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  1. #1096
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders, nur weil das in der Serie nicht erwähnt wurde, heißt es ja nicht das es im Serien Universum nicht so ist. Man darf ja nicht vergessen das wir Naath nur durch Missandei kennen in die jetzt auch nicht die wichtigste Rolle war, von daher musste man so etwas auch nicht zwingend erwähnen.
    Trotzdem verdreht man hier bewusst etwas (oder hat es vergessen) und die Probelmatik die ich eher sehe ist das aus GoT in den nächsten Jahren noch zu nem riesen Franchise aufgebaut wird und wir sicher noch einige Spin Offs neben "The Long Night" bekommen. Und wer sagt das nicht Naath in einem dieser Spin Offs nicht mal eine wichtige Rolle spielt? Da kann man nicht einfach einen der wichtigsten Fakten weglassen.
    Für mich war es einfach unnötig diese "wir gehen nach Naath" Thematik überhaupt zu erwähnen (schon nicht bei dem Gespräch zwischen Missandei und GW) man hätte sie am Ende auch einfach wieder nach Meeren reisen lassen können und weiter Sklaven befreien - ich meine mal davon was sollen denn auch die ganzen anderen Unbefleckten auf Naath?
    Sorry, aber für mich ist das Nitpicking, genauso wie die Wasserflasche. Die Serie und die Bücher unterscheiden sich in wesentlich größeren Teilen wie z.B. Dorne, Eiseninseln, Prophezeiungen usw. Das ist keine 1-zu-1-Adaption der Bücher, war es nie.

  2. #1097
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Sorry, aber für mich ist das Nitpicking, genauso wie die Wasserflasche. Die Serie und die Bücher unterscheiden sich in wesentlich größeren Teilen wie z.B. Dorne, Eiseninseln, Prophezeiungen usw. Das ist keine 1-zu-1-Adaption der Bücher, war es nie.


    Bei aller berechtigten Kritik ist es langsam wirklich anstrengend, auf was so rumgehackt wird. Liebe Güte
    „An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
    Erich Kästner

  3. #1098
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    Lost: We had the worst ending in TV series history ever!
    GoT: Hold my Beer!

    Gerade unter einem Video gefunden und passt irgendwie. Staffel 8 war wirklich murks. Folge 1 und 2 waren langweilig ohne Ende und man hat sich keinen Meter bewegt. Folge 3, die große Schlacht, war eventuell gut anzuschauen aber über die Logik und Strategy, sowie den gezeigten Szenen, dürfte man keine Sekunde nachdenken.

    Folge 4 nach der Schlacht war bis zur Ankunft in Königsmund eigentlich ok aber ab Königsmund war es an Lächerlichkeit eigentlich nicht zu überbieten, bis Folge 5 kam und wohl in die Geschichte als einer der schlechtesten Episoden ever in einer TV Serie eingehen wird. Alter Falter

    Das Finale ist dann wieder auch voller Logik und Charakterfehler und man fragt sich ernsthaft, ob irgendjemand mal die Arbeit der beiden überprüft hat bzw gegengelesen hat. Ich hab echt Angst und Bange um das SW Franchise ab 2022
    Folgen 1 und 2 waren großartige Planting-Folgen für einen Pay-Off, der nie kam. Also doch irgendwie murks.

  4. #1099
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders, nur weil das in der Serie nicht erwähnt wurde, heißt es ja nicht das es im Serien Universum nicht so ist.
    Doch, genau das heißt es. Ich glaube ja, den Durchschnittszuschauer interessiert ganz sicher nicht, was in irgendeinem Nebenbuch mal beiläufig erwähnt wird. Der wurde durch Missandei selbst nochmal drauf hingewiesen, wo sie herstammt und denkt sich jetzt "och, wie romantisch, jetzt trauert er erstmal in Ruhe in ihrer Heimat".

    Und zur Frage was die restlichen Unsullied da überhaupt wollen, die segeln da halt erstmal hin und vielleicht gefällt es ihnen da, oder auch nicht und sie segeln dann irgendwann weiter, mit Grey Worm oder ohne ihn. Das finde ich ja von den ganzen "wie geht es theoretisch weiter"-Fragen am belanglosesten ehrlich gesagt.

