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  1. #811
    ... allerdings darf man es zu Ostern einem Kleriker auch nicht zum Vorwurf machen, dass er die biblische Ostergeschichte thematisiert und dabei Parallelen zur Jetzt-Zeit zieht.
    Das machen Kleriker zu Ostern immer, um für die Gläubigen einen Bezug zwischen Glaube und Leben herzustellen.

    Isofern war der Welt-Artikel einfach überflüssig wie ein Kropf - denn eine Meldung ist das Vorgehen "Kleriker spricht zu Ostern über Ostern und verweistdabei auch auf Bezüge zur Jetzt-Zeit" wahrlich nicht wert ... das hat für mich ungefähr den Berichts-Wert wie "Hund beißt Mann.

    Quelle --> Kontext --> Kein Nachrichtenwert.
    Man kann da also buchstäblich die Kirche im Dorf lassen, denke ich.

  2. #812
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen
    ... allerdings darf man es zu Ostern einem Kleriker auch nicht zum Vorwurf machen, dass er die biblische Ostergeschichte thematisiert und dabei Parallelen zur Jetzt-Zeit zieht.
    Das machen Kleriker zu Ostern immer, um für die Gläubigen einen Bezug zwischen Glaube und Leben herzustellen.


    Isofern war der Welt-Artikel einfach überflüssig wie ein Kropf - denn eine Meldung ist das Vorgehen "Kleriker spricht zu Ostern über Ostern und verweistdabei auch auf Bezüge zur Jetzt-Zeit" wahrlich nicht wert ... das hat für mich ungefähr den Berichts-Wert wie "Hund beißt Mann.

    Quelle --> Kontext --> Kein Nachrichtenwert.
    Man kann da also buchstäblich die Kirche im Dorf lassen, denke ich.
    Kann man sehen, wie man will. Aber wenn er schon will, könnte er sich doch mit den Mahnern zum Zölibat und dessen Folgen beschäftigen. Da gibt es auch reichlich "Propheten" und er hätte die junge Frau nicht vereinnahmen müssen.

    Gehört aber nicht in den Thread, mir ging nur gerade die Anbiederei des Mannes ein wenig auf den Keks. Belassen wir es dabei.

  3. #813
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen
    Liest eigentlich hin und wieder auch mal jemand die Quellen, auf die er sich mit seinem Posting bezieht?


    (Immer noch: https://www.welt.de/politik/deutschl...nzug-Jesu.html )

    Ich kann ja verstehen, dass Polemik ohne Faktenbezug mehr Spaß macht - es bringt einen inhaltlich allerdings natürlich nicht weiter, wenn man sich über Dinge aufregt, die so nie gesagt wurden.
    Eher nicht...

  4. #814
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen
    ... allerdings darf man es zu Ostern einem Kleriker auch nicht zum Vorwurf machen, dass er die biblische Ostergeschichte thematisiert und dabei Parallelen zur Jetzt-Zeit zieht.
    Das machen Kleriker zu Ostern immer, um für die Gläubigen einen Bezug zwischen Glaube und Leben herzustellen.
    Letzter Sonntag war nicht Ostern, und es war nicht die Ostergeschichte. Es war Palmsonntag, und es war die "Palmsonntaggeschichte", Jesu Einzug in Jerusalem, die thematisiert wurde.

    https://cms.vivat.de/themenwelten/ja...lmsonntag.html

    Die Ostergeschichte handelt von der Auferstehung Jesu, und da hat meines Wissens niemand irgendwelche Parallelen zu Greta gezogen.
    Aber ansonsten stimme ich dir zu: Es ist völlig normal, dass in einer Predigt Parallelen zwischen biblischen Themen und der Gegenwart herausgearbeitet werden.
    Geändert von JackB (16-04-2019 um 17:18 Uhr)

  5. #815
    Ostern und die Ostergeschichte besteht nicht nur aus Karfreitag bis Ostersonntag

    Und Die Ostergeschichte handelt auch nicht ausschließlich "von der Auferstehung Jesu" - aber das ist hier nicht die Thematik des Threads und Du hast ja gerade die phantastische Gelegenheit, Dein Wissen durch einen Predigtbesuch aufzufrischen, ohne das ich das tun muss

    Ansonsten stimme ich Giftnudel zu: Anzapfen hätte er das Thema auch nicht unbedingt müssen - und sonderlich geschickt war die Parallelsetzung auch nicht.

  6. #816
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen
    ... allerdings darf man es zu Ostern einem Kleriker auch nicht zum Vorwurf machen, dass er die biblische Ostergeschichte thematisiert und dabei Parallelen zur Jetzt-Zeit zieht.
    Das machen Kleriker zu Ostern immer, um für die Gläubigen einen Bezug zwischen Glaube und Leben herzustellen.

    Isofern war der Welt-Artikel einfach überflüssig wie ein Kropf - denn eine Meldung ist das Vorgehen "Kleriker spricht zu Ostern über Ostern und verweistdabei auch auf Bezüge zur Jetzt-Zeit" wahrlich nicht wert ... das hat für mich ungefähr den Berichts-Wert wie "Hund beißt Mann.

