Danke, Hope, für den Gedankenanstoss
Es ist eben nicht jede Situation wie die andere. Ich sehe es so: In normalen Alltagssituationen gilt eher das Interessensgebot. Wer mag, der darf und soll tun, was er mag, auf eigene Verantwortung. In Ausnahmesituationen wäge ich SEHR GENAU ab, welche Intention hinter einer Veröffentlichung steht. Sobad ich mich einer Propaganda-Aktion gegenüber sehe, hüte ich mich, zu deren Instrument zu werden.
Dabei muss ich anfügen, dass ich mich die letzten 20 Jahre über grundsätzlich NICHT in Friedens-, sondern in Kriegszeiten sehe. Und zwar gegen alle möglichen reaktionären, angstmachenden Kräfte, denen ich ganz bewusst nicht auf den Leim gehen will.
Aus diesem Grund sind für mich in vielen Bereichen moralische Überlegungen massgeblich, die sich nur bedingt mit einem "Laissez faire" bzw. "jeder, wie er mag" vertragen.
Alles, was Terror schürt, gehört für mich mit dazu.