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  1. #4876
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von BrianBoru Beitrag anzeigen

    Ich bin kein Vegetarier und hasse diese Klassifizierungen wie "Veganer", "Vegetarier" und - wie heißen eigentlich die, die Fleisch konsumieren?-.
    Karnevalisten?


  2. #4877

    Ist ein ernstes Thema, du....

    Okay

    Schublade
    - Veganer -> Herbivoren
    - Allesfresser -> Omnivoren
    - Karnevalisten -> Karnivoren (wusste ich so noch nicht)
    - Vegetarier -> dürften auch zu den Omnivoren zählen
    - ...

    Schubladen sind echt Kacke und es sollte keine Grenzen und Verurteilungen geben. Nur Verständnis, ob erwartet oder erhalten.

  3. #4878
    Am stärksten wirkt sich die optimierende Akkumulation aus. Der Handel ist ein wesentlicher Faktor hier, mit seinen Gebinden und Paketierungen.
    Also eine radikale Einschränkung der Zahl der verschiedenen Produkte. Von daher Soja, Schwein, Rind, Garnelen, GMO-Getreide als Pest für den Planeten.

    Denn hunderte Fleischarten, Tausende Reisarten, Tausende Gemüse, dazu all die thailändischen Insekten, all die Sorten Obst, die nicht massentauglich sind, es würde sich durchaus gesund verteilen, auch mit einem gewissen Fleischanteil.
    Aber die aufzuwendende, kaum maschinierbare Arbeit wäre weitaus höher. Allerdings auch der Beschäftigungsgrad.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  4. #4879
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Karnevalisten?

    Also, so als Kölnerin find ich das lustig...

  5. #4880
    https://www.rollingstone.com/politic...amazon-875879/
    ... As they saw it, the Brazilian government had sent them there in the 1970s to develop the Amazon, and then turned on them with fines and the confiscation of equipment. Under Bolsonaro, they were hoping things would return to how they had once been, when the Amazon was a lawless frontier with few rules.

    “We came here because this same government, which now calls us bandits and criminals, sent us here,” Agemenon Menezes, the local president of the rural syndicate, or farmer’s association, told me. “The people in the big cities of Sao Paulo and Rio, they want us to live on picking Brazil nuts,” Menezes told me. “That doesn’t put anyone’s kid in college.”
    ...
    Already 17 percent of the forest is gone. According to Carlos Nobre, one of Brazil’s top climate scientists, even a slight uptick in deforestation could trigger something called dieback, in which the forest heats up, resulting in droughts, floods, and wildfires.
    ...
    When I talked to Marina Silva, the former environmental minister and Brazilian presidential candidate, she sounded despondent. She’s worried that everything they’d accomplished is being wiped out in a matter of months. “We need the whole world to pay attention,” she says. “Because this is not just Brazil’s problem. We need international attention and pressure to stop what’s happening now.”
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  6. #4881
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    . (falscher Thread)
    Geändert von ganzblau (25-08-2019 um 09:13 Uhr)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  7. #4882

  8. #4883
    leben und leben lassen Avatar von Jannick
    Ort: Monachia
    Eoinen eigenen Brasilien-Regenwald brennt Thread finde ich nicht, aber da es hier auch Thema ist, poste ich den Link hier - Bilder sind auch zu sehen

    Die Welt schaut fassungslos zu
    Der größte Regenwald der Welt, Lebensraum vieler indigener Volksgruppen, steht in Flammen. Die Brände treffen ein Ökosystem, das seit Jahrzehnten ausgebeutet wird.
    https://www.zeit.de/gesellschaft/201...eh8-m-hSO718Kc

    Mich wird das voraussichtlich nicht mehr treffen, dafür bin ich zu alt, aber hoffentlich merken es solche Menschen wie ein Bolsonaro.

  9. #4884
    Zitat Zitat von Jannick Beitrag anzeigen
    Eoinen eigenen Brasilien-Regenwald brennt Thread finde ich nicht, aber da es hier auch Thema ist, poste ich den Link hier - Bilder sind auch zu sehen

    Die Welt schaut fassungslos zu
    Der größte Regenwald der Welt, Lebensraum vieler indigener Volksgruppen, steht in Flammen. Die Brände treffen ein Ökosystem, das seit Jahrzehnten ausgebeutet wird.
    Der größte Regenwald steht zum Glück nicht in Flammen, sondern nur - was "schlimm" genug ist - ein sehr kleiner Teil des 6.000.000 qkm großen Regenwaldes - auch wenn Fernsehbilder anderes suggerieren.

