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  1. #1276
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    meine Beiden sind ja meine ersten Katzen.
    und obwohl ich natürlich inständig hoffe, dass sie noch lange zu zweit sind - überleg ich mir jetzt schon manchmal, was ich machen soll, wenn ich nur noch eine Katze hätte.
    ich kann das interagieren der beiden ganz schlecht einschätzen.
    für mich akzeptieren sie sich - aber das war es dann auch.
    trotzdem schlecken sie sich noch immer manchmal ab und jagen sich spielerisch.
    nahe beieinander liegen sie ausschließlich, wenn beide nahe bei mir sind - das berührt mich sehr, dass sie noch lieber bei mir sein wollen als weit weg von der anderen Katze.

    aber sie zoffen sich schon auch oft - wenn das auch kein schlimmes mobbing ist.

    manchmal denk ich, wenn die entscheidung jemals ansteht, eine "neue" Katze aufzunehmen, wenn nur noch eine von beiden da ist, würde ich jm wirklich Erfahrenes dazunehmen.
    Wohl die Vermittlungsdame von meinen beiden.
    Da du Freigänger hast, wirst du - außer aus persönlichen Gründen, die vielleicht dich selbst betreffen - eigentlich im Normalfall nie große Probleme bekommen, ob du es wagen sollst wieder eine dazu, oder lieber nicht.
    Wir Freigängerhalter haben es da tatsächlich viel einfacher.
    Es gibt natürlich auch seltene Situationen, wo man auch da genauer abwägen muss, wenn eine schlimme Krankheit oder vielleicht ein traumatisches Erlebnis das Spuren hinterlassen hat o.Ä. bei einer der Katzen im Spiel ist. Aber das jetzt mal ausgenommen.

    Deine Beschreibung, des Interagierens deiner beiden Ladies (spielen, sich gegenseitig putzen) klingt völlig normal, eigentlich harmonisch.
    Auch wenn sie sich mal zoffen.

    Es klingt auch nicht so, als würde eine, wenn die andere plötzlich weg wäre, total leiden würde.
    Aber das hat ja auch sein Gutes.

    Das sind zwei typische, selbstbewußte gelernte Freigänger, die Sozialverhalten gelernt haben, weil sie zusammen aufgewachsen sind - und nun ihre eigenen Reviere draußen erschlossen haben, und drum nicht mehr so sehr aneinander kleben, aber die jeweils andere in ihrem Revier gewohnt ist.

    Besser geht es eigentlich nicht.

    Das gelernte Freigänger muss ich vielleicht noch erklären.
    Es gibt ja auch Katzen, die nach Jahren der Wohnungshaltung, nach einem möglichen Umzug, oder neuer Vermittlung, plötzlich im neuen Heim Freigang genießen dürfen.
    Die verhalten sich anders als eben z.B. deine beiden, die das seit "Teenagertagen" an kennen.
    Geändert von mesh (31-03-2020 um 13:34 Uhr)

  2. #1277
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von mesh Beitrag anzeigen
    Da du Freigänger hast, wirst du - außer aus persönlichen Gründen, die vielleicht dich selbst betreffen

    - eigentlich im Normalfall nie große Probleme bekommen, ob du es wagen sollst wieder eine dazu, oder lieber nicht.
    Wir Freigängerhalter haben es da tatsächlich viel einfacher.
    Es gibt natürlich auch seltene Situationen, wo man auch da genauer abwägen muss, wenn eine schlimme Krankheit oder vielleicht ein traumatisches Erlebnis das Spuren hinterlassen hat o.Ä. bei einer der Katzen im Spiel ist. Aber das jetzt mal ausgenommen.

    Deine Beschreibung, des Interagierens deiner beiden Ladies (spielen, sich gegenseitig putzen) klingt völlig normal, eigentlich harmonisch.
    Auch wenn sie sich mal zoffen.

    Es klingt auch nicht so, als würde eine, wenn die andere plötzlich weg wäre, total leiden würde.
    Aber das hat ja auch sein Gutes.

    Das sind zwei typische, selbstbewußte gelernte Freigänger, die Sozialverhalten gelernt haben, weil sie zusammen aufgewachsen sind - und nun ihre eigenen Reviere draußen erschlossen haben, und drum nicht mehr so sehr aneinander kleben, aber die jeweils andere in ihrem Revier gewohnt ist.

    Besser geht es eigentlich nicht.

