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  1. #586
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Baufirmen stornieren wegen Mietendeckel -
    Berlins Wohnungsbau steuert in die Krise


    Die Angst geht um bei Baufirmen: Wegen des Mietendeckels werden Aufträge storniert. Der Neubau von Wohnungen werde einbrechen, sagen Unternehmer.
    Wie konnte das nur passieren?

  2. #587
    Hoppala.
    Wieder eine überstürzte und undurchdachte Aktion von Theoretikern. Wie die Mietpreisbremse und das Bestellerprinzip. Wobei da ja von diversen Experten gewarnt wurde. Leider erfolglos.

  3. #588
    Hoppala.
    Wieder eine überstürzte und undurchdachte Aktion von Theoretikern. Wie die Mietpreisbremse und das Bestellerprinzip. Wobei da ja von diversen Experten gewarnt wurde. Leider erfolglos.

  4. #589
    Vonovia Gewinn im ersten Halbjahr! 609 Mio, ein Plus von 13%

  5. #590

  6. #591
    Diese üblichen reflexartigen dümmlichen Vergleiche zur DDR-Wirtschaft sind einfach nur peinlich und oberflächlich und können nur von Leuten kommen die zu beschränkt sind um sich zwischen Sozialismus und Kapitalismus noch noch etwas dazwischen vorstellen zu können.

    In der alten Bundelrepublik gab es viele Sozialwohnungen und auch Werkswohnungen. Der reinste Sozialismus. Da fragt man sich fast ob die BRD nicht sozialistischer war als die DDR. Wie konnte sie nur überleben?

  7. #592
    Wenn der Akelius-Europa-Chef damit droht, jetzt Treppenhäuser und Fassaden nicht mehr zu streichen, Eingangsbereiche nicht zu verschönern und keine Höfe mehr neu zu gestalten, dann sagt das viel über das Geschäftsgebaren von Akelius aus, die im Vergleich zu anderen Wohnungskonzernen in Berlin eh schon sehr wenig Geld für Instandhaltungen ausgeben. Das Geschäftsmodell von Akelius - Luxussanierungen von leer gezogenen Wohnungen (40 Euro Kaltmiete pro qm!) - wird beim Mietendeckel natürlich nicht mehr gesetzeskonform sein, deswegen wohl dieser Rundumschlag.

    Der Akelius-Europa-Chef verbreitet dabei eine dreiste Lüge: die Mieten können mit dem Mietendeckel bei Modernisierungen nicht angehoben werden. Das ist falsch! Mietererhöhende Modernisierungen im Bestand sollen weiterhin möglich sein, aber eben bis 50 Cent pro qm anzeigenpflichtig, und ab 50 Cent pro qm genehmigungspflichtig. Jeder vernünftige Vermieter wird auch weiterhin modernisieren, wenn es angebracht ist, und kann dann trotz Mietendeckel auch die Miete erhöhen.

    Was nicht mehr geht, sind Luxussanierungen bei Mieterwechsel, weil solche Luxuswohnungen zu Höchstpreisen aufgrund reiner Kapitalinteressen dann nur noch einer kleinen Minderheit von Personen zu Verfügung stehen und somit dem normalen Mietmarkt entzogen werden.

  8. #593
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen

    In der alten Bundelrepublik gab es viele Sozialwohnungen und auch Werkswohnungen. Der reinste Sozialismus. Da fragt man sich fast ob die BRD nicht sozialistischer war als die DDR. Wie konnte sie nur überleben?
    Damals gab es vielleicht noch Immobilienunternehmen, die in Deutschland (bzw überhaupt) Steuern zahlten. Also anders als Akelius.