  5. #1100
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von trashman Beitrag anzeigen
    "Breaking Bad" ist aber auch nicht perfekt gewesen. Der Hauptfigur wurde von Beginn an mit diversen Handicaps ein zu großes Loser-Image verpasst, was die Wandlung bzw. manche Verhaltensweisen im Laufe der Geschichte nicht immer glaubwürdig wirken ließen. Und die letzte Staffel um die Nazi-Bande wirkte wie ein fremdkörperndes Anhängsel - nur die letzten Folgen, insbesondere die drittletzte, rissen es wieder halbwegs raus. Wobei man das eigentliche Finale auch interessanter hätte gestalten können.

    Weiß gar nicht, ob es überhaupt eine Serie gibt, die der Perfektion nahe kommt. Selbst meine geliebten "Sopranos" oder das nicht minder schlechte "The Wire" hatten mal ihre Schwächen; "Six Feet Under" und "The Shield" zwar grandiose, unvergessliche Schlussfolgen, aber über die gesamte Strecke entweder nervige Passagen oder Plausibilitätsprobleme.

    Allerdings klingt das, was ich zu "The Americans" bislang gehört habe (wovon ich bisher nur die Hälfte der ersten Staffel kenne), bislang ziemlich nach einer durchweg grandiosen Show - inklusive Finale. Muss ich endlich mal weiterschauen ...
    Ich finde Breaking Bad vom gesamten Plot-Arc reine Erzählperfektion. Seine ersten Antagonisten sind eine Horde Latino-Gangstas, die extrem brutal sind, aber nicht recht schlau. Dann kommt der Mastermind, der ihm ebenbürtig ist. Kaum hat er den hinter sich, kommen die unberechenbaren Nazi-Rocker, die selbst er nicht mehr einschätzen kann.

  6. #1101
    Das Auftauchen der Fürsten finde ich auch merkwürdig. Wo waren sie denn alle im Krieg?

  7. #1102
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Sorry, aber für mich ist das Nitpicking, genauso wie die Wasserflasche. Die Serie und die Bücher unterscheiden sich in wesentlich größeren Teilen wie z.B. Dorne, Eiseninseln, Prophezeiungen usw. Das ist keine 1-zu-1-Adaption der Bücher, war es nie.
    Zitat Zitat von MiBelle Beitrag anzeigen


    Bei aller berechtigten Kritik ist es langsam wirklich anstrengend, auf was so rumgehackt wird. Liebe Güte
    Ich habe nie irgendwas erwähnt dass die Serie bzw. das Ende für mich wegen dieser Sache Mist war, sondern lediglich das es für mich ein weitaus gravierenderer Fehler ist als diese dusselige Wasserflasche die da nicht mit Absicht war und die man in 10 Sekunden raus retuschiert hat. Das mit Naath oder eben wie auch schon erwähnt Gendry Waters sind für mich so Sachen die zeigen dass die Qulität in der letzten Staffel doch sehr gelitten hat. Anders als bei der Wasserflasche die nur übersehen wurde, hat jemand bewusst in das Scribt geschrieben das Gendry mit Nachnamen Waters heißt und das die Unbefleckten nach Naath segeln. D.h. wer auch immer dafür verantwortlich war (vermutlich D&D) hat entweder geschludert oder es war ihm egal. Hinzu kommt das es beides Sachen sind welche die Serie nicht gebraucht hätte bzw. man easy hätte anders schreiben können.

    @ Dedeli die Geschichte von GoT basiert auf den Büchern von GRRM und es ist m.M. nach etwas völlig anderes ob man etwas an einer temporären Geschichte ändert (z.B. keine Lady Stoneheart in der Serie) oder ob man etwas was in dieser ganzen Welt fest verankert ist ändert, das hat wie bereits erwähnt Auswirkungen auf das ganze zukünftige Franchise.

