Die Summe sei das zweithöchste Bußgeld, was jemals in Europa wegen Verstößen gegen den Datenschutz verhängt wurde, und das höchste in Deutschland. (...)
Die Berliner Datenschutzbeauftragte teilte am Mittag mit, der Bußgeldbescheid sei bereits am 30. Oktober erlassen worden. Die Behörde hatte bei Prüfungen festgestellt, dass die Deutsche Wohnen personenbezogene Daten von Mietern in einem System speichere, das keine Möglichkeit biete, diese wieder zu löschen.
Es handele sich dabei um Daten zu den persönlichen und finanziellen Verhältnissen der Mieter, wie Gehaltsbescheinigungen, Auszüge aus Arbeits- und Ausbildungsverträgen, Steuer-, Sozial- und Krankenversicherungsdaten sowie Kontoauszüge.