    Ein Großteil der Berliner Wohnungen wird durch die Akelius GmbH gehalten, an der die Akelius Residential Property AB direkt mit 94,9 Prozent und indirekt mit 99,7 Prozent beteiligt ist. Die Kombination aus mehreren Steuer- und Geheimnisoasen (Zypern und Bahamas) und die fehlende Transparenz der gemeinnützigen Aktivitäten erhöhen die Gefahr, dass Gewinne aus Mieteinnahmen gering oder sogar völlig unbesteuert aus Deutschland und der EU abfließen. Die Bahamas erheben weder Einkommens- noch Unternehmenssteuern, führen deswegen schon seit Jahren verschiedene Listen für die attraktivsten Steueroasen an und finden sich auch als Kandidaten für die schwarze Liste der EU.
    quelle

  9. #594
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Damals gab es vielleicht noch Immobilienunternehmen, die in Deutschland (bzw überhaupt) Steuern zahlten.
    Die gibt es auch heute noch.

    Aus dem Geschäftsbericht der Deutsche Wohnen SE 2018, S.3:

    EBT (wie berichtet) EUR Mio 2.626,8
    Ergebnis nach Steuern EUR Mio 1.862,6
    https://ir.deutsche-wohnen.com/downl...18-EQ-D-00.pdf

    Die Differenz sind gezahlte Steuern.

  10. #595
    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen

    Der Akelius-Europa-Chef verbreitet dabei eine dreiste Lüge: die Mieten können mit dem Mietendeckel bei Modernisierungen nicht angehoben werden. Das ist falsch! Mietererhöhende Modernisierungen im Bestand sollen weiterhin möglich sein, aber eben bis 50 Cent pro qm anzeigenpflichtig, und ab 50 Cent pro qm genehmigungspflichtig. Jeder vernünftige Vermieter wird auch weiterhin modernisieren, wenn es angebracht ist, und kann dann trotz Mietendeckel auch die Miete erhöhen.
    Wo verbreitet er diese Lüge?

    In dem in Post #590 verlinkten Interview gibt es keine solche Aussage.

  11. #596
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Berliner Senat sagt Bau von 2500 Wohnungen ab

    Der Fall ist ein Musterbeispiel für die Politik der Entschleunigung im Berliner Wohnungsbau unter Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke). Seit Beginn der Legislaturperiode stellt sie weit fortgeschrittene Bauplanungen infrage, verzögert oder streicht sie ganz, wie nun in Buch. Die Folge: Seit zwei Jahren sinkt die Zahl der Genehmigungen für den Bau neuer Wohnungen, obwohl sie eigentlich steigen müsste, weil die Bevölkerung stetig wächst. Zudem kommen immer weniger neue Flächen auf den Markt, schießen die Preise für Bauland in immer neue Rekordhöhen, was wiederum Kaufpreise und Wohnungsmieten teuer macht.

  12. #597
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Lompscher ist wirklich ein Totalausfall, lange genug bekannt und leider wird an der Personalie nicht gerüttelt, zu Lasten aller Wohnungssuchenden.

  13. #598

  14. #599
    Dost
    unregistriert
    Behörden erteilen weniger Baugenehmigungen

    Obwohl in vielen deutschen Städten Wohnungen fehlen, ist die Zahl der Baugenehmigungen im ersten Halbjahr gesunken.[...]
    Der Neubau von Wohnungen stockt, weil Flächen in Ballungsräumen knapp sind, die Grundstückspreise deutlich angezogen haben und weil auch Handwerker wegen voller Auftragsbücher kaum hinterherkommen.

  15. #600
    Die "Absage" ist schon lange klar. Denn bei "Buch V" handelt es sich um eine Naturfläche, die in den Planungen schon seit jeher als wenig geeignet für eine Wohnbebauung eingestuft wurde.

    Die Neubaugenehmigungen in Berlin schwankten darüber hinaus in den letzten drei Jahren im Vergleich zu vor 10-15 Jahren auf einem hohen Niveau nur leicht um 24.600 Wohnungen pro Jahr:

    Genehmigte Wohnungen 2003: 3.100
    Genehmigte Wohnungen 2008: 6.300
    Genehmigte Wohnungen 2018: 24.100


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