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  1. #3376
    Uncle Ti
    unregistriert
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Ich habe neulich einen Bericht über Elektro-Mobilität gesehen.
    Die Lithium-Gewinnung für die Batterien in den Anden tötet ein einzigartiges Ökosystem sowie die Lebensgrundlage der (vergifteten) Bauern und ihrer Viehzucht. Für eine Tonne Lithium werden dort 20 Millionen Liter Wasser verbraucht.
    https://youtu.be/b0kN81HW8t8
    Wirklich sehenswert

  2. #3377
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Die Reportage ist topp und zeigt auch Alternativen auf. Bitte alle angucken!

    Derweil man Freitags auf den Straßen hüpft.

    Es ist für mich immer noch (ja, wieder mal aus früherem Erfahren) erstaunlich, wie man so beschränkt demonstieren kann, mit Binnenblick, Double-Standards, party-mäßig willkommenem Adult-Bashing und einer Luisa an der Spitze, die sich stets an ihren eigenen Aussagen verschluckt. Sie hat das "sowohl, als ob"-als kommender Grünenstar - eher grüner Star - schon perfekt drauf.
    Geändert von spector (05-07-2019 um 09:35 Uhr)

  3. #3378
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland

  4. #3379

  5. #3380
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    kernenergie wäre eine sehr gute alternative. wäre, wenn die sicherheit absolute priorität hätte. deshalb gehört sie keinesfalls in die hände von kapitalisten...

  6. #3381
    Sabuha
    unregistriert
    Zitat Zitat von HobbyChinese Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist sie HobbyChinesin
    Den hab ich jetzt erst kapiert, als ich vorhin über deinen Namen gestolpert bin

  7. #3382
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    kernenergie wäre eine sehr gute alternative. wäre, wenn die sicherheit absolute priorität hätte. deshalb gehört sie keinesfalls in die hände von kapitalisten...
    Genau. Man hat ja gesehen, daß Kommunisten viel besser mit sowas umgehen können.

    Während den Sowjets ihr Reaktor um die Ohren geflogen ist, weil man damals schon im Westen längst gültige Sicherheitsstandards nicht eingehalten hat, entwickelt man im Kapitalismus moderne, sichere Reaktoren.

  8. #3383
    Zitat Zitat von homunkulus Beitrag anzeigen
    kernenergie wäre eine sehr gute alternative. wäre, wenn die sicherheit absolute priorität hätte. deshalb gehört sie keinesfalls in die hände von kapitalisten...
    Sondern?

  9. #3384
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Leider ist der Zeitrahmen dafür zu knapp. Wir müssen *jetzt* aus den fossilen Energien 'raus, nicht erst in 10 Jahren oder noch später. Damit bleibt momentan nur die Verwendung bereits vorhandener, marktreifer Technologie.

    Es gibt auch noch einen anderen Grund, der eher gegen Kernkraftwerke spricht: Beim momentanen Kurs, also der weiteren Erderhitzung, müssen wir mit einem Zusammenbruch unserer hochtechnischen Zivilisation rechnen. Was bei einem solchen Zusammenbruch passiert, konnte man in Fukushima beobachten, als es keinen Strom "von außen" mehr gab, Lastwagen mit Notstromgeneratoren und Diesel nicht durchkamen. Das sind also eher tickende Zeitbomben für unsere Kinder und Kindeskinder.
    Geändert von hotblack (05-07-2019 um 10:59 Uhr)
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  10. #3385
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Warum denkt eigentlich alle Welt, dass es nur zwei denkbare Wirtschaftssysteme gibt, auf diesem Planeten
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #3386
    Zitat Zitat von HobbyChinese Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist sie HobbyChinesin



    https://taz.de/Kohlekraftwerke-weltw...-Bau/!5564169/



    Na zum Glück stört da kein demokratischer Prozess
    Das solltest Du der jungen Klimaaktivistin und Hobby-Chinesin mitteilen.

  12. #3387
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Die Reportage ist topp und zeigt auch Alternativen auf. Bitte alle angucken!

    Derweil man Freitags auf den Straßen hüpft.