    Quelle --> Kontext --> Kein Nachrichtenwert.
    Man kann da also buchstäblich die Kirche im Dorf lassen, denke ich.
    Wahrscheinlich haben sich keine Oster-Paralellen zum Kindesmissbrauch in der Kirche ergeben. Da macht sich ein Jesusvergleich mit einem Kind natürlich besser. Soviel zum Bezug zwischen Glaube und Leben.

  7. #817
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen
    Ostern und die Ostergeschichte besteht nicht nur aus Karfreitag bis Ostersonntag
    Mir ist bewußt, dass da umgangsprachlich nicht so genau unterschieden wird. Aber für einen Kleriker macht es einen klaren Unterschied, ob er eine Predigt an Palmsonntag, an Karfreitag, oder aber an Ostersonntag oder Ostermontag hält. Das Thema und die Bibelstellen, auf die er sich jeweils bezieht, lassen sich eindeutig zuordnen.

    Und deshalb ist es bedeutsam, dass der Bischof Greta nicht in einer Karfreitagspredigt mit dem geschlagenen und gekreuzigten Jesus verglichen hat, nicht in der Osterpredigt mit dem auferstandenen Jesus, sondern an Palmsonntag mit dem Jesus, dem die Menschen zujubelten. Und bei diesem Vergleich ging es nicht um die Person Greta, ihre Eigenschaften, Fähigkeiten oder Ziele, sondern um ihre ihre Wirkung auf die Menschen. Also tatsächlich war es ein Vergleich zwischen den Menschen, die damals Jesus zujubelten, mit den Menschen, die sich heute von Greta inspiriert fühlen.

    Über die Sinnhaftigkeit von Vergleichen kann man immer streiten. Aber wohl kaum darüber, dass der Vergleich, wie er gemacht wurde, weit weniger absurd ist, als es ein Vergleich von Greta mit dem gekreuzigten oder dem auferstandenen Jesus gewesen wäre.

  8. #818
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Kurz zu einem Nebenschausplatz:

    "Extrem ist das neue Normal"
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  9. #819
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Streaming ist das neue Fliegen – wie der digitale Konsum das Klima belastet

    Ich gehe mal davon aus, daß die freitäglichen Klimaretter ihre Netflix-/Spotify- etc. Accounts bereits gekündigt haben.

  10. #820
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Irgendwann in etwa 10-15 Jahren werden uns gewisse Posts bisschen peinlich sein.
    Weil wir lieber mit dem Finger auf andere gezeigt haben anstatt uns selber an der Nase zu nehmen
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #821
    Wenn man sich das Niveau des Threads anschaut, scheint sich die Diskussion im Moment tot gelaufen zu haben.

  12. #822
    Golden Girl
    unregistriert
    lohnt nicht.


  13. #823
    Zitat Zitat von Golden Girl Beitrag anzeigen
    n zehn bis 15 Jahren? Ich dachte, bis dahin hat uns das "Klima" alle längst dahingerafft.
    Das hat nie jemand behauptet! Aber ab da ungefähr ist der Prozess des Klimawandels nach aktuellem Stand der Wissenschaft unumkehrbar und nichtmehraufhaltbar. Unsere Generation muss lediglich mit mehr Extremwetterlagen zurecht kommen (deren Folgen viel Geld kosten) und manche Südseeinsulaner bekommen leider auch zu unserer Zeit schon nasse Füsse und müssen umziehen. Auch in jetzt noch bewohnbaren Steppengebieten werden sich die Leute in den kommenden Jahren aufmachen müssen, weil die Steppen zu Wüsten werden. Aber richtig schlimm wird es erst ab 2100, sagen die Experten. Also hau ruhig rein Golden Girl und sei beruhigt: Dich trifft es nicht!


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  14. #824
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Irgendwann in etwa 10-15 Jahren werden uns gewisse Posts bisschen peinlich sein.
    Weil wir lieber mit dem Finger auf andere gezeigt haben anstatt uns selber an der Nase zu nehmen
    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #825
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Das hat nie jemand behauptet! Aber ab da ungefähr ist der Prozess des Klimawandels nach aktuellem Stand der Wissenschaft unumkehrbar und nichtmehraufhaltbar. Unsere Generation muss lediglich mit mehr Extremwetterlagen zurecht kommen (deren Folgen viel Geld kosten) und manche Südseeinsulaner bekommen leider auch zu unserer Zeit schon nasse Füsse und müssen umziehen. Auch in jetzt noch bewohnbaren Steppengebieten werden sich die Leute in den kommenden Jahren aufmachen müssen, weil die Steppen zu Wüsten werden. Aber richtig schlimm wird es erst ab 2100, sagen die Experten. Also hau ruhig rein Golden Girl und sei beruhigt: Dich trifft es nicht!
    Vor allem kann ich mir gut vorstellen, dass diejenigen, die heute mimimi machen und sich empört weigern sich mit dem Thema zu beschäftigen, dann noch so drauf sind und auf die Idee kommen und den heutigen Kids die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil sie ja nur Schulstreiks veranstaltet haben und nicht radikaler auf die Barrikaden gegangen sind.
    Was darf
    Freiheit kosten?


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