Brüssel verklagt GB, weil sie sich weigern einen Kommissar zu bennennen. Johnson sagt, es gingen »aus Gründen« nicht (er nennt es Konventionen).
Farrage klagt hochranige Torries an.
Im britischen Telegraph warf er Johnsons Partei "Korruption" vor, die an ein Land wie Venezuela erinnere.
Hab ich das jetzt aus verschiedenen Presseberichten richtig verstanden: Aufgrund des Wahlsystems und aufgrund der Unbeliebtheit von Corbyn ist der Wahlsieg von Johnson praktisch sicher?
Wissen die britischen Wahlberechtigten das auch? Ist denen bekannt, dass man auch was anderes als konservativ wählen darf, wenn man z.B. mit Herrn Johnson nicht einverstanden sein sollte?
Das Thema der letzten Tage.
Corbyn verspricht bei Wahlsieg Hochgeschwindigkeitsinternet für alle(bis 2030) und zwar kostenlos.
Er will dafür BT teilweise nationlisieren.
Labour rechnet mit 20 Milliarden Kosten.
Die Fachmänner um die 30-35 Milliarden und die Torys um die 90 Milliarden Kosten.
Jährlich finanzieren sollen es es die Steuern von z.b. Google, Amazon usw.
Großbritannien ist bei Breitband-Internet ganz weit hinten, weit hinter uns.
Sogar hinter Madagaskar wird berichtet.
derzeit überbieten sich boris und courbyn mit geschenken für das gemeine volk, wenn sie prime minister werden.
plötzlich ist austerität und finanzielle stabilität auch für die tories keine priorität und sie sind bereit finanziell an die grenzen zu gehen und auch verluste/schulden zu machen.
mal sehen, wer im zeichen von weihnachten mit seinen geschenken besser ankommt.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Mir fällt auf, dass seitdem veröffentlicht wurde, dass Corbyn für die deutsche Wirtschaft noch schlechter ist als Johnson, alles gegen ihn spricht, der ja mal als vergleichsweise Hoffnung gehandelt wurde.
Heute gibt es das TV-Duell Johnson gegen Corbyn und ohne Swinson.
LibDems Swinson hat am High Court dagegen geklagt und verloren.
Ex-Speaker John Bercow wird in der Wahlnacht Gast bei Sky News sein
Thema Nr.1 der letzten 2 Tage war das katastrophale Interview von Prinz Andrew in dem er null Empathie für die minderjährigen Vergewaltigungsopfer von seinem Freund Epstein gezeigt hat.
Einige große Wohltätigkeitsunterstützer von ihm wenden sich schon ab.
Ein minderjähriges Opfer hat heute gesagt, dass sie auch offen mißbraucht worden sind.
Ihre Anwältin fordert den Prinz auf zur einer Aussage.
Geändert von Plumpaquatsch (18-11-2019 um 23:49 Uhr)
Es erstaunt mich, dass sie Andrew im #MeToo Zeitalter vor die Kamera gelassen haben. Ich glaube nicht, dass seine Einstellung für seine Generation sonderlich ungewöhnlich ist und das ist der echte horror daran.
Hell is empty and all the devils are here.
volle Zustimmung. Ich begreife es auch nur unter der Sicht, dass er voll davon überzeugt ist, sich alles leisten zu können und gar nichts dabei findet. Ich glaube nicht, dass die #meeToo Entwicklungen irgendwelchen Einfluss auf ihn hatten. Da er ganz offensichtlich beratungsresistent war, kam das dann auch zustande.
Angeblich hat er das selbst entschieden, gegen den ausdrücklichen Rat seines PR-Beraters (den das Königshaus für ihn engagiert hatte) und der daraufhin noch vor dem Interview gekündigt hat. Die Queen hatte das Interview laut Times auch nicht abgesegnet, sondern wurde von ihrem Sohn erst unmittelbar vor dem Interview informiert.
Tja, jetzt hat UK ein anderes Diskussionsthema als den Brexit. Das mit dem Brexit wurde ja auch langsam langweilig.
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.