    Und bevor mir jetzt vorgehalten wird ich würde die Serie anhand so einer Kleinigkeit schlecht machen, den verweise ich gern nochmal auf den ersten Satz dieses Posts, oder meine Posts die ich gestern nach der Folge verfasst habe.

  8. #1103
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Ich muss ehrlich sagen: Eine Armbanduhr in Spartacus, ein Flugzeug in Braveheart, eine Wasserflasche oder ein Kaffeebecher in GoT sind mir völig Schwanz. Ich finde das "menschlich", wenn man bedenkt, wie viele Menschen außer den Schauspielern an so einer Riesen-Produktion beteiligt sind. Gut, sie werden bezahlt dafür. Aber es sind dedicated Jobs. Die arbeiten teils 20 Stunden. Etwa die Kostümbildner von Game of Thromes, denen ich, auch in Dedelis Namen, ein großes Lob aussprechen möchte.

    Vor allem jene Kameraknechte, die da Kräne und Schienen bauen müssen. Die können ja leider nicht immer Strohhalme ziehen, wo gedreht wird. Sondern werden oft auch vor Ort gebucht. Man darf nie vergessen: Nacht Acht Jahren Drehzeit sind nicht nur die Schauspieler zusammen geschweißt, sondern auch die Mehrheit des festen Teams. Da kann man sicher von einer "Familie" sprechen. Weil die eigene ist ja meist weit weg. Ein persönlicher, letztlich unpersönlicher Job.

    Deswegen entstehen ja auch so viele Beziehungen zwischen Schauspielern. Die armen Schweine bekommen ja gar keine alltäglichen Partner mehr vor die Flinte.
    Geändert von spector (21-05-2019 um 17:49 Uhr)

  9. #1104
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich mich nicht an dem aktuellen "hätte, könnte, würde" großartig beteiligen möchte, weil ich persönlich darin keinen Sinn sehe, eine kurze Anmerkung dazu: Im Original hieß es "a few", was man mit einigen Wochen übersetzen kann. Keine Ahnung, wie das synchronisiert wurde, ich gucke auf Englisch.
    Das finde ich eine gute Entscheidung, dedeli. Gerade weil Du zur Mod-Riege gehörst.

    Denn andere mögen diese Diskussion eben - und mir scheint das irgendwie falsch, wenn sich hier jemand dafür rechtfertigen muss, Kritik in einem TV-Format zu üben. Denn eigentlich ist das Forum doch genau dafür da.

  10. #1105
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Das finde ich eine gute Entscheidung, dedeli. Gerade weil Du zur Mod-Riege gehörst.

    Denn andere mögen diese Diskussion eben - und mir scheint das irgendwie falsch, wenn sich hier jemand dafür rechtfertigen muss, Kritik in einem TV-Format zu üben. Denn eigentlich ist das Forum doch genau dafür da.
    Klar kann man Kritik üben, sollte aber gleichzeitig dann auch in der Lage sein, damit umzugehen, wenn andere das anders sehen, das ist schließlich keine Einbahnstraße, sondern ein Diskussionsforum.
    Geändert von dedeli (21-05-2019 um 17:44 Uhr) Grund: damit umzugehen, eingefügt

  11. #1106
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Können wir uns alle darauf einigen, dass die Werbung für Brustmilch in Game of Thrones wesentlich undezenter war als für Kaffee oder Wasser? Da waren immerhin Tormunds Geschichte und die wundersame Verwandlung von Robyn, Lord of the Vale, gleicher Darsteller (Lino Facioli), links vor wenigen Jahren, rechts (mit 18 im real life) in der letzten Folge:



    Ich wurde eindeutig zu früh abgestillt...

  12. #1107
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Das finde ich eine gute Entscheidung, dedeli. Gerade weil Du zur Mod-Riege gehörst.

    Denn andere mögen diese Diskussion eben - und mir scheint das irgendwie falsch, wenn sich hier jemand dafür rechtfertigen muss, Kritik in einem TV-Format zu üben. Denn eigentlich ist das Forum doch genau dafür da.