    Das gelernte Freigänger muss ich vielleicht noch erklären.
    Es gibt ja auch Katzen, die nach Jahren der Wohnungshaltung, nach einem möglichen Umzug, oder neuer Vermittlung, plötzlich im neuen Heim Freigang genießen dürfen.
    Die verhalten sich anders als eben z.B. deine beiden, die das seit "Teenagertagen" an kennen.



    danke - das beruhigt mich sehr

    aber das hier:
    Deine Beschreibung, des Interagierens deiner beiden Ladies (spielen, sich gegenseitig putzen) klingt völlig normal, eigentlich harmonisch.
    Auch wenn sie sich mal zoffen.
    das kann ich nicht einschätzen, weil ich da einfach keine vergleiche habe

    sehr typische Situation:
    am morgen ruf ich sie draussen - sie kommen aus verschiedenen Draußen-Schlafplätzen angedüst an die Tür.

    Variante 1) die eine schubst die andere grob vom Eingang weg / verdrängt sie
    Variante 2) die eine schleckert die andere - um sie in der nächsten Sekunde aufn Kopp zu hauen
    Variante 3) sie laufen in die Wohung, spielen kurz miteinander - und jede rennt zu ihrem Napf.
    Variante 4) sie laufen nebeneinander in die Wohung und nehmen kaum einander wahr


    jede Variante kommt gefühlt gleich oft vor.
    das interagieren mit mir - ich glaube, das kann ich sehr gut einschätzen.
    aber das interagieren der beiden miteinander - das ist eine nummer zu groß für mich.
    Geändert von *Blue* (31-03-2020 um 13:49 Uhr)

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  3. #1278
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    danke - das beruhigt mich sehr

    aber das hier:


    das kann ich nicht einschätzen, weil ich da einfach keine vergleiche habe

    sehr typische Situation:
    am morgen ruf ich sie draussen - sie kommen aus verschiedenen Draußen-Schlafplätzen angedüst an die Tür.

    Variante 1) die eine schubst die andere grob vom Eingang weg / verdrängt sie
    Variante 2) die eine schleckert die andere - um sie in der nächsten Sekunde aufn Kopp zu hauen
    Variante 3) sie laufen in die Wohung, spielen kurz miteinander - und jede rennt zu ihrem Napf.
    Variante 4) sie laufen nebeneinander in die Wohung und nehmen kaum einander wahr


    jede Variante kommt gefühlt gleich oft vor.
    das interagieren mit mir - ich glaube, das kann ich sehr gut einschätzen.
    aber das interagieren der beiden miteinander - das ist eine nummer zu groß für mich.
    So kenne ich das von uns hier, und anderen Freigängern in meiner Nachbarschaft, sowie fam. Umfeld auch.
    Auch Variante 2.

    Und vor allem Variante 4 spricht Bände.

    Total entspannt.

    Katzen die sich unwohl miteinander fühlen, oder gar verfeindet sind, oder Angst haben, rennen nicht so gleichgültig und entspannt zusammen in ihr Zuhause.

    Machst du dir denn Sorgen, dass sie sich miteinander unwohl fühlen könnten?

    Ich behaupte mal aus der Ferne, das brauchst du nicht.

    Die würden sich wirklich ganz anders verhalten.

    Wenn sie anfangen ihr Revier zu genießen, und ihrer eigenen Wege zu gehen - dann ist es eben oft so, dass die große "Liebe" zwischen beiden auf der Strecke bleibt.
    Aber das macht ja nichts, solange sie keinen Stress durch den anderen haben.

    Im Gegenteil.
    Für mich zeigt das nur dass du einfach zwei richtige Katzen hast, die ihren artgerechten Instinkten folgen, ihr Leben so gestalten wie sie es wollen - und eben entsprechend eigensinnig sind.
    Richtige Katzen eben.

