Wenn die Genossenschaften im Durchschnitt für 5.60 Euro pro Quadratmeter vermieten, aber der Mietendeckel bei 9.80 Euro liegen wird, sehe ich da ehrlich gesagt keine Probleme, da ist wie die Bausenatorin sagt noch genug Luft.
Wenn die Genossenschaften im Durchschnitt für 5.60 Euro pro Quadratmeter vermieten, aber der Mietendeckel bei 9.80 Euro liegen wird, sehe ich da ehrlich gesagt keine Probleme, da ist wie die Bausenatorin sagt noch genug Luft.
Hier steht das der Durchschnitt bei 11.60 Euro liegt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1292570.html
Ich sag immer, wenn sich gewisse Leute beschweren, muss es richtig sein.
Es spielt keine Rolle, wo der Mietendeckel liegt, das Problem - für die Genossenschaften - liegt hier:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag...beschluss.htmlIm Mittelpunkt steht, die Mieten in Berlin für fünf Jahre einzufrieren.
Wenn die Genossenschaften heute für 5.60 Euro pro Quadratmeter vermieten, dann dürfen sie die gleichen Wohnungen in fünf Jahren auch nur für 5.60 Euro pro Quadratmeter vermieten (von sehr limitierten Ausnahmen für Modernisierungen mal abgesehen).
So einfach ist die Welt zum Glück dann nicht.
Du kennst Dich ja super aus. Bist Du die Vermieterin dieser Immobilie? Ich bin dann für Enteignung.
9 Quadratmeter, 450 Euro warm – und am Kopfende das Klo
In Weißensee vermietet jemand für 450 Euro im Monat ein Klappbett – im Badezimmer der Wohnung. (...) Dass bei solchen Zuständen in einer aktuellen Umfrage mehr als 70 % für Mietendeckel und Obergrenze sind, ist dann keine große Überraschung mehr.
Da zuwenig gebaut wird und die globalisitsche weltoffene Elite in Weltstädte wie Berlin strömt, gibt es natürlich viel Nachfrage. Bei zu wenig Angebot steigen die Preise.
All die Aiweiei's und Amerikaner die die weltoffene Atmospähre schätzen brauchen auch Wohnraum und haben in der Regel genügend Geld oder Unterstützung der Obrigkeit.
Der normale Berliner ohne Star-Status ist da der letzte in der Hierarchie und wird zuletzt bedient.
In Ostdeutschland und den entleerten Gebieten, wo die Elite davongewandert ist, gibt es mehr als genug Wohnraum und Natur (Wiesen, Bäche, Seen, Landwirtschaftsfläche,...)
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Wieso kommen da 1749 Menschen zur Besichtigung? Hier in München läuft das so, dass die ersten 20-30 mit den entsprechenden Voraussetzungen eingeladen werden. Bei unserer Wohnung sogar nur 10, wir waren glücklicherweise Nr. 10. Was erzählt der Hausverwalter da für einen Quatsch, dass dann evtl. keiner dabei ist, wenn sie nur 20 bis 30 einladen. Um einen geeigneten Mieter zu finden, muß man doch nicht 1749 Leute einladen. Wenn bei den ersten 20-30 wirklich keiner dabei ist, dann macht man eben noch einen Termin mit nochmal 20-30 Leuten.
Der Hausverwalter scheint auf öffentlichkeitswirksame Aktionen zu stehen, 2017 kam er damit auch schonmal in die Medien:
https://www.stern.de/wirtschaft/immo...r-7656464.html
Aus dem Artikel:
Wie meinen Sie das: Ist die Mietpreisbremse eine soziale Wohltat für die Bessergestellten?
Die Mietpreisbremse ist aus guten, sozialen Gründen gemacht worden, aber es profitieren die falschen Leute davon. Personen, die schon sehr gut verdienen.
Völliger Nonsens, 1.749 zur Besichtigung.
Möglicherweise so viele Interessenten, die sich gemeldet haben. Aber jeder kann sich ja mal die zumutbare Anzahl von Besichtigungsterminen, Dauer derselben und zumutbare Anzahl von Bewerbern bei Sammelbesichtigungen anschauen, dann wird er feststellen, dass obige Zahlen albern sind. Schon mehr als zehn Leute auf einmal müsste ein Mieter nicht akzeptieren.
Was darf
Freiheit kosten?
Weil es einen Besichtigungstermin für alle gibt.
Ich war in Berlin zuletzt 2004 auf Wohnungssuche. Höchstzahl: über 200, die sich in eine Liste als Interessenten eingetragen haben, mein Eindruck draußen auf der Straße um die 300. Geringste Zahl: nur ich als einziger Interessent. Da gab es keine Anzeige, ich habe eine Verwaltung, wo ich einige der Wohnungen kannte, auf gut Glück angerufen und ich bin noch heute hier. Dagegen hatte ich bei meiner ersten Wohnungssuche in Berlin 1998 quasi freie Auswahl, eine Verwaltungsangestellte fuhr mich persönlich zu drei Wohnungen (die alle super waren) und die Mieten waren auf dem Niveau wie in den 80er Jahren in Köln oder Hannover, heute alles unvorstellbar.
Derweil in Hamburg:
https://www.zeit.de/hamburg/2019-11/...etensteigerung
Sogar im halbwegs preiswerten Dresden ist es so, dass man kaum noch umziehen kann, ohne dass sich die Miete beinahe verdoppelt, natürlich ebenfalls in den begehrten Gegenden. Wer, wie wir, dort noch einen alten Mietvertrag hat, zieht nicht mehr um. Die Grundmieten sind zwar nicht so hoch wie in Hamburg oder München, aber wenn ich so höre, was die bezahlen, die neu mieten, kann ich nur staunen.
Insgesamt sind dann die Mietpreise nicht besonders hoch. Eigentlich ist für mich nur der Index bei Neuvermietungen interessant, der den Marktpreis abbildet.