ALLE Juden, ALLE Schwarzen umzubringen - das wäre eine Haltung die man immer, in jedem Fall und grundsätzlich hat und die gegen eine Gesamtheit der jeweiligen Gruppe gilt.
    Ich denke, dass bei Neeson es eine plötzliche Wut, die aus einem ganz relevanten Grund (Vergewaltigung seiner Freundin) aufgetreten ist, er hat lediglich blauäugig wie er anscheinend wohl war, seine damalige Wut herausgeplappert.

    Davon abgesehen, diese Gedanken, diese Wutausbrüche und Vernichtungsgedanken aus einem Anlass sind bei den allermeisten nur temporär. Und Gedanken und Reflexionen über Wutausbrüche sind absolut kein Grund ihn aus einem Film zu schneiden.

    Wo kämen wir denn hin wenn Gedanken "strafbar" wären? In eine Welt in der man nichts falsches machen darf (Bestrafungen durch Gefängnis - absolut o.k. für mich).
    Dann geht es aber weiter: Nichts sagen was gesellschaftlich falsch ist - ohne Tat: Diese Sanktionen gibt es auch schon, man wird zum Paria und je nach Status der Person ist sie für alle Zeiten indiskutabel geworden.

    Dann kommt die Steigerung: Nichts falsches denken: Ui, ui, ui ... jetzt wird es interessant. Bestrafung für Gedanken! Hätte man die technischen Mittel, wären wir im Science fiction Horror der sanktionierten Bestrafung durch falsches Denken (wie hätten sie´s denn gerne: mit Stromschlägen?)

  14. #389
    Mir ist direkt Bill Cosby eingefallen. Fast alle seine Opfer waren weiss. Ist er jemals Rassist genannt worden? Nein. Hatten deren Männer, Väter, Brüder, Söhne vielleicht ähnliche Gedanken? Wussten aber, wer es genau ist?
    Liam war damals um die 20, heute denkt er anders darüber, schämt sich und trotzdem wird er bestraft? Das finde ich unglaublich.

  15. #390
    Zitat Zitat von Vespertine Beitrag anzeigen
    aber wenn ich mich richtig erinnere ist die intention eine straftat zu begehen schon strafbar.
    Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen Versuch einer Tötung und dem Gedanken daran.
    Ersteres ist strafbar, zweiteres nicht. Denn: die Gedanken sind frei.

    Und nein, das ist jetzt keine Rechtfertigung.


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