  4. #1279
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    meine Beiden sind ja meine ersten Katzen.
    und obwohl ich natürlich inständig hoffe, dass sie noch lange zu zweit sind - überleg ich mir jetzt schon manchmal, was ich machen soll, wenn ich nur noch eine Katze hätte.
    ich kann das interagieren der beiden ganz schlecht einschätzen.
    für mich akzeptieren sie sich - aber das war es dann auch.
    trotzdem schlecken sie sich noch immer manchmal ab und jagen sich spielerisch.
    nahe beieinander liegen sie ausschließlich, wenn beide nahe bei mir sind - das berührt mich sehr, dass sie noch lieber bei mir sein wollen als weit weg von der anderen Katze.

    aber sie zoffen sich schon auch oft - wenn das auch kein schlimmes mobbing ist.

    manchmal denk ich, wenn die entscheidung jemals ansteht, eine "neue" Katze aufzunehmen, wenn nur noch eine von beiden da ist, würde ich jm wirklich Erfahrenes dazunehmen.
    Wohl die Vermittlungsdame von meinen beiden.
    Das klingt wie ein ganz durchschnittliches Katzenpaar.

    Dass die sich heiß lieben kommt vor, ich hatte ja auch zwei solche, aber es ist eher die Ausnahme. Meistens ist das so eine gemischte, lieb-zoffig-distanziert-nahe WG.

  5. #1280
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    danke an Eure einschätzungen.

    ich seh natürlich schon, dass sie im Umgang miteinander zwar nicht best-buddies sind, aber im Vergleich zum Umgang mit dem Nachbarskater wohl einfach ein gut eingespieltes Team sind.
    (beim Nachbarskater gibts auch nach Jahren nur gefauche, hochgestellten schwanz und das ganze programm - )


    gerade stolpere ich hierüber


    ich unterschreibe den letzten Satz

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  6. #1281
    Hehehe!

  7. #1282
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von mesh Beitrag anzeigen

    Machst du dir denn Sorgen, dass sie sich miteinander unwohl fühlen könnten?

    Ich behaupte mal aus der Ferne, das brauchst du nicht.

    Die würden sich wirklich ganz anders verhalten.
    nicht - total unwohl - aber - mh - da sie ja in den ersten Monaten so ein-herz+eine-seele waren -
    ich glaube, da träumte ich halt davon, dass sie ihr lebtag lang zusammenbleiben.
    und es immer diese fotos von ihnen geben wird, wo ich nur an ihren Farben erkenne, welcher Schwanz/Bein zu welcher Katze gehört, weil sie so ineinander verschlungen im selben Korb liegen
    und von dieser vorstellung musste ich halt schon vor jahren abschied nehmen. das tat und tut ein ganz klein bisschen weh.
    und ja - manchmal die angst, irgendwann kommt die eine nicht mehr, weil die andere ja da ist.
    habe freunde, bei denen das so war.
    da hat sich dann die eine einfach einen neuen Dosi in der Nachbarschaft gesucht.

    aber eure posts haben mich schon beruhigt -
    jetzt liegen sie zB auch relativ nah beieinander und schlafen. eine im Flur eine 2m weit weg im Schlafzimmer. die könnten sich hier im Haus viel weiträumiger aus dem Weg gehen, wenn sie echte Probleme miteinander hätten.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
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  8. #1283
    ich hab mal eine Frage
    mein Kater - 13 Jahre - hatte Anfang Dezember einen Herzinfarkt und Wasser im Lunge und Körper. Davor hatte er keine Anzeichen, das irgendwas nicht in Ordnung war. wir haben ihn dann wochenlang wieder aufgepäppelt und er ist jetzt in der Zwischenzeit mit Herzmedikamenten und Wassermedis eingestellt.

    vor einer Woche hatte er wieder einen kleinen Infarkt, war aber nach einer halben Stunde wieder ok. Er hat zwar jetzt abgebaut (tobt nicht mehr wie früher und springt kaum noch) und kriegt schwer Luft, aber laut Tierarzt wird das auch bleiben. Weitere Untersuchungen lehnt er ab, weil gut auf Medis eingestellt und wir jetzt eh nichts mehr machen können bei dem schwachen Herzen.

    Meine Frage: im Grunde vertraue ich dem Tierarzt, aber dennoch erwische ich mich nachts mit den Gedanken, ich würde nicht alles unternehmen um ihm zu helfen. Ich hab viel gelesen und gegoogelt, aber jetzt nicht wirklich hilfreiches gefunden.

    gibt es irgendwas was ich noch tun könnte? ohne ihn jetzt großartig dem Stress einer Untersuchung zu unterziehen? Narkose geht auf gar keinen Fall.

