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Ergebnis 4.861 bis 4.875 von 5013
  1. #4861
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Äääääh ja....
    Verstehst du die Bedeutung des Regenwaldes im Zusammenhang mit dem Klima?
    Jaaaaa.
    Aber am Amazonas legen andere, korrupte Idioten Hand an, auch für unseren Wohlstand. Die meisten Brände dort sind auf illegale Brandrotungen zurückzuführen, sprich Brandstiftung. Dazu rief der Präsident auch noch dazu auf es brennen zu lassen, weil gut für die Grossgrundbesitzer und Bauern.
    Wälder brennen nicht, weil es heiss ist, sie brennen wegen Menschen, die achtlos oder absichtlich Wälder und Felder anzünden.

  2. #4862
    Zitat Zitat von Snappy77 Beitrag anzeigen
    Du siehst Ryanair also als "kleine Firma"?

    Mal so zum Vergleich...

    Ryanair: 431 Flugzeuge
    Lufthansa: 351 Flugzeuge
    Air France: 222 Flugzeuge
    Die Größe eines Unternehmens bemisst sich nicht an der Zahl ihrer Flugzeuge, sondern an ihrem Umsatz.

    Mal so zum Vergleich...

    Umsatz 2018:
    Ryanair: 7,15 Mrd. €
    Lufthansa: 35,84 Mrd. €
    Air France KLM: 26,52 Mrd. €

    Wo in dem Zusammenhang die Grenze zwischen großen und nicht-großen Unternehmen (es gibt ja nicht nur große und kleine, es gibt auch mittlere) liegt, weiß ich auch nicht.

  3. #4863
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli

    Huhu spector,

    noch 120 Posts bis zum neuen Thread



    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  4. #4864
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Jaaaaa.
    Aber am Amazonas legen andere, korrupte Idioten Hand an, auch für unseren Wohlstand. Die meisten Brände dort sind auf illegale Brandrotungen zurückzuführen, sprich Brandstiftung. Dazu rief der Präsident auch noch dazu auf es brennen zu lassen, weil gut für die Grossgrundbesitzer und Bauern.
    Wälder brennen nicht, weil es heiss ist, sie brennen wegen Menschen, die achtlos oder absichtlich Wälder und Felder anzünden.
    Sehe ich ähnlich, aber zum Markierten: Sie brennen besser, heftiger und länger weil es heiß UND trocken ist. Und da kommen, hier in Deutschland, auch noch Selbstentzündungen hinzu.

    Ganz zu schweigen von den noch stehenden "Baumleichen", die das letzte trockene Jahr nicht überstanden haben. In unserer Gegend hauptsächlich Fichten, Birken, Lärchen. Es gibt ganze braune Abschnitte im Wald, aber auch an der Straße. Dieses Baumsterben durch Trockenheit ist im Übrigen auch nochmals ein Problem, dass durch Aufforstung trockenheitsresistenterer Arten zeitnah abgefangen werden muss. Leider sehe ich selbst Buchen als Baumleichen.

  5. #4865
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Wo in dem Zusammenhang die Grenze zwischen großen und nicht-großen Unternehmen (es gibt ja nicht nur große und kleine, es gibt auch mittlere) liegt, weiß ich auch nicht.
    Jetzt bitte noch die Anzahl der Flüge pro Flugzeug. Irgendeine schöne Dreisatzrechenaufgabe und wer die meisten hat, ist der Größte.

  6. #4866
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen

    Huhu spector,

    noch 120 Posts bis zum neuen Thread



    Einen neuen Thread darf rein theoretisch jeder neu eröffnen. Von daher, tu dir keinen Zwang an, mach einfach mal, damit die Mods den dann rechtzeitig freischalten können.

  7. #4867
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von BrianBoru Beitrag anzeigen
    Sehe ich ähnlich, aber zum Markierten: Sie brennen besser, heftiger und länger weil es heiß UND trocken ist. Und da kommen, hier in Deutschland, auch noch Selbstentzündungen hinzu.

    Ganz zu schweigen von den noch stehenden "Baumleichen", die das letzte trockene Jahr nicht überstanden haben. In unserer Gegend hauptsächlich Fichten, Birken, Lärchen. Es gibt ganze braune Abschnitte im Wald, aber auch an der Straße. Dieses Baumsterben durch Trockenheit ist im Übrigen auch nochmals ein Problem, dass durch Aufforstung trockenheitsresistenterer Arten zeitnah abgefangen werden muss. Leider sehe ich selbst Buchen als Baumleichen.
    Naja im Amazonas ist meiner Meinung nicht unbedingt die Trockenheit Schuld, sondern die seit Anfang des Jahres unter dem Präsidenten verstärkt durchgeführten Brandrodungen, die durch den Präsidenten legalisiert wurden. Und weil die Löscharbeiten nur langsam bzw. gar nicht stattfanden. Da wurde viel zu viel Zeit verschwendet.
    Nur müssen wir in Europa auch ganz still sein. In Brasilien sind 71% der Urwälder noch intakt, bei uns gar keine, alles abgeholzt.
    Geändert von Manitu (24-08-2019 um 13:42 Uhr)