    Es ist für mich immer noch (ja, wieder mal aus früherem Erfahren) erstaunlich, wie man so beschränkt demonstieren kann, mit Binnenblick, Double-Standards, party-mäßig willkommenem Adult-Bashing und einer Luisa an der Spitze, die sich stets an ihren eigenen Aussagen verschluckt. Sie hat das "sowohl, als ob"-als kommender Grünenstar - eher grüner Star - schon perfekt drauf.
    Ich habs mir angesehen. Und auch da gibt es B und C. Auf der einen Seite stehen die Indigenen Ureinwohner und auf der anderen Seite der Staat, für die die Lithiumproduktion eine wichtige Einnahmequelle ist. Wenn die weg bricht, hat Chile ein Problem. Dazu kommt, dass das auf kurz oder lang passieren wird, wenn man diesem Bericht hier glaubt:
    Genau lassen sich die Lithiumvorräte nicht abschätzen, da immer wieder neue Vorkommen entdeckt werden. Die größten Lithiumvorkommen schlummern jedoch nicht an Land, sondern im Meerwasser. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen summieren sich allein die Lithiumvorräte in unseren Ozeanen auf ca. 240 Milliarden Tonnen (Gehalt von 0,18mg Lithium pro Liter Meerwasser).
    https://www.gevestor.de/details/lith...gt-779356.html


    Dann der Abbau von Cobalt. Wenn man nur die ersten einleitenden Minuten des Berichts sich anschaut, muss man unweigerlich denken, dass Cobalt-Arbeiter unter schlimmsten Verhältnissen ausgebeutet werden. Erst später wird darüber aufgeklärt, dass es sich nicht um den industriellen Abbau von Cobalt handelt, sondern um einen illegalen. Das macht es sicherlich nicht besser, aber es ist da jetzt ein bisschen wie bei uns mit der Kohle. Nimmt man ihnen das weg und sorgt nicht für eine Ersatzeinkunft, bleibt denen gar nichts mehr. Und da wundert sich einer, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken.
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  13. #3388
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Ich habe neulich einen Bericht über Elektro-Mobilität gesehen.
    Die Lithium-Gewinnung für die Batterien in den Anden tötet ein einzigartiges Ökosystem sowie die Lebensgrundlage der (vergifteten) Bauern und ihrer Viehzucht. Für eine Tonne Lithium werden dort 20 Millionen Liter Wasser verbraucht.
    Ja, und ein E-Auto fährt (mal abgesehen vom Akku) auch nur dann klimafreundlich, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien (oder Atomenergie) kommt. Solange der Strom aus Kohlekraftwerken kommt, fährt ein E-Auto nicht klimafreundlich.

    Stellt sich mal wieder die Frage: Was ist mit Wasserstoffautos? Zu gefährlich?


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  14. #3389
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Genau. Man hat ja gesehen, daß Kommunisten viel besser mit sowas umgehen können.

    Während den Sowjets ihr Reaktor um die Ohren geflogen ist, weil man damals schon im Westen längst gültige Sicherheitsstandards nicht eingehalten hat, entwickelt man im Kapitalismus moderne, sichere Reaktoren.
    Ich hoffe, Tihange liest das...

    Alternativ bleibt mir nur darauf zu vertrauen, dass bei einem größeren Zwischenfall dieser an den ca. 50 Tagen eintritt, wenn der Wind hier bei mir aus Osten und nicht aus Westen bläst.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  15. #3390
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Ja, und ein E-Auto fährt (mal abgesehen vom Akku) auch nur dann klimafreundlich, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien (oder Atomenergie) kommt. Solange der Strom aus Kohlekraftwerken kommt, fährt ein E-Auto nicht klimafreundlich.

    Stellt sich mal wieder die Frage: Was ist mit Wasserstoffautos? Zu gefährlich?
    Glaubt man den Berichten, bestehen bei Wasserstoff aktuell einige größere Probleme. U.a der hohe Energieaufwand zur Herstellung
    Ihr Wirkungsgrad beträgt lediglich rund sechzig Prozent. Über die gesamte Prozesskette betrachtet kommt also nur ein Viertel bis ein Drittel der Solar- oder Windenergie im Motor an. Bei batteriebetriebenen Elektroautos sind es dagegen mehr als neunzig Prozent. Es wären also gewaltige Mengen an Grünstrom nötig, um Rifkins Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
    https://www.heise.de/newsticker/meld...g-3638549.html
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons


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