  13. #1108
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    , ich hab es hier schonmal geschrieben, ich denke, wir haben eine völlig unterschiedliche Herangehensweise.

    Auch wenn ich Schwächen bei Serien, Büchern usw. durchaus wahrnehme und auch darüber nachdenke, fokussiere ich mich nicht darauf, solange mir das Produkt insgesamt gefällt. Mir würde es den Genuss nehmen, wenn ich mich zu sehr auf kleinere Schwächen konzentriere. Ich erfreue mich lieber an dem, was mir gefällt. Mir persönlich würde es nicht im Traum einfallen, mich tagelang über Schwächen einer Serie zu unterhalten, die ich grundsätzlich mag. Und eine Serie angucken, die mir nicht gefällt, würde ich erst recht nicht, Hatewatching werde ich wohl nie verstehen. Beides ist einfach nicht mein Ding und mir wäre auch meine Freizeit dafür zu schade. D.h. nicht dass ich völlig unkritisch konsumiere, ich breche sehr viele Serien/Buchreihe ab, wenn die Schwächen mich zu sehr stören. Ich bin auch schon mitten im Film aus dem Kino gegangen. Umgekehrt habe ich aber auch nicht den Anspruch an eine Serie/Buch, dass alles perfekt sein muß und gestehe auch künstlerische Freiheiten zu, so lange mir das Produkt insgesamt gefällt. Und wenn eine Serie sich in eine andere Richtung entwickelt, als ich mir vorstellte, dann ist das eben so, hab ich Pech gehabt und such mir was Neues, was mir besser gefällt.


    Wunderbar geschrieben, mir geht es genau so und ich bin generell eher ein positiver Mensch und nicht so auf Details verhaftet. Ich mag auch nicht alles zerdiskutieren, da ist mir meine Zeit zu schade. Ich habe die Zeit mit GOT genossen, klar hab ich mich auch mal geärgert , doch insgesamt war es toll, vor allem auch noch in den ersten Staffeln in Kombination mit den Büchern, die ich ja schon früher kannte.

  14. #1109
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Klar kann man Kritik üben, sollte aber gleichzeitig dann auch in der Lage sein, damit umzugehen, wenn andere das anders sehen, das ist schließlich keine Einbahnstraße, sondern ein Diskussionsforum.
    Ich finde, man sollte Kritik üben können, wenn man mit dem Finger auf bestimmte Stellen zeigt, die keinen Sinn machen. Nur "Boh, beschissener als LOST" finde ich da auch daneben. Nur. Dedeli, dann erwarte ich auch Antworten!

  15. #1110
    Zitat Zitat von trashman Beitrag anzeigen
    "Breaking Bad" ist aber auch nicht perfekt gewesen. Der Hauptfigur wurde von Beginn an mit diversen Handicaps ein zu großes Loser-Image verpasst, was die Wandlung bzw. manche Verhaltensweisen im Laufe der Geschichte nicht immer glaubwürdig wirken ließen. Und die letzte Staffel um die Nazi-Bande wirkte wie ein fremdkörperndes Anhängsel - nur die letzten Folgen, insbesondere die drittletzte, rissen es wieder halbwegs raus. Wobei man das eigentliche Finale auch interessanter hätte gestalten können.

    Weiß gar nicht, ob es überhaupt eine Serie gibt, die der Perfektion nahe kommt. Selbst meine geliebten "Sopranos" oder das nicht minder schlechte "The Wire" hatten mal ihre Schwächen; "Six Feet Under" und "The Shield" zwar grandiose, unvergessliche Schlussfolgen, aber über die gesamte Strecke entweder nervige Passagen oder Plausibilitätsprobleme.

    Allerdings klingt das, was ich zu "The Americans" bislang gehört habe (wovon ich bisher nur die Hälfte der ersten Staffel kenne), bislang ziemlich nach einer durchweg grandiosen Show - inklusive Finale. Muss ich endlich mal weiterschauen ...
    The americans sind super, ja , schau das!
    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es keine perfekten Serien gibt. Es gibt immer wieder starke Staffeln , und auch wieder schwächere . na und, auch egal!


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