    Viele Brände sind dort in den Sommermonaten normal und die Anzahl der Brände in Brasilien ist im Vergleich zu Vorjahren auch nicht überdurchschnittlich hoch:


    https://news.mongabay.com/2019/08/satellite-images-from-planet-reveal-devastating-amazon-fires-in-near-real-time/


    https://news.mongabay.com/2018/01/record-amazon-fires-intensified-by-forest-degradation-burn-indigenous-lands/

    Weiteres dazu: https://www.globalfiredata.org/forecast.html

    Die Anzahl der Brände schwankt nun mal stark - je nach Umweltbedingungen. Es gibt Negativ- und Positivrekorde - für Tage, Monate, Jahre, abgegrenzte Gebiete. Aber leider werden die Regenwaldbrände und das Leid derzeit politisch instrumentalisiert, anstatt Hilfen zu koordinieren und die internationale Zusammenarbeit zu verbessern.

  10. #4885
    Wie man gerade bei ZDF-Heute erfahren konnte, sind die Brände am Amazonas im Verhältnis zu 2018 um 80 % gestiegen.
    Deshalb glaube ich nur Statistiken,die ich selbst gefälscht habe!

  11. #4886
    https://medium.com/the-atlantic/amer...t-d9ad35a2d9c5

    eine problematik, von der man hier sehr wenig hört:
    in den USA sind PKWs vom gesetz her sehr bevorzugt, inklusive dass in manchen städten ein drittel der fläche für parkplatz gewidmet wurde.
    es gibt siedlungszonengesetze, und steuerbegünstigungen.
    autounfälle werden vom gesetz sehr lasch gehandhabt.
    ...
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  12. #4887
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ich denke, das Automobil wrid in den USA noch viel mehr als Fetisch gehandelt wie in Europa

    Die Nachkriegszeit war ja dort geprägt durch die Kultur der Suburbs ... und da wiederum drehte sich alles um den Stellenwert von Privatfahrzeugen, Garagen und öffentlichen Plätzen als Drive-Thru-Arenen. Lässt sich alles wunderbar in der Trilogie "Back to the Future" zurück verfolgen

    Für Leute, die mit Autos nix anfangen können, wirkte das alles schon immer etwas befremdlich. Aber es hat eben auch mit dem zutiefst US-amerikanischen Denken zu tun, dass erst freie Mobilität den Menschen frei macht. Demokratie wurde da schon öfters mal mit dem marktwirtschaftlichen Liberalismus - und damit auch mit dem Recht auf freie Durchfahrt - gleichgesetzt.

    Ich bin wirklich gespannt, ob sich in den USA irgendwelche Lobbies für ein Umdenken starkmachen. An der Zeit wäre es ja ...
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  13. #4888
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    In den USA bleibt dir gar nichts anderes übrig, als sehr zügig den Führerschein zu machen und ein eigenes Auto zu fahren, denn der weitaus größte Teil der USA ist sehr, sehr ländlich. Und "ländlich" bedeutet, dass man schon mal eine Stunde fahren muss, um in den nächsten Ort zu kommen. Und das ist noch - für Iowa z. B. - dicht besiedelt. Es gibt eigentlich nur in den größeren Städten nennenswerten ÖPNV, sonst Schulbusse und vielleicht noch Überlandbusse. Selbst Zugverbindungen sind spärlich. Wie gesagt: Die USA sind ein Flächenstaat, ein sehr, sehr großer Flächenstaat.
    Wäre das Auto dort ein Fetisch, würden nicht so viele schrottreife Karren herumfahren.

  14. #4889
    leben und leben lassen Avatar von Jannick
    Ort: Monachia
    Jair Bolsonaro lehnt Soforthilfe der G7 ab
    Brasilien verbittet sich jedwede Einmischung von außen – auch bei der Bekämpfung der Amazonasbrände. Mit dem Geld solle man besser die Wälder Europas wieder aufforsten.
    https://www.zeit.de/politik/ausland/...qQKtLmR3hmB_Qo

  15. #4890
    Mit dem Geld solle man besser die Wälder Europas wieder aufforsten.
    mit dem Satz hat er eigentlich recht.
    Alle Länder sollten sich ein Beispiel an Indien nehmen
    https://www.trendsderzukunft.de/indi...-neue-waelder/

    Ziel 33% des Landes soll bewaldet sein/werden.
    Wenn das jedes Land so machen würde wäre alles gut
    Geändert von Schradivari (27-08-2019 um 19:03 Uhr)


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