Wenn Joe Biden nach der Wahl den besten Deal aller Zeiten zwischen UK und USA aushandelt, dann wird Pelosi wohl kaum nein sagen können.
Wenn Joe Biden nach der Wahl den besten Deal aller Zeiten zwischen UK und USA aushandelt, dann wird Pelosi wohl kaum nein sagen können.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Johnsons Lügen waren auch schon mal eleganter. Er wird seinem verrückten Zwilling immer ähnlicher...
quelleBoris Johnson hat im Brexit-Streit schwere Vorwürfe gegen die EU erhoben. Brüssel plane, eine „Lebensmittelblockade“ zwischen Nordirland und dem Rest von Großbritannien zu errichten und damit die Lieferung von Lebensmitteln zwischen den Landesteilen deutlich einzuschränken, schreibt Johnson in einem Gastbeitrag für die britische Zeitung „Telegraph“ (Samstag).
vor allem: das austrittsabkommen, dass johnson jetzt so verteufelt, ist von johnsons regierung selbst nachverhandelt worden.
"Wir kommen da durch!"
Über Amal Clooney noch mal kurz der angekündigte Rechtsbruch erklärt:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...nenmarktgesetz
Ein interessanter und verzweifelter Artikel. Der Autor, Rüdiger Görner, ist Literaturwissenschaftler und Autor. Er ist Gründungsdirektor des Zentrums für Britisch-Deutsche Kulturbeziehungen und lebt seit 1981 in London.
Machtlos gegen den Brexit: Großbritannien ist zu einem unkalkulierbaren Risiko geworden
Shell und Unilever, 2 Big Globalplayer, sollen ihren Hauptsitz aus der EU nach London verlegen (glaube Unilever hat da einen von 2 Hauptsitze,jetzt soll es nur noch einen geben).
Auch ist London auf Platz 3 für Startups nach Silicon Valley und NY. Bestplaziertes EU Land ist Stockholm mit Platz 10.
Also irgendwie sollte das doch alles andersrum laufen,oder?
Multinationale Konzerne haben nur einen kleinen Teil der Mitarbeiter am offiziellen Hauptort. Meistens wird der Ort aus Steuergründen gewählt oder weil stabile politische/wirtschaftliche Verhältnisse vorliegen.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Warum "sollte es andersrum laufen"? Hat die EU Großbritannien rausgeschmissen, weil sie sich Big Business erhofft hat? (Nein, hat sie nicht.) Hat sie gesagt, alles wird toller, wenn GB endlich weg ist? (Nein, hat sie nicht.) Ganz im Gegenteil.
Großbritannien hat die EU verlassen, weil dann alles ganz toll werden sollte. Bloß dass eben gar nichts toll ist. Sondern: Johnson hat in der Pandemie die höchsten Sterberate in Europa zu verantworten. Und kaum eine BIP in Europa ist so eingebrochen wie das von GB.
(Dass zwei strauchelnde Riesen nach London gehen, um dort "billiger" Umstrukturierungen (aka Entlassungen) vorzunehmen, ist kein Hoffnungsschimmer für die Briten. Auch wenn Tichy das zu vermitteln versucht. Das ist reine Propaganda.)
Stimmt.
Allerdings wollte der Archetyp des Brexetiers kein Paradies. Er will lediglich die Nichtbios aus dem Land jagen, zumindest aber keine Neuen mehr rein lassen. Da ist es ihm egal, ob es ein Terrorist aus Arabien, eine Schankmaid aus Polen oder ein Chirurg aus Köln ist.
Der Brexetier hat sich auf Blut, Schweiß und Tränen eingestellt und nicht auf Köfte, Kölsch und bezahlten Urlaub.
Was den Brexetier wahrscheinlich am meisten stört, ist der Wegfall der Saufurlaube auf Malle.
Imho verlieren die woken Expats und die Progressiven aus der unteren Mittelklasse ihr Londoner Paradies. Der Rest, also die Reichen und die Habenichtse, verlieren im Moment noch nichts.
Das heißt, sie glauben selbst nicht an den Quatsch, den Johnson salbadert? Z.B. zur Neujahrsansprache.
Aber wenn die Brexitiers ohnehin wussten, dass sie belogen werden, ist ja alles gut.Während wir auf Wiedersehen sagen zu 2019, lasst uns auch Abschied nehmen von der Spaltung, dem Groll und der Unsicherheit." Das werde "das Vertrauen der Menschen und Unternehmen wiederherstellen und eine Flut angestauter Investitionen auslösen".
quelleNach der Akquise eines Bürogebäudes in Paris kündigt die US-Bank JPMorgan deshalb auch noch die Verschiebung von rund 200 Milliarden Euro an Vermögenswerten in das deutsche Finanzzentrum an.