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  1. #106
    Zitat Zitat von magixx Beitrag anzeigen
    Haben Gretas Eltern etwas unternommen? Anfangs war sie erst 15, noch schulpflichtig und keiner wusste, welche Bekanntheit sie erlangt.
    Das gleiche mit Ordnungsamt u. ä. bzgl. wiederholendem Schule schwänzen.
    Schreibt sie Klassenarbeiten nach, wenn diese freitags angesetzt sind?
    Du weißt aber schon, dass sie Schwedin ist?
    (ich frage, weil Du die deutschen Maßstäbe von Schulpflicht, Ornungsamt etc ansetzt.)

    Zu dem Hintergund, wieso Greta Thunbergs Eltern über ihr Engagement sogar sehr froh waren, findest Du hier Auskunft - von Greta Thunberg selbst:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1251288.html

    Und hier ihre Eltern:
    While on strike, she has done a lot of homework and read three books, her father says.

    “She is supposed to be in school, we cannot support her action. But we respect that she wants to make a stand. She can either sit at home and be really unhappy, or protest and be happy.”
    https://www.theguardian.com/science/...climate-crisis
    Geändert von Campanula (03-04-2019 um 15:57 Uhr)

  2. #107
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Nein. Aber sie wäre im Zweifelsfalle auch ohne gegangen.
    Es ging doch um die Frage, die jemand stellte, was mit den Kindern ist, die Freitags lieber in die Schule gehen.

    Also nicht ob Deine Tochter auch ohne Erlaubnis zur Schule gegangen wäre sondern ob sie in den Unterricht hätte gehen können wenn sie denn gewollt hätte.

  3. #108
    Member Avatar von ofra
    Ort: Auf dem Weinberg
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Warum interessiert Dich das? Okay, menschliche Neugier ist verständlich, aber würden Antworten dazu Deine Ansicht zum Schulstreik beeinflussen? Was hätten sie mit dem Kernthema des Schulstreiks zu tun? Müssen Gretas Eltern oder Greta das offenlegen? Wenn ja, wieso?
    Das sehe ich genauso.
    Außerdem ist das nicht der erste Schulstreik. In den USA demonstrierten nach dem Massaker in Florida Tausende Schüler und Schülerinnen während ihrer Schulzeit u.a. gegen die Waffenlobby NRA. Wie sollen sie sich denn sonst Gehör verschaffen? Bei beiden Streiks ging/geht es um existentielle Fragen bzw. Bedrohungen, die gesellschaftlich gern verdrängt werden.

  4. #109
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Es ging doch um die Frage, die jemand stellte, was mit den Kindern ist, die Freitags lieber in die Schule gehen.

    Also nicht ob Deine Tochter auch ohne Erlaubnis zur Schule gegangen wäre sondern ob sie in den Unterricht hätte gehen können wenn sie denn gewollt hätte.
    Nein, DU wolltest von MIR wissen, ob sie jeden Freitag geht. Geht sie nicht. Die wenigstens sind jeden Freitag dabei, selbst vom Orga-Team.

  5. #110
    Wow, wie rebellisch unsere Schüler sind, Schule schwänzen for future, ich bin beeindruckt

    Lob von Politikern, Einladung von Musterschülern in Talkshows, Goldene Kamera, Nominierung zum Friedensnobelpreis. Wie beeindruckend.

    Was ist die nächste Aktion? Klingelstreiche?

    Ok, wirklich mutig wäre es, wenn selbige Schüler einfach mal freitags Nachmittags die wichtigsten Autobahnen blockieren täten. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Wohlfühlblase kippt.
    Nein, liebe Schüler, ernst gemeinter Protest muss wehtun und zwar allen. Aber so nehme ich euch das alles nicht ab. Eine Demo gegen unser missratenes Bildungssystem wäre angebrachter, aber ihr habt Zuviel mit eurem Notenschnitt zu tun, um überhaupt darüber nachzudenken.

  6. #111
    Member Avatar von ofra
    Ort: Auf dem Weinberg
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Wow, wie rebellisch unsere Schüler sind, Schule schwänzen for future, ich bin beeindruckt

    Lob von Politikern, Einladung von Musterschülern in Talkshows, Goldene Kamera, Nominierung zum Friedensnobelpreis. Wie beeindruckend.

    Was ist die nächste Aktion? Klingelstreiche?

    Ok, wirklich mutig wäre es, wenn selbige Schüler einfach mal freitags Nachmittags die wichtigsten Autobahnen blockieren täten. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Wohlfühlblase kippt.
    Nein, liebe Schüler, ernst gemeinter Protest muss wehtun und zwar allen. Aber so nehme ich euch das alles nicht ab. Eine Demo gegen unser missratenes Bildungssystem wäre angebrachter, aber ihr habt Zuviel mit eurem Notenschnitt zu tun, um überhaupt darüber nachzudenken.
    Ich finde es unangebracht, den Jugendlichen vorschreiben zu wollen, gegen was sie zu demonstrieren haben.