  9. #1284
    Blue, unsere beiden lieben sich wirklich sehr, schmusen viel, fressen zeitweise aus einem Napf, putzen sich gegenseitig und suchen die Nähe des anderen.
    Dann gibt es aber auch Zeiten in denen sie ständig raufen, sich anscheinend nicht ausstehen können und sich mehr auf uns Menschen fokussieren als auf den anderen Kater. Durch Beobachtungen haben wir festgestellt dass sie so regelmäßig ihre Hierarchie neu auskämpfen. Einer ist immer der Boss und der andere akzeptiert das so, bis sie wieder neu "auswürfeln".

    Vielleicht ist das bei deinen auch so oder so ähnlich?
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner

  10. #1285
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    ich hab mal eine Frage
    mein Kater - 13 Jahre - hatte Anfang Dezember einen Herzinfarkt und Wasser im Lunge und Körper. Davor hatte er keine Anzeichen, das irgendwas nicht in Ordnung war. wir haben ihn dann wochenlang wieder aufgepäppelt und er ist jetzt in der Zwischenzeit mit Herzmedikamenten und Wassermedis eingestellt.

    vor einer Woche hatte er wieder einen kleinen Infarkt, war aber nach einer halben Stunde wieder ok. Er hat zwar jetzt abgebaut (tobt nicht mehr wie früher und springt kaum noch) und kriegt schwer Luft, aber laut Tierarzt wird das auch bleiben. Weitere Untersuchungen lehnt er ab, weil gut auf Medis eingestellt und wir jetzt eh nichts mehr machen können bei dem schwachen Herzen.

    Meine Frage: im Grunde vertraue ich dem Tierarzt, aber dennoch erwische ich mich nachts mit den Gedanken, ich würde nicht alles unternehmen um ihm zu helfen. Ich hab viel gelesen und gegoogelt, aber jetzt nicht wirklich hilfreiches gefunden.

    gibt es irgendwas was ich noch tun könnte? ohne ihn jetzt großartig dem Stress einer Untersuchung zu unterziehen? Narkose geht auf gar keinen Fall.
    Ich würde einen Tier-Kardiologen in deiner Nähe suchen, um eine gesicherte Diagnose zu bekommen.
    Für z.B. einen Herzultraschall, den man nur beim Spezialisten/Kardiologen machen lassen sollte, ist keine Narkose nötig.

    Wie hat dein TA denn die Diagnose Infarkt gestellt? Und wieso denkst du dass er nochmal einen "kleinen Infarkt" hatte?

    Katzen haben Herzinsuffizienz, HCM (spezielle vererbte Herzkrankheit) dagegen bekommen sie dann auch die von dir beschriebenen Medikamente. Sie können auch Thrombosen, oder Herzklappenfehler haben.
    Aber Infarkt, habe ich zumindest noch nie gehört.
    Das würde ja nicht besser werden mit Medikamenten.
    Ein Infarkt bedeutet ja dass die Zuleitung zum Herz an einer Stelle verstopft ist.

  11. #1286
    Zitat Zitat von mesh Beitrag anzeigen
    Ich würde einen Tier-Kardiologen in deiner Nähe suchen, um eine gesicherte Diagnose zu bekommen.
    Für z.B. einen Herzultraschall, den man nur beim Spezialisten/Kardiologen machen lassen sollte, ist keine Narkose nötig.

    Wie hat dein TA denn die Diagnose Infarkt gestellt? Und wieso denkst du dass er nochmal einen "kleinen Infarkt" hatte?

    Katzen haben Herzinsuffizienz, HCM (spezielle vererbte Herzkrankheit) dagegen bekommen sie dann auch die von dir beschriebenen Medikamente. Sie können auch Thrombosen, oder Herzklappenfehler haben.
    Aber Infarkt, habe ich zumindest noch nie gehört.
    Das würde ja nicht besser werden mit Medikamenten.
    Ein Infarkt bedeutet ja dass die Zuleitung zum Herz an einer Stelle verstopft ist.

    Das vermutet der Tierarzt. der erste Infarkt vermutlich durch eine Entzündung im Körper ausgelöst, das hat das Wasser in Lunge und Herzen begünstigt und das hat dann das Herz geschwächt. (wir haben geröngt um das Wasser zu sehen) so hab ich ihn verstanden. Der kleine Infarkt jetzt vermutet er durch verstopfte Zuleitung aufgrund des schwachen Herzens und weil der Sauerstoff jetzt nicht mehr richtig transportiert werden kann.

