- eigentlich im Normalfall nie große Probleme bekommen, ob du es wagen sollst wieder eine dazu, oder lieber nicht.
Wir Freigängerhalter haben es da tatsächlich viel einfacher.
Es gibt natürlich auch seltene Situationen, wo man auch da genauer abwägen muss, wenn eine schlimme Krankheit oder vielleicht ein traumatisches Erlebnis das Spuren hinterlassen hat o.Ä. bei einer der Katzen im Spiel ist. Aber das jetzt mal ausgenommen.
Deine Beschreibung, des Interagierens deiner beiden Ladies (spielen, sich gegenseitig putzen) klingt völlig normal, eigentlich harmonisch.
Auch wenn sie sich mal zoffen.
Es klingt auch nicht so, als würde eine, wenn die andere plötzlich weg wäre, total leiden würde.
Aber das hat ja auch sein Gutes.
Das sind zwei typische, selbstbewußte
gelernte Freigänger, die Sozialverhalten gelernt haben, weil sie zusammen aufgewachsen sind - und nun ihre eigenen Reviere draußen erschlossen haben, und drum nicht mehr so sehr aneinander kleben, aber die jeweils andere in ihrem Revier gewohnt ist.
Besser geht es eigentlich nicht.
Das
gelernte Freigänger muss ich vielleicht noch erklären.
Es gibt ja auch Katzen, die nach Jahren der Wohnungshaltung, nach einem möglichen Umzug, oder neuer Vermittlung, plötzlich im neuen Heim Freigang genießen dürfen.
Die verhalten sich anders als eben z.B. deine beiden, die das seit "Teenagertagen" an kennen.