  7. #112
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Was ist die nächste Aktion? Klingelstreiche?
    Damit sie genauso erfolglos sind wie wir alten Säcke? Wow, der Schuh passt dann ja mal.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Aber so nehme ich euch das alles nicht ab.
    Tja, ein bisschen Schwund ist immer.

    Aber viel Erfolg bei Deinen zukünftigen Demos auf Autobahnen und gegen das Bildungssystem. Schickst Du uns Fotos?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  8. #113
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen


    Anyway. Was denkt ihr über die Sache?
    ich bin dafür, ich finde es gut und ja, auch in der Schulzeit. Je mehr desto besser.
    Ich würde es noch besser finden, wenn man dann auch noch das Thema im Unterricht mehr aufgreifen würde, mehr praktische Erfahrungen, mehr Wissenschaft, was getan werden kann, von allen aber auch von jedem Einzelnen etc. usw.

  9. #114
    ich finde es gut, dass die schüler für ihre anliegen auf die straße gehen und demonstrieren. ich finde es jedoch falsch, dass diese demos jeden freitag zur schulzeit stattfinden. es besteht nunmal die schulpflicht und da kann nicht einfach jeden freitag gegen verstoßen werden. niemand würde es für weniger richtig finden und weniger beklatschen, wenn diese demos jede woche am nachmittag oder am wochenende stattfinden würden. man wird sehen, wieviele am karfreitag demonstrieren gehen. das klimaproblem wird ja definitiv keinen feiertag einlegen.

  10. #115
    Zitat Zitat von ofra Beitrag anzeigen
    Ich finde es unangebracht, den Jugendlichen vorschreiben zu wollen, gegen was sie zu demonstrieren haben.
    Vorschreiben?

    Man nennt das "Meinung". Dafür sind wir hier, oder?

  11. #116
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Und wieder wird sich am Rahmen hochgezogen, um nicht über die Sache zu reden. Und die Behauptung, dass es zu anderen Zeiten genauso effektiv wie der jetzige Schulstreik wäre, ist eine gewagte, unbestätigte Behauptung.

    Jede dieser "mimimi warum denn die Schule schwänzen mimimi" Äußerunge zeigt eindrücklich warum der Schulstreik so effektiv ist.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #117
    Schöner - nein, wichtiger Thread, Spector, danke dafür!

    Ich hab mich jetzt auch durchgearbeitet. Und will auch zuerst sagen, was ich davon halte: Grundsätzlich jede Menge! Ja, es ist richtig und wichtig, dass irgendjemand dieses Thema nach ganz weit vorn auf die allgemeine Tagesordnung gebracht hat. Das hat Klein-Greta geschafft, anfangs sogar im Alleingang. Und davor ziehe ich den Hut! Da hat jemand eine Überzeugung und den Mumm, dafür wirklich etwas zu tun.

    Bequem war das sicher auch nicht, Schule wäre vermutlich wärmer und bequemer gewesen, und mit Gegenwind und Kritik musste sie sicher rechnen. Hat sie vermutlich auch, denn dumm scheint Greta nicht zu sein.

    Ich habe - eher zufällig - letzte Woche in die Verleihung der Goldenen Kamera gezappt und gerade ihre "Dankesrede" mitbekommen. Bis dahin stand ich ihr als Person eher skeptisch bzw. neutral gegenüber. Aber als sie geredet hat - hallo!!! In sauberem Englisch, fließend und ohne zu stocken, hat sie vor dieser großen Zahl an "Wichtigs" und immerhin einem großen Fernsehpublikum frei geredet und sehr ordentlich argumentiert. Und sie hat nicht das übliche Geschwätz abgesondert ("ich danke meinen Eltern..."), sondern genau die Leute an der Nase gepackt, die da vor ihr saßen und die mit ihren häufigen Langstreckenflügen und ihrem ganzen aufwendigen Lebenswandel in besonderer Weise zum Klimawandel beitragen.

    Mich hat die kleine Greta ordentlich beeindruckt. Ich rede auch oft vor vielen Leuten (allerdings ohne TV-Kameras) und weiß genau, wie das ist. Das kann längst nicht jeder mit so einer Coolness.

    So frei zu reden gelingt nur, wenn man die Gedanken im Kopf schon hunderte Male hin und her gewälzt und jedes Argument gewendet hat. Und wenn man von seiner Sache wirklich überzeugt ist.

    Dazu hat sie allerdings allen Grund, denn es wird höchste Zeit, dass wir alle umdenken und vor allem neue Verhaltensmuster einüben, die unsere Umwelt schonen und sie (und uns!) vielleicht noch retten können.



