Wen interessiert schon, ob Aufforstung etwas helfen würde? Es geht doch darum, ideologisch verbrämte Anti-Auto Politik zu betreiben und den Bürger gleichzeitig über C02 Abgaben abzuzocken - natürlich aufkommensneutral
In Frankreich sind die Gelbwesten wegen einer Erhöhung der Kraftstoffpreise auf die Straße gegangen und Macron mußte bis auf weiteres zurückrudern. Hierzulande hingegen bettelt man vielerorts geradezu um Steuererhöhungen, da werden sich die üblichen Verdächtigen in der Politik naturgemäß nicht lange lumpen lassen.
Nein, das ist keine Mutmaßung.
Die im Beispiel genannte Familie ist eine gute, klimafreundliche Familie, die also unterm Strich etwas gut macht (theoretisch, zumindest ihre Mietnebenkosten werden steigen)
Die böse, klimafeindliche Familie mit einem Auto, wird neben den höheren Heizkosten auch höhere Benzinkosten zu tragen haben.
Der Ausgleich von 80 - 100 € pro Person soll aber an alle gleich ausgezahlt werden.
Wenn nun aber die gute Familie nur 27 € im Monat gut macht, kann man sich ausrechnen, dass die böse Auto Familie das nicht hat.
Im schlechtesten Fall haben sie ein Häuschen und Vater und Mutter pendeln beide mit jeweils einem Auto zur Arbeit .
Und die Berechnungen beziehen sich auf eine Anfangsbepreisung von 35 € pro Tonne CO2, der Preis soll bis 2030 auf 180 € pro Tonne steigen.
Kurze Frage, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich Schulz richtig verstanden habe.:
https://www.focus.de/politik/deutsch..._10899746.htmlAllein durch die Bepreisung von CO2 könnten bereits im Jahr 2020 ein bis fünf Prozent an Treibhausgasen im Bereich Verkehr und Wärme eingespart werden, im Jahr 2030 erwarte man eine Einsparung von sechs bis 22 Prozent.
Der Verkehr macht 15% vom aktuellen CO2-Verbrauch in Deutschland aus. Werden jetzt von diesen 15% 1-5% eingespart? Also 0,0075% vom Gesamten bei 5%? Muss ja so sein, weil 2030 es ja schon 22% eingespart werden sollen? Also 0,033%
Habe ich da nen Rechenfehler? Bitte sagt, dass das so ist.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
entschiedener widerspruch. die überwältigende mehrheit interessiert sich schon ob aufforstung hilft. ideologisch verbrämte pro-auto politik und leugnung des klimawandels sind doch kennzeichnend für hirnlose und alles andere als harmlose rechtspopulisten mit denen du dich gerade gemein machst...
Ja, so lese ich das auch
Und könnte derjenige, der das nachrechnet auch gleich mal mit berechnen was das weltweit, also Klimarelevant, ausmacht?Also 0,0075% vom Gesamten bei 5%? Muss ja so sein, weil 2030 es ja schon 22% eingespart werden sollen? Also 0,033%
Habe ich da nen Rechenfehler? Bitte sagt, dass das so ist.
Nee, natürlich hat sie das nicht - denn die 27 sind ein Bonus für´s CO2 sparen
Aber das heißt doch nicht, dass die deswegen drauf zahlen sollen.
Ausdrücklich ja gerade Pendler nicht.
Wo ist denn in Deiner Berechnung die Industrie? Hier wird doch immer gesagt, der private Verbrauch ist eh egal, weil verschwindend gering. Dann müsste das ja auch in dieser Rechnung entsprechend sein.
Doch, das haben sie auch vorhin in der 20.00h Tagesschau gesagt.
https://www.tagesschau.de/multimedia.../ts-32127.html
gleich der erste Beitrag
Zur Industrie gibt es wohl noch nichts konkretes.
Kerosin können sie wegen "Europa" nicht besteuern.
Das 23 km² Restloch soll eine Wasserwüste werden. Man plant das über einen Zeitraum von 40 Jahren mit Rheinwasser zu verfüllen. Wie man das anhand der sinkenden Jahrespegel des Rheines, der Rheinschifffahrt und den niederländischen Wasserrechten gestalten will, ist aber noch nicht geklärt. Zudem gibt es noch keine Pläne wie man die nicht unerhebliche Strecke vom Rhein bis zum Tagebau überbrücken möchte.
Geändert von OuterRange (05-07-2019 um 22:31 Uhr)
Ich hab mal diesen "schlechtesten" Fall mit den Zahlen der Tagesschau und Durchschnittswerten überschlagen. Wenn das Häuschen 100 qm hat, können Mutter und Vater jeweils 50 km zum Vollzeit-Job pendeln. Der Gesamtbetrag wäre über die Steuerrückzahlung gedeckt.
Für jeden Quadratmeter, den das Haus größer ist, müssten sie tatsächlich dazu bezahlen. (Wobei Häuschen ja nicht gleich Heizöl heißt. Wer auf andere Art heizt, hat natürlich keine Mehrkosten bzw sogar etwas "gut".)
Gleiches beim Benzin. Wenn ein Paar zusammen gesehen mehr als 100 km pro Tag zur Arbeit pendelt, müssen sie draufzahlen. Wessen Auto weniger als 8 Liter verbraucht, kann entsprechend weiter fahren.
Wenn man´s nur endlich mal merken täte.
Ich habe heute übrigens einen Physiklehrer getroffen, mit dem ich einst Abi machte.
Er schlug vor:
Nachdem durch die FFF-Aktionen das Thema zu einer Top-Angelegenheit geworden sei, wäre ja sowas wie "Streik" kein Aufmerksamkeitsfaktor mehr. Lieber würde er die Schüler ab nun Samstags demonstieren sehen und dan Tag davor einen "Klima-Freitag" in der Schule einrichten. Mit seinen Kollegen/-innen 6 Stunden Physik, Biologie und Chemie, fokussiert auf das Thema Klimawandel. Damit die Kids besser mitreden könnten. Er fände ihre jetzige Argumentation zu nacherzählt, wie auswendig gelernt, aber noch nicht richtig verstanden.
Ich fragte ihn: "Aber wo bleibt denn dann der Event-Funfactor"?
Er nickte stumm lächelnd.
Geändert von spector (06-07-2019 um 01:26 Uhr)