  8. #4868
    . doppelt
    Geändert von BrianBoru (24-08-2019 um 14:04 Uhr)

  9. #4869
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Naja im Amazonas ist meiner Meinung nicht unbedingt die Trockenheit Schuld, sondern die seit Anfang des Jahres unter dem Präsidenten verstärkt durchgeführten Brandrodungen, die durch den Präsidenten legalisiert wurden. Und weil die Löscharbeiten nur langsam bzw. gar nicht stattfanden. Da wurde viel zu viel Zeit verschwendet.
    Nur müssen wir in Europa auch ganz still sein. In Brasilien sind 71% der Urwälder noch intakt, bei uns gar keine, alles abgeholzt.
    Stimmt, in Brasilien ist der Raubbau - auch bedingt durch den Hunger der westlichen "Kultur" - sehr stark.

    Aber es gibt tatsächlich noch Urwälder in Europa. NOCH. Logisch nicht in Deutschland. Wenn ich an die Kiefern-, Birken, Fichtenwälder in Sachsen-Anhalt, Meck-Pom, Brandenburg u.u. denke, wird mir echt blümerant. Ein Geschenk für Feuer.

    Aber Urwälder gibt es noch in Europa. 1,4 Mio. Hektar nach dieser Studie:
    https://www.scinexx.de/news/biowisse...zte-urwaelder/

    Ich selbst sah eigentlich Rumänien, Polen, Tchechien, Slowakei an erster Stelle. Für alle aber gilt: sie sind in Gefahr.
    https://www.zeit.de/2018/47/karpaten...lder-bedrohung

    Und ehe allen das Schicksal droht, wie deutschen Wäldern, sollte die Reißleine gezogen werden.

  10. #4870
    Kleine Anmerkung. Auch die Vegetarier die sich von Tofu, Sojamilch und Sojasoße ernähren, tragen zum Raubbau des Regenwaldes bei:

    80 Prozent der Sojabohnen weltweit kommen aus USA, Brasilien oder Argentinien. Für die Ausweitung der Ackerfläche wurden und werden immer noch riesige Wald- und Savannenflächen umgewandelt. Von 2000 bis 2010 wurden 24 Millionen Hektar Land in Südamerika zu Ackerflächen. So gehen einzigartige Lebensräume für Pflanzen und Tiere verloren, fruchtbarer Boden wird zerstört und Wasser verseucht.
    https://www.wwf.de/themen-projekte/l...rtschaft/soja/

  11. #4871
    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Kleine Anmerkung. Auch die Vegetarier die sich von Tofu, Sojamilch und Sojasoße ernähren, tragen zum Raubbau des Regenwaldes bei:

    https://www.wwf.de/themen-projekte/l...rtschaft/soja/
    Wobei derzeit mehr als 80% des Sojas an Tiere verfüttert werden !und somit genau dasselbe abbilden wie Anbau von Mais, Weizen, usw. nur für Tiere -> Den Umweg durch das Tier, der energetisch völlig kontraproduktiv ist! Somit sind die Fleischverzehrer mindestens mit einem Vielfachen in der Kalkulation. Den Vegetariern da ein Schuld zuzuweisen, weil sie Direktkonsum des Produktes betreiben, ist da absolut lächerlich weil anteilig absolut minimal.

    Für mich ist interessant, dass es hier bei uns in der Gegend Agrarbetriebe gibt, die schon vor einigen Jahren den Sojaanbau probten und nun fest in die Produktion aufgenommen haben. Ob nun diese Sojabohnen erst den energieuneffizienten Weg durch einen Tiermagen gehen oder direkt vom Menschen verwertet werden ist mir an der Stelle zwar nicht ganz egal, aber nebensächlich, weil die Sch**** Transportwege wegfallen.

    Übrigens ein Beispiel für die Anpassung an neue klimatische Verhältnisse.
    Mais, als zwar wärmeliebende Pflanze aber mit hohem Wasserbedarf, wird dann hoffentlich von der Bildfläche verschwinden. Denn er hat nunmehr, neben Raps, fast nur noch die Rolle des Biogas-Erzeugers. Ein ganz eigenes Thema. Ackerland DAFÜR zu verschwenden halte ich für absolut sträflich. Füher, in der dödöer war Mais noch eine reine Futterpflanze. Auch nicht mehr tragbar mit diesem Alleinstellungsmerkmal. Heute aber hat das ganze eine Brisanz bekommen, die nicht mehr zu toppen ist.In meinen Augen.
    Geändert von BrianBoru (24-08-2019 um 16:21 Uhr)

  12. #4872
    Zitat Zitat von BrianBoru Beitrag anzeigen
    Den Vegetariern da ein Schuld zuzuweisen, weil sie Direktkonsum des Produktes betreiben, ist da absolut lächerlich.
    Ich habe keine Schuld zugewiesen, sondern geschrieben, auch Vegetarier tragen dazu bei, auch wenn es nur ein kleiner Prozentsatz ist.
    Aber wenn man das vernachlässigt, darf man auch nicht darüber diskutieren, dass Gretas Crew per Flieger zurück kommt.