    Kardiologe hat er uns auch gesagt, um seine Diagnose zu bestätigen, aber aufgrund seines Zustandes und der Umstände würde er das nicht machen, denn mehr als Medis geben - die er ja schon hat - würden die dann auch nicht.
    Und den Stress mit stundenlang fahren will ich Daniels nicht antun. die nächste Klinik, die das macht wäre Norderstedt, das sind 2 h und das tue ich ihm nicht an.


    der kleine Infarkt war ein Aufheulen,miauen, umgekippt, Herzschläge waren unregelmäßig. leichte Krämpfe Dann halbe Stunde ausruhen, dann war er wie immer.
    beim großen Infarkt waren wir nicht da, da lag er nur wimmernd am Boden, als wir nach Hause kamen.

  12. #1287
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    Das vermutet der Tierarzt. der erste Infarkt vermutlich durch eine Entzündung im Körper ausgelöst, das hat das Wasser in Lunge und Herzen begünstigt und das hat dann das Herz geschwächt. (wir haben geröngt um das Wasser zu sehen) so hab ich ihn verstanden. Der kleine Infarkt jetzt vermutet er durch verstopfte Zuleitung aufgrund des schwachen Herzens und weil der Sauerstoff jetzt nicht mehr richtig transportiert werden kann.

    Kardiologe hat er uns auch gesagt, um seine Diagnose zu bestätigen, aber aufgrund seines Zustandes und der Umstände würde er das nicht machen, denn mehr als Medis geben - die er ja schon hat - würden die dann auch nicht.
    Und den Stress mit stundenlang fahren will ich Daniels nicht antun. die nächste Klinik, die das macht wäre Norderstedt, das sind 2 h und das tue ich ihm nicht an.


    der kleine Infarkt war ein Aufheulen,miauen, umgekippt, Herzschläge waren unregelmäßig. leichte Krämpfe Dann halbe Stunde ausruhen, dann war er wie immer.
    beim großen Infarkt waren wir nicht da, da lag er nur wimmernd am Boden, als wir nach Hause kamen.
    Ich verstehe dein Problem mit der weiten Fahrtstrecke.
    Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber vielleicht ist außer der Tierklinik ein Tierkardiologe in eigener Praxis besser zu erreichen.

    Ansonsten würde ich ihm die lange Fahrt wohl auch nicht antun.

    Denn die Symptome hören sich wirklich nach Herzinsuffizienz an. Deswegen die Wasseransammlungen, das schwere Atmen.
    Das würde man im Ultraschall allerdings erst sicher diagnostizieren können.
    Und dann, da hat dein TA völlig recht, könnte man tatsächlich nichts anderes machen, als genau diese Medikamente zu geben, die er jetzt auch bekommt.

    Und in seinem Alter kommt das nicht selten vor.

    Mich hat nur die Bezeichnung Infarkt irritiert.
    Ich glaube einen richtigen Infarkt überlebt eine Katze fast nicht - zwei erst recht nicht.
    In ihrem Fall kann man ja nicht wie bei uns Menschen dann mit Bypässen oder STENTS die Leitung umgehen, freimachen bzw. reparieren.

    Deswegen ist für Katzen z.B. eine Thrombose - die ähnliche Symptome herbei führt, wie du sie beschreibst - oftmals tödlich.

  13. #1288
    wie gesagt, Infarkt hat der Arzt gesagt. Und bis dahin war unser Kater topfit. Da gab es nicht das kleinste Anzeichen, dass irgendwas nicht stimmt. Er hat gesund gefressen, die Untersuchungen der letzten Jahre war immer ohne Ergebnis. vielleicht war das auch nur der Begriff, damit wir das verstehen. Denn es kam ja aus heiterem Himmel. dass er ggf. eine Herzvorerkrankung hat, die wir alle nur nie mitbekommen hatten, vermutet der Tierarzt.
    ich bin auf Fehmarn, ich glaube, es gäbe nur eine Klinik in Neustadt, wäre auch knapp 50 min. entfernt, aber die kenne ich nicht. Ich kenn nur Norderstedt von meinen Hunden damals.

    Hätte ja sein können, dass es vielleicht noch alternative Heilmethoden gibt oder Fressenumstellung oder irgendwas anderes, was ihm das Atmen erleichtert oder so.
    einfach so begreifen, dass er jetzt alt ist und wir auf den ... naja fällt halt schwer, er war immer so agil und fordernd und frech und anstrengend. Das jetzt tut mir in der Seele weh, zumal er das manchmal auch nicht einsehen will, dass er nicht mehr kann und macht dann seine Sprünge und sein durch die Wohnung rennen und dann hechelt er sich einen ab. und ich kann nichts tun.