    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Naja nun nicht, weil ich älter bin. Sondern weil ich mitmache bei der Zerstörung der Umwelt. Theoretisch könnte ich viel nachhaltiger leben als ich es tue. Also trage ich auch Mitschuld daran.

    Ich nehme an, Du auch.

    Das ist ausnahmsweise nichts, was man auf die Politiker, die Medien, die Gutmenschen, die Gesellschaft schieben kann, so als hätte man nichts damit zu tun.
    Ganz genau.

    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Wenn mich die Aktion eines gelehrt hat, dann, dass ich mich viel zu gemütlich in meiner kleinen Wohlfühlblase eingerichtet habe.
    Wir trennen Müll, kompostieren Bioabfälle, waschen nur noch bei 30°C, essen heimisches Gemüse und guck mal, wie blau der Himmel über der Ruhr inzwischen ist!
    Den Plastiktsunami, der in den letzten 20 Jahren über uns hinwegfegt, habe ich irgendwie ausgeblendet. Schließlich wandert der Müll in die Gelbe Tonne, nicht wahr?
    Die abschmelzenden Gletscher finde ich zwar bedenklich, der Müll in den Weltmeeren ist unglaublich, aber das ist alles so weit weg von meinem Alltag. Außerdem bin ich in einem Alter, wo ich denke, da sollen sich jetzt mal Jüngere drum kümmern.

    Drauf geschissen!

    Da kommt eine kleine energische Person aus Schweden und hält ein selbst geschriebenes Papp-Plakat hoch und nach und nach zieht das Kreise, gerade, weil sie so ruhig, besonnen und klar ist. Das junge Mädchen beschämt mich. Sie weist mich darauf hin, dass meine kleine Wohlfühlblase nicht nur in einer gefährdeten Umgebung liegt, sondern auch zu deren weiterer Gefährdung beiträgt. Sie sagt, auch durch euer Nichtstun macht ihr unsere Zukunft kaputt.

    Die, die sich Greta Thunberg als Beispiel nehmen, haben mein Okay, ganz gleich, wie alt sie sind. Und wenn ein paar Spaßvögel und Blaumacher darunter sind - so what? Sie sind dennoch dabei und vielleicht tut sich auch bei ihnen was zwischen den Ohren und sie kapieren, dass es eben auf jeden einzelnen ankommt.

    Eines meiner Kinder unterrichtet an einer Gesamtschule in der Provinz. In ihrer 9. Klasse stellte Erstkind verwundert und auch ein bisschen beschämt fest, wie wenig die Kinder wissen! Recycling? Was ist das? Nachhaltigkeit? Was bedeutet das? Was können wir tun? Wie, es gibt ein Demonstrationsrecht, das auch für Kinder und Jugendliche gilt? Im kurzfristig modifizierten Unterricht waren die Kinder wie Schwämme, so interessiert haben sie die Infos aufgesogen!

    Es wird den Klimastreikenden vorgeworfen, sie würden sich selbst nicht umweltbewusst verhalten. WIE DENN AUCH?
    Ganz offensichtlich hat die Eltern- und Großelterngeneration versäumt, ihnen beizubringen, wie das geht. Was es bedeutet. Das ist der wirklich große Vorwurf, den wir Älteren uns machen müssen. Wir sind zum Kotzen bequem geworden.
    Dadurch, dass wir jeden kleinen Pups inzwischen an "Experten" auslagern, lagern wir auch Verantwortung aus. Das läuft doch alles...
    Das MUSS ich einfach nochmal komplett zitieren - es spricht mir aus der Seele!

    Es ist schlimm genug, dass es erst eines fünfzehnjährigen Mädchens bedurfte, das nachgedacht und die richtigen Schlüsse gezogen hat und dann vor allem AKTIV geworden ist, um uns alle mit der Nase auf dieses Thema zu stoßen. Wo sind denn all die anderen Gutmenschen gewesen? Warum haben die nichts getan? Und ja, ich meine auch mich selbst damit.


    Zitat Zitat von Yin Beitrag anzeigen
    Meine Kinder hatten geplanten regulären Schulausfall von 20-30%, dazu noch zahlreiche Extra-Ausfälle. Es gibt eine Pflicht, das Dinge unterrichtet werden, aber in der Realität passiert es längst nicht mehr, da nur die Eltern selbst fordern könnten, dass der Unterricht auch stattfindet und sich dafür keine Lobby bildet.
    Das kenne ich auch von den Kids in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft. Es ist unfassbar, wie viele Stunden da ausfallen. Und mit welcher Begründung zum Teil... Beispiel: Meine Nichte hatte zwei Stunden Unterrichtsausfall, 3. und 4. Stunde - der Lehrer war krank. Danach sollte sie noch 2 Stunden Deutsch haben. Die Klassensprecherin hat den Deutschlehrer aufgesucht und gefragt, ob er nicht die Deutschstunden um eine oder zwei Stunden vorziehen könne, dann hätten sie keinen Leerlauf und könnten danach nach Hause. Der Deutschlehrer meinte: Och, nö - sie sollten einfach jetzt schon gehen. Er lasse seine Stunden dann halt ausfallen.