  13. #4873
    Zitat Zitat von Facel Vega Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Schuld zugewiesen, sondern geschrieben, auch Vegetarier tragen dazu bei, auch wenn es nur ein kleiner Prozentsatz ist.
    Aber wenn man das vernachlässigt, darf man auch nicht darüber diskutieren, dass Gretas Crew per Flieger zurück kommt.
    Über Gretas Crew diskutiere ich nicht. Ich habe hier im Thread schon meine Meinung zu Greta geäußert.
    Zum fett gedruckten:

    Würden alle Fleischesser von heute auf morgen ihren Fleischkonsum um 60% senken, wäre den Rodungen schon ein Riegel vorgeschoben.

    Ich bin kein Vegetarier und hasse diese Klassifizierungen wie "Veganer", "Vegetarier" und - wie heißen eigentlich die, die Fleisch konsumieren?-.

    Ich esse sehr wenig bis gar kein Fleisch. Finde mich also nicht in den Schubkästen wieder. Ich verstehe auch nicht, warum es darum fast Kriege gibt. Vor allem, warum man in eine Schublade muss.

    Ich esse wenig bis gar kein Fleisch, weil ich in der Landwirtschaft gelernt habe und groß wurde und die entsetzlichen Dinge in der massentierhaltung mich nachhaltig geprägt haben. Ganz abgesehen von den Dingen die beim Transport und auf dem Schlachthof stattfinden, wo Menschen ohne jeglichen Bezug zu den Tieren all ihren Frust raus lassen können und es auch tun. Ganz einfach der Anonymisierung durch Zentralismus geschuldet. Das Schlimmste findet in der industrialisierten Massentierhaltung statt:

    - Schweine auf extrem schlimmen Böden ohne irgendeine Abwechslung, isoliert, nur gemästet
    - Tiere über 1000 km transportieren unter widrigsten Umständen istr absolut Kacke
    - Tiere in kleinsten Zellen zu halten (Legehennen), so dass sie sich tottreten und hernach auffressen - selbst so erlebt vor mehr als 40 (!) Jahren - ist absolute Kacke. Dass bis heute kein Verbot der Etagenhaltung durchgesetzt wurde ist für mich der Grund, warum ich nicht an "eine Greta" oder eine andere Person glaube, die da was ändert.
    - Tiere, die eingewachsene Ketten im Hals haben (Rinder), weil sie immer im Stall an der Kette hängen - heute immer noch so, wie vor vielen Jahren.
    - ....
    DAS kann doch nicht wirklich das sein, was Menschen möchten!
    Was glaubt ihr denn (und auch eine Greta), was ihr ändern könnt????? Nichts. Nur mit einer Änderung des eigenen Konsumverhaltens können diese gierigen, nur auf Gewinn orientierten Menschen/Firmen eingedämmt werden. Eine Änderung des Systems ist nicht absehbar, also kann nur der Endkunde in dieser "supidupiMarktwirtschaft" etwas verändern, wenn es um umwelt, Tierwohl etc. geht.

    Dass die Tierhaltung tatsächlich extrem schwieriger wird, durch die beengten Verhältnisse, sollte wenigstens der letzte Ansatz sein, mal über diese Dinge nachzudenken und aufzuhören, "Andersessende" in Schubladen zu packen.

    https://news.janegoodall.org/2017/04...eat-less-meat/
    Geändert von BrianBoru (24-08-2019 um 16:58 Uhr)

  14. #4874
    .
    Geändert von BrianBoru (24-08-2019 um 16:52 Uhr)

  15. #4875
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Jaaaaa.
    Aber am Amazonas legen andere, korrupte Idioten Hand an, auch für unseren Wohlstand. Die meisten Brände dort sind auf illegale Brandrotungen zurückzuführen, sprich Brandstiftung. Dazu rief der Präsident auch noch dazu auf es brennen zu lassen, weil gut für die Grossgrundbesitzer und Bauern.
    Wälder brennen nicht, weil es heiss ist, sie brennen wegen Menschen, die achtlos oder absichtlich Wälder und Felder anzünden.
    Fakt ist, dass die Wälder brennen und da der Amazonas-Regenwald 20 % des Sauerstoffes der Welt produziert ist das eine Riesenkatastrophe und macht die Eindämmung des Klimawandels nochmal um ein vielfaches schwerer.
    Dass sie nur wegen des Klimawandels brennen hat keiner behauptet, aber durch die andauernde Trockenheit breiten sich die Brände schneller und weiter aus in Flächengröße, die bisher nicht üblich waren. Überall in Waldgebieten der Welt.


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