  14. #1289
    Bütterkenliebhaber Avatar von Finchen2062013
    Ort: Herzenswärme
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    danke an Eure einschätzungen.

    ich seh natürlich schon, dass sie im Umgang miteinander zwar nicht best-buddies sind, aber im Vergleich zum Umgang mit dem Nachbarskater wohl einfach ein gut eingespieltes Team sind.
    (beim Nachbarskater gibts auch nach Jahren nur gefauche, hochgestellten schwanz und das ganze programm - )


    gerade stolpere ich hierüber


    ich unterschreibe den letzten Satz
    ich auch.

  15. #1290
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    wie gesagt, Infarkt hat der Arzt gesagt. Und bis dahin war unser Kater topfit. Da gab es nicht das kleinste Anzeichen, dass irgendwas nicht stimmt. Er hat gesund gefressen, die Untersuchungen der letzten Jahre war immer ohne Ergebnis. vielleicht war das auch nur der Begriff, damit wir das verstehen. Denn es kam ja aus heiterem Himmel. dass er ggf. eine Herzvorerkrankung hat, die wir alle nur nie mitbekommen hatten, vermutet der Tierarzt.
    ich bin auf Fehmarn, ich glaube, es gäbe nur eine Klinik in Neustadt, wäre auch knapp 50 min. entfernt, aber die kenne ich nicht. Ich kenn nur Norderstedt von meinen Hunden damals.

    Hätte ja sein können, dass es vielleicht noch alternative Heilmethoden gibt oder Fressenumstellung oder irgendwas anderes, was ihm das Atmen erleichtert oder so.
    einfach so begreifen, dass er jetzt alt ist und wir auf den ... naja fällt halt schwer, er war immer so agil und fordernd und frech und anstrengend. Das jetzt tut mir in der Seele weh, zumal er das manchmal auch nicht einsehen will, dass er nicht mehr kann und macht dann seine Sprünge und sein durch die Wohnung rennen und dann hechelt er sich einen ab. und ich kann nichts tun.
    Um ganz sicher zu gehen würde ich zumindest mal in der 50 Min. entfernten Klinik nachfragen, ob sie Spezialisten haben, die Herzultraschall machen.
    Dann kannst du ja immer noch überlegen, ob du mit ihm hinfährst - ich weiß ja nicht wie sehr ihn autofahren und TA-Besuche stressen.

    Falls er tatsächlich an Herzinsuffizienz leidet, gibt es leider keine alternativen Heilmethoden.
    Heilbar ist Herzinsuffizienz sowieso grundsätzlich nicht.

    Das Einzige was man machen kann ist eben ein Medikament zu geben, welches das Herz etwas drosselt um es zu entlasten - dein TA wird deinem Daniels dafür also ein ACE Hemmer oder einen Beta Blocker verordnet haben.
    Und ein Diuretikum, weil sich Wasser ansammelt, wenn das Herz schwach ist.

    Damit kann man den Katzen zumindest etwas Linderung und Unterstützung verschaffen.
    Je nach Stadium - sogar auch noch eine längere Zeit.

    Meistens ins es so, dass herzkranke Katzen eher wenig Appetit haben.
    Deswegen ist es wichtig, dass sie überhaupt etwas futtern.
    Spezielle Ernährung, wie z.B. bei Nieren- Blasen- Bauchspeicheldrüsen-Erkankungen, die eine therapeutische Wirkung haben, gibt es da nicht.
    Wichtig ist, eben weil sie wenig Appetit haben, dass sie essen was sie mögen, und am besten Futter, das sehr gehaltvoll ist - gerade wenn sie schon in einer Phase sind, in der sie an Gewicht verlieren.
    Ich habe da immer gern auf Kitten-Futter zurückgegriffen - oder das normale Futter mit Fett angereichert.
    Es gibt auch spezielles Futter, das mehr Kalorien hat.

    Mehr kannst du m.M.n. nicht für ihn tun.
    Außer ihn verwöhnen - das machst du bestimmt eh - und ihn gut beobachten.

    Und dass er immer noch rennen und springen will, klingt doch zumindest mal nicht so düster.


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