    Vor solchem Hintergrund kann ich die Schuld für mangelnde Bildungserfolge nicht mehr bei den Schülern sehen.

    Und dann schadet es nicht, wenn die Kinder etwas anderes lernen: Wie sie gesellschaftlich etwas bewegen können. Wie sie sich politisch engagieren können, um miese Zustände zu verändern. Wie man gemeinsam etwas erreicht. Und noch einiges mehr, was vielleicht ein paar ausgefallene Physik- oder Geographiestunden aufwiegen kann.


    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen
    Bund/Länder schaffen es schon lange lange nicht mehr, Schüler gemäß Lehrplan unterrichten zu lassen
    die Lehrer-Fehlzeiten sind jetzt schon hoch und werden aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren noch bedeutend höher

    und jetzt demonstrieren Schüler für ein, im Prinzip unzweifelhaft hehres und wichtiges Ziel, und dann kommen die Tante und der Onkel aus der Politik und machen "du du du", das schreiben wir Dir aber als "unentschuldigt" ins Klassenbuch

    Die kommen sich gar nicht lächerlich vor, ja?
    Eben. So isses.


    Ich muss das nochmal zitieren, aber ich schone mal die Scrollfinger und pack's in den Spoiler: Dom Basaluzzo, Du hast ja so recht! Die Jugend von heute ist immer die schlimmste aller Zeiten. Und komisch, genau aus dieser Jugend werden die doofen - ähm, oberschlauen Erwachsenen.



    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.“ *

    Ca. 1000 v. Chr. kritzelte @Manitu das bereits auf eine Babylonische Tontafel. Als Zeitreisender hätte er viele interessante Dinge beobachten können, stattdessen fand er Gefallen, sein Missfallen an der Jugend zu dokumentieren.

    Irgendwann zwischen 470-399 v.Chr. behauptete er:
    „Die Jugend von heute liebt den Luxus (...)"*

    Auch zwischen 384-322 v. Chr. hat @Manitu nichts dazu gelernt:

    „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. "*

    Immer die gleiche Leier (um 30 v. Chr.):

    " (...) für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren.“*

    Immer wieder:

    " (...) auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung." (ca. 45-125 n.Chr.)*

    ...gähn... (1274):

    „Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst."*

    Im Jahr 2019 aber hatte @Manitu längst einen Internetanschluss, die Formulierungen und Forderungen sind radikaler:



    Wie wird man eigentlich so grumpy? Ganz einfach:



    @Manitu stellt sich vor, die Jugend von heute sei in der Motivation so desinteressiert wie er es selbst war. Den gleichen Fehler machte er schon auf seiner Zeitreise...

    Auch so ein Wiedergänger:



    " (...) knapp 50 % aller Lehrlinge zeigen mangelhafte oder stark defizitäre Leistungen in der Mathematik“ (1965)*

    „Fehlende Disziplin, mangelnde Leistungsbereitschaft, geringe Belastbarkeit – die Azubis machen unseren Unternehmen Sorgen“ (2011)*


    Ihr Lieben, gewöhnt Euch endlich daran, dass es junge Menschen gibt, die keine 40 Jahre darauf warten wollen, dass eine Minderheit den Arsch hoch kriegt, um für die Mehrheit eine positive Veränderung zu bewirken.

    *= alle Zitate sind hier zu finden.

    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  13. #118
    Und machen wir uns nichts vor, wenn wir hier die Erde an die Wand fahren, nützen unseren Kindern und Kindeskindern auch die schönste freitägliche Schulbildung nichts.

    Wer hat denn bitte die Einsicht, wie das in den Schulen derzeit gehandhabt wird?

  14. #119
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ok, wirklich mutig wäre es, wenn selbige Schüler einfach mal freitags Nachmittags die wichtigsten Autobahnen blockieren täten. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Wohlfühlblase kippt.
    Nein, liebe Schüler, ernst gemeinter Protest muss wehtun und zwar allen.
    Ein bisschen klingt es, als würdest Du die auf der Autobahn überrollen lassen wollen

  15. #120
    Member Avatar von ofra
    Ort: Auf dem Weinberg
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Vorschreiben?

    Man nennt das "Meinung". Dafür sind wir hier, oder?
    Man könnte natürlich auch das Anliegen der Schüler und Schülerinnen diskutieren, statt oberlehrerhaft auf andere Themen hinzuweisen.


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